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Als ehemaliger Geografielehrer interessiert mich besonders das Dreiländereck von Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark. Es befindet sich auf der Voralm bei Hollenstein, genauer gesagt zwischen den Gipfeln der Stumpfmauer und des Tanzbodens. Eine Metallskulptur mit dem Namen "Dreiklang", welche die Wappen der drei Bundesländer trägt, ziert diese Nahtstelle. Der Aufstieg dorthin ist aber extrem zäh, muss ich doch über 1.400 Höhenmeter überwinden. Dafür werde ich aber mit einem...
Zwischen Waidhofen/Ybbs und Maria Neustift gibt es interessante Platzerl und Gipfel, die ich endlich kennenlernen will. Vom Neustifter Sattel gehe ich Richtung Süden und entdecke einen noch lebenden Baum, in dessen Stamm eine Madonna mit Kind geschnitzt ist, ein edles Kunstwerk. Mein erstes, zugleich neues Bergziel ist der Hiebberg mit einem besonders schönen Gipfelkreuz. Jetzt marschiere ich zur steil aufragenden Lindaumauer, die ein bisschen alpines Flair aufweist. Es sind der kurze,...
Der erste Schnee ist für mich was ganz Besonderes, deshalb suche ich mir eine Runde mit gutem Blick in die Bergwelt. Von Wastl am Wald bin ich gleich auf dem Hochstadelberg und werde mit einer herrlichen Aussicht belohnt. Vor mir thront der Ötscher, der über Nacht sein weißes Kleid übergestreift hat. Sogar der Rauhe Kamm zeigt seine eisigen Zähne. Beim Speichersee nahe der Anna Alm drängt sich der Vaterberg wieder ins Bild, ja er spiegelt sich sogar auf der Wasseroberfläche. Natürlich gehe auch...
Einmal im Jahr unternehmen Gigi und ich eine Wallfahrt nach Mariazell. Diesmal wählen wir Lackenhof als Ausgangspunkt, von wo uns gleich ein steiler Anstieg zum Riffelsattel bevorsteht. Jetzt folgt der lange Übergang zur Feldwiesalm, die aber schon im Winterschlaf liegt. Als Bergfexen müssen wir unbedingt auf die Breinmauer, die einen traumhaften Blick zum Ötscher bietet. An der Brach vorbei geht's dann in Serpentinen auf die Gemeindealpe, dem höchste Punkt unseres Weges. Heute ist so ein...
An einem schönen, warmen Herbsttag entscheide ich mich für eine Wanderung im Naturpark Ötscher-Tormäuer. Es beginnt gleich ziemlich spektakulär, denn der 120 Meter hohe Trefflingfall bäumt sich vor mir auf. Riesige Wassermassen stürzen nach den Regenfällen in kleinen Kaskaden tosend in die Tiefe, vergleichbar mit einer Mini-Ausgabe der Krimmler Wasserfälle. Besonders imposant ist das sogenannte Ochsenloch, das vom reißenden Wasser immer größer und tiefer wird. Ich setzte die Runde über das...
Ich nütze die letzten warmen Spätsommertage für eine Tour in den Ybbstaler Alpen. Die Wahl fällt auf den Dürrenstein, den ich diesmal vom Steinbachtal angehe. Ab der Ybbstaler Hütte beginnt der Genussanstieg mit den letzten Alpenblumen, die im Altweibersommer bereits mit Spinnfäden überzogen sind. Richtung Gipfel fällt mein Blick zum herbstlich gefärbten Obersee, einem einmaligen Naturjuwel in unserer Heimat. Ja ganz oben erhebt sich die hohe Bergwelt mit Ötscher, Schneeberg, Hochschwab und...
Er ist ein leichter Zweitausender im Gesäuse, dennoch zeigt er auch seine rauen Seiten. Die Rede ist vom Tamischbachturm, den ich mit Wanderkollegen über den Buttensattel besteige. 900 unbequeme Höhenmeter sind es bis zum Übergang, danach folgt aber der Genussanstieg auf den aussichtsreichen Xeis-Gipfel. Zum Teil arbeiten wir uns durch Latschengassen am Kammverlauf des Südgrates nach oben, bis wir zu den Steilpassagen kommen. Die etwas ausgesetzte Kletterei ist für uns Bergfexen der finale...
Anlässlich unserer Osttirol-Woche darf ein Wanderung in den Lienzer Dolomiten nicht fehlen. Einer der schönsten Punkte ist die Karlsbader Hütte, die von einem Kranz schroffer Felsgipfel umgeben ist. Gleich hinter der Hütte befindet sich der kitschig blaue Laserzsee, ein Bilderbuchmotiv jedes Besuchers. Wir, Gigi und ich, können uns von der atemberaubenden Bergkulisse kaum sattsehen und relaxen fürs Erste am See. Danach steige ich auf die Laserzwand und genieße die Vogelperspektive auf Lienz und...
