Internationale Studierende erforschten Tullns Straßen

Organisiert vom Institut für Verkehrswesen der Universität für Bodenkultur Wien, fand der 23. „City & Traffic“-Workshop dieses Jahr (nach 2007 zum bereits zweiten Mal) in Tulln statt. Fast 40 Studierende und 10 BetreuerInnen aus 9 Ländern widmeten sich in international durchmischten Gruppen eine Woche lang einer Reihe von straßen- und verkehrsplanerischen Aufgaben in Tulln. | Foto: W. J. Berger
  • Organisiert vom Institut für Verkehrswesen der Universität für Bodenkultur Wien, fand der 23. „City & Traffic“-Workshop dieses Jahr (nach 2007 zum bereits zweiten Mal) in Tulln statt. Fast 40 Studierende und 10 BetreuerInnen aus 9 Ländern widmeten sich in international durchmischten Gruppen eine Woche lang einer Reihe von straßen- und verkehrsplanerischen Aufgaben in Tulln.
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TULLN (pa). Der internationale StudentInnenworkshop „City & Traffic“ fand bereits das 23. Mal statt und wurde in diesem Jahr vom Institut für Verkehrswesen der Universität für Bodenkultur Wien organisiert. StudentInnen und BetreuerInnen von Universitäten und Fachhochschulen aus verschiedenen Ländern Europas erarbeiten dabei in international durchmischten Gruppen in den Gastgeberstädten gemeinsam Optimierungsvorschläge für Problembereiche des Straßenverkehrs.

Tulln als begehrtes Forschungsobjekt

Bisherige Austragungsorte des jeweils einwöchigen Workshops waren u.a. Erfurt (D), Vilnius (LIT) und Krakau (PL) – Tulln wurde nach 2007 heuer zum zweiten Mal ausgewählt. Von 8. bis 14. Juli waren fast 40 Studierende und 10 BetreuerInnen aus den Ländern Litauen, Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Österreich, Ungarn, Slowenien und Serbien in Tulln vor Ort. In dieser Woche untersuchten sie konkrete, von der Stadt selbst ausgewählte Verkehrsbereiche auf ihr Optimierungspotential. Der generelle Schwerpunkt lag dabei, gemäß dem Fuß - und Radwegeleitbild Tulln 2030, auf der Förderung ebendieser Verkehrsteilnehmergruppen.



Fiktive Aufgaben in echten Straßenbereichen

Folgende Bereiche wurden – mit teilweise fiktiv gestellten Aufgaben – von den Studierenden aus straßenbaulicher und verkehrsorganisatorischer Sicht unter die Lupe genommen:
- Hauptradrouten und Fuß- und Radwegeleitsystem: Funktionalität & Zweckmäßigkeit für verschiedene Nutzergruppen
- Bereich Kirchengasse/Karnergasse: Evaluierung der Verkehrssituation in Hinblick auf den starken Schulverkehr (Stichwort „Elterntaxis“)
- Langenlebarner Straße: straßenbauliche Optimierungspotentiale dieser stark befahrenen Haupteinfahrtsstraße
- Grottenthalgasse: Vorschläge für eine bauliche Neugestaltung im Zuge der Erneuerung der Infrastruktur mit anschließenden Straßenneubau

Ergebnisse als Grundlage für Planungen

Als Abschluss der Workshop-Woche wurden die Ergebnisse der studentischen Arbeiten der Stadt präsentiert und anschließend zur Verfügung gestellt. Auch wenn einige Themen und Aufgabenstellungen zu Übungszwecken für die Studierenden bewusst fiktiv gestellt waren (wie z.B. das Auffinden Tullner Sehenswürdigkeiten oder auch öffentlicher WC-Anlagen für Touristen ohne Stadtplan und Navi), können einige neue Ideen als Ansatzpunkte für weiterführende Verkehrsplanungs- und Straßenbauprojekte dienen.

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