Aktuelles aus dem Steyrer Stadtsenat

STEYR. In der Sitzung des Steyrer Stadtsenats vom Donnerstag, 15. März, wurden folgende Punkte beschlossen:

Förderung für Stadtplatz-Projekt

Der Wirtschaftsverein „Steyr lebt“ soll von der Stadt Steyr mit 50.000 Euro gefördert werden. Der Stadtsenat beantragt beim Gemeinderat, diesen Betrag freizugeben. Ziel von „Steyr lebt“ ist es unter anderem, Betriebe zu unterstützen, die Kaufkraft in Steyr zu halten und die Attraktivität der Stadt Steyr als Einkaufsstadt weiter zu steigern. Vorhaben für 2018: Weiterführung der Steyrer Shopping Card und Aufbau eines nachhaltigen Leerflächen-Managements.

Sanierung in der Promenade-Schule

Die Stadt plant, in den Sommerferien in der Neuen Mittelschule und Neuen Musikmittelschule Promenade die vierte Etappe der Sanierung von Klassenräumen sowie die sechste Etappe der Reparatur von Elektro-Installationen durchzuführen. Der Stadtsenat beantragt beim Gemeinderat, dafür 46.700 Euro freizugeben.

Kletterpyramide und Treppenlift für Volksschule Plenklberg

Die Volksschule Plenklberg wird mit einer Kletterpyramide und einem Treppenlift ausgestattet. Außerdem werden im Schulgebäude Absturzsicherungen für Reinigungs- und Wartungsarbeiten eingebaut. Der Stadtsenat gibt dafür insgesamt 58.800 Euro frei.

43.300 Euro für Volksschule Resthof

Für die Verbesserung der Infrastruktur in der Volksschule Resthof gibt der Stadtsenat 43.300 Euro frei. Gekauft werden unter anderem ein Gefrierschrank für die Küche, Kästen, Sitzgelegenheiten, Spiele, Bücher, Bastelmaterial, Notebooks und MP3 Player. Außerdem wird im Freizeitbereich auf der Terrasse ein Sonnenschutz-Segel errichtet.

Mehr als 100.000 Euro für Punzer-Schule

Die Stadt hat vor, 109.800 Euro in die Punzer-Schule im Stadtteil Münichholz zu investieren. Der Stadtsenat beantragt beim Gemeinderat, diesen Betrag freizugeben. Geplant sind Absturzsicherungen für Reinigungs- und Wartungsarbeiten sowie die zweite Etappe der Sanierung des Gangbereichs.

90.600 Euro für Tabor-Schule

90.600 Euro will die Stadt in die Schule auf dem Tabor investieren. Für Absturzsicherungen in der Neuen Mittelschule und Neuen Sportmittelschule Tabor, für einen Treppenlift in der Volksschule Tabor sowie für die zweite Etappe der Bodensanierung gibt der Stadtsenat 60.500 Euro frei. Der Stadtsenat beantragt außerdem beim Gemeinderat, für die zweite Etappe der Sanierung von fünf Klassenräumen in der Volksschule Tabor 30.100 Euro freizugeben.

Kindergarten Wokralstraße: Sanierung von Gruppenräumen

In den heurigen Sommerferien soll die zweite und letzte Etappe der Sanierung von Gruppenräumen im Kindergarten Wokralstraße auf der Ennsleite durchgeführt werden. Der Stadtsenat beantragt beim Gemeinderat, dafür 36.700 Euro freizugeben.

Malerarbeiten in der Volksschule Promenade

In der Volksschule Promenade soll die zweite und letzte Etappe der Malerarbeiten durchgeführt werden. Der Stadtsenat beantragt beim Gemeinderat, dafür 21.900 Euro freizugeben.

Volksschule Ennsleite: Malerarbeiten und neue Heizkörper

In der Volksschule Ennsleite steht die zweite und letzte Etappe der Malerarbeiten auf dem Programm. Außerdem sollen die Heizkörper erneuert werden. Der Stadtsenat beantragt beim Gemeinderat, dafür 106.300 Euro freizugeben.

1,2 Millionen Euro für Innerberger Stadl

Der Innerberger Stadl wird für die Landesausstellung 2021 umgebaut. Der Stadtsenat beantragt beim Gemeinderat, für Professionisten-Leistungen etwa 1,222 Millionen Euro freizugeben.
Die Exponate aus dem Innerberger Stadl werden während der Umbauarbeiten im ehemaligen Theaterkeller an der Stelzhamerstraße sowie in der ehemaligen Schlammpresse im Bereich der Mülldeponie gelagert. Damit die Exponate fachgerecht gelagert werden können, sind nun in beiden Depots Adaptierungs- und Restaurierungsarbeiten notwendig. Der Stadtsenat beantragt beim Gemeinderat, dafür 50.000 Euro zu genehmigen.

Straßen- und Kanalbau

Die Stadt plant, heuer für Straßenbau und Kanalsanierungen etwa 865.000 Euro auszugeben. 764.950 Euro dieser Gesamtsumme stehen für das Asphaltierungsprogramm 2018 zur Verfügung. Der Stadtsenat beantragt beim Gemeinderat, diesen Betrag freizugeben. Die restlichen 100.000 Euro gibt der Stadtsenat frei.

12.000 Euro für Styraburg-Fest

Das Styraburg-Fest, durchgeführt vom Kunst- und Kulturverein Styraburg, wird heuer mit 12.000 Euro gefördert. Der Stadtsenat gibt diesen Betrag frei. Das Styraburg-Festival 2018, das zwölfte insgesamt, findet heuer im Frühjahr von 24. Mai bis 3. Juni sowie voraussichtlich im Oktober statt. Informationen zum Festival findet man demnächst unter www.styraburg.com im Internet. Die Aufführungsorte: Das Schloss-Atelier, die Marienkirche, die Schloss-Kapelle und die Altstadt-Ateliers.