Auf halbem Weg zwischen Linz und Passau befindet sich ein Naturwunder, das Gigi und mich als ehemalige Geografielehrer besonders interessiert. Es ist die Schlögener Schlinge, ein Flussabschnitt der Donau, die hier eine 180 Grad-Kehre macht und quasi in die verkehrte Richtung weiterfließt. Besonders imposant zeigt sich diese Besonderheit von einer hoch oben liegenden Aussichtsplattform, von der wir auf die Flussschlinge gut hinabschauen können. 2008 wurde dieser Zwangsmäander, so heißt er in der...
Den Sonnenaufgang auf einem Berggipfel zu erleben, ist schon was ganz Besonderes. Ich entscheide mich für die Gemeindealpe und starte mit der Stirnlampe quasi mitten in der Nacht auf dem Zellerrain. Es ist total still und mystisch, nur die Kühe am Wegesrand glotzen mich verwundert an. Bald stehe ich auf dem Gipfel und beobachte den spektakulären Tagesanbruch. Der Himmel am Horizont wird immer oranger und die Sonne zeigt sich mit einem roten Feuerball. Ötscher sowie Dürrenstein erstrahlen im...
Eingebettet zwischen Hochschwab und Veitsch liegt ein weitläufiges Almengebiet mit einladenden Hütten, das Gigi und ich vom Seeberg-Pass aus erkunden. Das erste Ziel ist die Göriacher Alm, wo wir einen Trinkstopp einlegen. Der Halter der Alm, Herwig Strobl, ist bereits 81 Jahre (!) alt und betreut knapp 100 Stück Vieh. Nach einem ziemlich langen Übergang steigen wir auf den Rauschkogel, von dem wir den Ötscher gut sehen können. Beim Abstieg können wir den reifen Heidelbeeren nicht widerstehen...
Die Blumenvielfalt sowie tierische Alpenbewohner locken mich immer wieder in unsere schöne Bergwelt. Diesmal stehen die kleinen Nachbarn der Reisalpe in den Gutensteiner Alpen auf meinem Wanderprogramm. Zuerst marschiere ich auf den Sengenebenberg, danach zur Kiensteineröde, dessen edles Gipfelkreuz mich besonders beeindruckt. Mein Hauptziel ist aber der Hochstaff, denn auf dem Aufstiegsweg blühen gerade die purpurroten Pannonischen Enziane, ein Traum für jeden Naturliebhaber. Imposant ist auch...
"Wer noch nicht auf dem Ötscher war, hat Niederösterreich noch nicht gesehen", so lautet ein Sprichwort, das durchaus seine Berechtigung hat. Am schönsten ist der Aufstieg über den Rauhen Kamm, der alpinistische Erfahrung und Ausdauer voraussetzt. Vom Liftparkplatz marschiere ich mit Freunden Richtung Raneck, später dann durch einen steilen Wald zum Höhenrücken hinauf. Jetzt erst beginnt die Genusstour, denn vor uns türmt sich die spektakuläre Silhouette des Rauhen Kamms auf. Über schmale...
Seit zehn Jahren bin ich Regionaut bei den Bezirksblättern. Regelmäßig schreibe ich Beiträge zu meinen Wanderungen, die derzeit einen großen Teil meines Lebens ausfüllen. Den Anstoß zu meiner Regionauten-Tätigkei gab mein Schwiegersohn Andi, der damals Mitarbeiter bei den Bezirksblättern Scheibbs war. Er zeigte mir die Möglichkeit, Berichte samt Fotos ins Online-Forum zu stellen, um sie der Öffentlichkeit präsentieren zu können. Waren es zu Beginn vor allem Artikel zum Tischtennis, so sind es...
Immer wieder ein Genuss ist die Höhenwanderung auf dem Königsberg bei Göstling. Zum einen ist es das traumhafte Almenflair mit einem herrlichen Blick in die Bergwelt, zum anderen laden zwei gemütliche Hütten, die Siebenhütten sowie Kitzhütte, zum Verweilen ein. Doch diesmal steuere ich neben dem Planstein sowie der Durnhöhe einen weiteren Gipfel, der mir bis dato nur vom Hörensagen bekannt ist, an. Es ist das Milchkandl, der höchste Punkt des hinteren Königsberges. Ich folge lange einer...
Ein heißer Tag kündigt sich an, daher starte ich meine Wanderung auf die Wildalpe sehr zeitig. Nach einem kurzen Zustieg folgt ein extrem steiler Weg auf die Hochfläche, hier ist alles grün, ein Eldorado für das Weidevieh. Ich genieße die frühe Morgenstimmung und stehe bereits um halb acht Uhr auf dem Gipfel. Letzte Nebelfetzen trüben etwas die Sicht in die Ferne, dennoch kann ich vom Ötscher bis zum Hochschwab sowie Göller die meisten großen Berge erkennen. Beim Abstieg kehre ich in der...
