Nach 3M Brand: Instandsetzung der zerstörten Produktionsanlagen gestartet

Nach dem Brand geht es nun an den Aufbau. 400 Mitarbeiter beschäftigt das Werk. | Foto: woche/aw
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VILLACH. Nach dem Brand im 3M Werk im österreichischen Villach am 13. März wurden die Produktionsanlagen für keramisch gebundene Schleifscheiben stark beschädigt. Der Schaden wird auf mindestens 20 Millionen Euro geschätzt.
3M prüft zurzeit, ob andere Werke den Produktionsausfall auffangen können. Weltweit wurden Kunden über den Produktionsausfall und die Liefersituation informiert.

Auch gute Neuigkeiten

Laut Felix Thun, der für das weltweite Geschäft der in Villach gefertigten Schleifprodukte verantwortlich ist, gibt es auch gute Nachrichten: „Momentan gehen wir davon aus, dass wir bereits in der nächsten Woche die Produktion von Portable Bonded Produkten wieder anfahren können. Dann wird es auch möglich sein, aktuelle Aufträge auszuliefern“. Die entsprechenden Fertigungsanlagen wurden bei dem Feuer vom 13. März kaum in Mitleidenschaft gezogen.
Auch für einen anderen Produktbereich – und zwar kunstharzgebundene Schleifscheiben, wie zum Beispiel Großtrennscheiben - ist ein baldiger Produktionsstart geplant. Verbindliche Informationen dazu erwarte er noch im Laufe dieser Woche, erklärt Felix Thun. „Die Betriebsunterbrechung des Villacher 3M Werkes hat ebenso keine Konsequenzen für Kunden von unseren Superabrasive Produkten. Und auch die 3M Produktlinie innerhalb des Stahlsegments, wie zum Beispiel heißgepresste Scheiben sowie Schleifscheiben für das Walzenschleifen, sind nicht von der Villacher Produktionsunterbrechung betroffen“, ergänzt Thun. „Unsere Kunden in diesen Bereichen werden deshalb selbstverständlich ohne Einschränkungen wie bislang betreut und beliefert“, unterstreicht Felix Thun.

Nach dem Brand geht es nun an den Aufbau. 400 Mitarbeiter beschäftigt das Werk. | Foto: woche/aw
Das Werk beschäftigt in Villach 400 Angestellte | Foto: woche/aw
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