Ungezähmte Urkraft der wildromantischen Ysperklamm
Ein Naturdenkmal zum Wandern und Erleben
Die Ysperklamm ist im vorigen Jahr nicht zu Unrecht zum drittschönsten Platz Österreichs - bei "9 Plätze 9 Schätze" - gekürt worden. Auf etwa zwei Kilometern stürzt das Wasser über Kaskaden 300 Meter in die Tiefe und bezaubert die vielen Besucher, die auf neu errichteten Treppen und Holzstegen sicher hinaufgehen können. Bis zum Jahr 1931 wurde hier Holz, das dann auf der Donau weiter verschifft wurde, getriftet.
Gigi und ich erkunden natürlich die Klamm und starten in Pisching. Zuerst steigen wir zum Kaltenberg-Kreuz hoch, von dem man einen schönen Blick auf den Peilstein und ins Yspertal hat. Oben ist dann das Reich der Druiden mit außergewöhnlichen Granitformationen wie der "Sitzende Hund", "Phallus und Vulva" oder die "Sphinx". Natürlich besuchen wir auch den "Heiligen Bezirk" mit mystischen Kraftplätzen und marschieren dann zum oberen Einstieg der Klamm. Es ist eine Wohltat, die wildromantische Schlucht hinabzusteigen bzw. neben dem plätschernden Wasser zu gehen. Und am Ende kehren wir natürlich im Forellenhof ein.
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