Jugendliche reisten für eine Woche nach Taizé
Jugendliche pilgerten auf der Suche nach dem Weg des Vertrauens nach Taizé, einem kleinen Ort mitten in der Burgund in Frankreich.
LAUNSDORF, TAIZÉ. Unter der Leitung der Launsdorfer Pastoralassistentin Martha Weisböck machten sich die 29 Jugendlichen auf nach Taizé in Frankreich, um eine Woche mit 3.000 anderen Jugendlichen aus der ganzen Welt eine tiefe Weltengemeinschaft zu erleben.
Einfaches Leben
"Taizé, das bedeutet einfachstes Leben ohne Messer und Gabel, schlafen in Baracken, dreimal täglich in die Kirche zu gehen, um miteinander zu singen, zu beten und zu schweigen, über biblische Gesprächsimpulse in internationalen Kleingruppen zu diskutieren und eine unbeschwerte, kaum vorstellbare Partytime zu feiern", berichtet Weisböck.
Auch die Jugendlichen waren begeistert: "Eleah möchte gerne im nächsten Jahr für mehrere Wochen hinfahren, Joe organisiert nun monatliche Taizégebete im Pfarrzentrum St. Veit, um das Taizéfeeling noch lange wach zu halten", sagt Weißböck. Daniele frage sich schon, wen sie im nächsten Jahr bewerben wird und Benni freue sich auf die Extragespräche mit Bruder Wojzek. Das Vertrauen wurde laut Weisböck bei allen Jugendlichen gestärkt.
Hilfe bei der An- und Abreise
"Dass die Reise finanziell so günstig wurde, verdanken wir Herbert Sauer, der sich nach einem Gottesdienst spontan bereit erklärte, als Chauffeur zur Verfügung zu stehen", sagt Weisböck. Jugendseelsorger Gerhard Simonitti stand bei der Heimreise als zweiter Chauffeur zur Verfügung.
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