Besonders im Frühling bin ich gerne in den Bergen unterwegs. Diesmal begleitet mich mein Freund Franz bei der Überschreitung des Dürrensteins, ein langer, intensiver Hatscher, aber extrem beeindruckend. Von Lunz geht's zuerst zum Naturjuwel Obersee, danach zur Herrenalm auf eine Erfrischung. Jetzt beginnt der schönste Teil der Tour. Beim Aufstieg nehmen wir noch den kleinen Bruder des Dürrensteins mit, danach stehen wir nach gut 1.300 Höhenmetern auf dem richtigen Dürrenstein. Hier heroben ist...
Nach dem tragischen Tod der vier Jungküken vor gut einem Monat haben die Storcheneltern ihr langjährig bewohntes Nest auf dem Hause Gansch in Oberndorf verlassen und bauen ein neues auf dem Kirchturm. Ja es entsteht in schwindelerregenden Höhen auf dem Turmkreuz, das eigentlich keinen soliden Unterbau für ihr kommendes Zuhause bietet. Dennoch schaffen sie es, Zweig für Zweig so zu stabilisieren, dass es gut verankert ist. Doch darf es da oben bleiben? Das Nest, das an die 200 Kilogramm...
Es ist ein Freude, im Frühjahr auf einen Berg zu gehen, vor allem auf solche, die für ihren Blumenreichtum bekannt sind. So einer ist die Tonion in den Mürzsteger Alpen, der Gigi, Franz und ich einen Besuch abstatten. Vom Niederalpl-Pass marschieren wir auf dem Mariazeller Wallfahrerweg über ausgedehnte Almen bis zum Herrenboden, wo uns bald danach die Blumenpracht erwartet. Die Hänge leuchten in den NÖ-Farben Gelb und Blau, es sind der Petergstamm sowie Enzian. Richtung Gipfel bedecken zudem...
Das Wetter war im Mai extrem durchwachsen, dennoch erwischen Robert und ich einen sonnigen Tag zum Begehen des Haidsteiges. Der Rax-Klettersteig ist mit dem Schwierigkeitsgrad C/D bewertet und vor allem für mich sehr anspruchsvoll. Dennoch genieße ich die spektakuläre Tour wegen der rassigen Felsszenerie und das trotz Schwindel erregender Tiefblicke. Zwei Steigbäume, zum Teil feuchte Wandquerungen sowie die Schlüsselstelle, der sogenannte "Kamin", sind besonders herausfordernd. Bei der...
Noch ist es auf den Almen im Mariazeller Land ganz ruhig, dennoch hat der Frühling bereits Einzug gehalten. Mein Freund Franz und ich unternehmen auf der Suche nach schönen Bergblumen eine 3-Gipfel-Tour von Gußwerk aus. Der steile Aufstieg auf den noch mit Schneeresten bedeckten Fallenstein ist eher mühsam, doch auf dem Gipfel werden wir bereits belohnt. Vor uns breitet sich ein Schneerosen-Paradies aus, zudem bewundern wir die vielen Enziane und den gelben Petergstamm. Über die Dürriegl- und...
Eine der schönsten Naturlandschaften sind die Ötschergräben, die nicht zu Unrecht als der "Grand Canyon Österreichs" bezeichnet werden. Diesmal begleitet mich mein Freund Robert und wir steigen von Gösing zu den Tormäuern hinunter. Entlang der Erlauf beziehungsweise des Ötscherbaches beeindrucken uns imposante Felsformationen, tiefe Schluchten sowie das smaragd-grüne Wasser. Ab dem Ötscherhias wird's noch kitschiger, denn große Wassermassen des Schleier- sowie Mirafalls stürzen die senkrechte...
Auf den hohen Bergen liegt zum Teil noch Schnee, daher entscheide ich mich für eine Frühlingstour im Raum Lunz. Ich möchte heute den Lunzberg überschreiten und komme zuerst zum Lunzberg-Kreuz, von dem ich einen herrlichen Tiefblick auf das Bergsteigerdorf werfen kann. Ganz oben auf dem Gipfel steht nur ein Sender, dafür entschädigt das schöne Bergpanorama bis ins Gesäuse. Bald bin ich in Pfaffenschlag und wandere erstmals den Bahnerlebnisweg entlang. Auf einem schmalen Pfad direkt neben dem...
Der Frühling hat nun auch bei uns voll Einzug gehalten, daher wählen Gigi und ich eine heimatliche Rundtour zu zwei schönen Platzerln. Von Hörmannsberg, dem höchsten Punkt von Ruprechtshofen, marschieren wir über Brunnwiesen zum Schlattenbauer, wo ein 150 Meter breiter Sandstein-Felsrücken mit den Römerhöhlen verläuft. Wir erkunden mit Stirnlampen das labyrinthartige Höhlensystem, ehemalige Gräber aus dem 1. Jahrhundert. Es ist faszinierend, quasi in die Unterwelt einzutauchen und dort...
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