Der ganz normale Wahnsinn in der Notfallambulanz.....
Gestern am Abend war es soweit,ein schwerer COPD-Anfall ich mußte den Notarzt rufen. Bis jetzt ist es mir gelungen die Krankheit ohne akut Anfälle in den Griff zu bekommen, gestern leider nicht mehr;
Die Rettung verbrachte mich in die Notaufnahme "Erste Hilfe" Rudolf Stiftung, Wien.
Dort herrschte Hochbetrieb, ständig wurden neue Patienten mit der Rettung "angeliefert". Plötzlich lauter Sirenenalarm, einige uneinsichtig wartende Personen haben eine Notausgangstür die Alarmgesichert ist geöffnet um Rauchen zu können. Pflegepersonal eilte heran und informierten die Verursacher das dies verboten ist.
Ich wurde am Gang vor der Behandlungsraum 2 "abgestellt".
Plötzlich zwei Security und drei schreiende Männer mit Migratsionshintergrund"wir wollen bleiben bei Freund, ist für uns normal".
Es wurde nun versucht zu erklären das dies im Behandlungsbereich nicht möglich ist. Plötzlich randlierte ein Betrunkener, weil er mit der Wartezeit nicht einverstanden war.
Ich wurde in den Behandlungsraum gebracht, dort wurde ich von zwei netten Krankenschwestern und einen ganz lieben Arzt behandelt. EKG, Blutabnahme, Stauerstoffmaske und Infos zum weiteren Verlauf der Behandlung.
Wieder am Gang vor dem Behandlungsraum, zwei Polizisten versuchen einen stark betrunkenen Mann zu überreden damit er nicht mehr versucht die Scheibe beim Infoschalter einzuschlagen.
Das leere Pepflaschen gleich unter den Sesseln des Warteraums entsorgt werden scheint normal zu sein.
Ich möchte auf diesen Weg dem Personal der Notfallambulanz meinen DANK und meine Hochachtung aussprechen, die unter solchen Umständen hervorragende Arbeit leisten.
Leider werde ich in nächster Zeit weniger oft im Forum vertreten sein.
Leise mitlesen werde ich jedoch immer!!!
Liebe Grüße Kurt!!!
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