Währing - Lokales

Beiträge zur Rubrik Lokales

Johanna Roettig bei der Wachthausgasse, wo sie von einem Auto umgefahren wurde.
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Wien-Simmering: Ersthelferin bitte melden

Johanna Roettig möchte sich bei ihrem rettenden Engel bedanken. SIMMERING. (kp). Johanna Roettig wohnt im Bereich der Kaniakgasse. Am 13. Februar spazierte sie zur Wachthausgasse. Diese wollte sie in Richtung Würstelstand überqueren. Sie sah kein Auto, fühlte sich sicher – doch als sie über die Straße ging, wurde sie angefahren. "Der Wagen kam wie aus dem Nichts", so die Simmeringerin. "Die Fahrerin war mit mindestens 50 km/h unterwegs", ärgert sich das Unfallopfer. "Das ist für mich...

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  • Karl Pufler
In ihrem Atelier lädt Sabina Naßner-Nitsch Künstlerinnen ein, ihre Werke zur Schau zu stellen.
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Meidlingerin aus Leidenschaft

Gierstergasse: Sabina Naßner-Nitsch belebt ihr Grätzel mit Kunst und mehr. MEIDLING. Seit 1995 lebt die Unternehmensberaterin und Künstlerin Sabina Naßner-Nitsch in Meidling. Die Gierstergasse hat sie sich bewusst ausgesucht. "Ich liebe den Zwölften", erzählt sie gleich. Der Bezirk sei unterschätzt, denn wer habe schon so einen tollen Markt gleich ums Eck. Damit man sich hier noch wohler fühlt, hat die Künstlerin auch schon einiges gestartet. Etwa das große Wandbild in der Gierstergasse. Dieses...

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  • Karl Pufler
Die Erfinder Christoph Marvan, Gerda Schandl und Kurt Tichy mit Bezirksvorsteher Marcus Franz (3.v.l.) und Erfinder-Vater Ferdinand Marvan (r.).
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Die Eisknödel waren anfangs ein Ladenhüter

Favoritner präsentierten ihre weltweiten Innovationen am Reumannplatz. FAVORITEN. Erfinder haben oftmals ein schweres Los. So ist es nicht einfach, seine Ideen umzusetzen und zu verkaufen. Um sich untereinander auszutauschen und helfen zu können, lud die Firma Marvan zum ersten Favoritner Erfindertreff am Reumannplatz. Mit dabei war natürlich Kurt Tichy, dessen Vater die Eismarillenknödel erfunden hat. Kaum zu glauben, aber was heute so beliebt ist, war anfangs ein Ladenhüter. "Die Menschen...

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  • Karl Pufler
Als junges Mädchen und als Oma und Museumsleiterin: Eva Fischer vor ihrem Foto und ihrer alten Schultasche.
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Eine Frau mit viel Geschichte

Eva Fischer leitet seit einem Jahrzehnt das Favoritner Bezirksmuseum. FAVORITEN. Wissen und Bildung ist der Favoritnerin Eva Fischer immer schon wichtig gewesen. Heute versucht die 71-Jährige als Direktorin des Bezirksmuseums gemeinsam mit ihrem Team das Wissen über Favoriten zu vermitteln. "Es ist wichtig, was hier passiert", ist sie überzeugt. "Die Geschichte des zehnten Bezirks an die Kinder, auch an die, die aus einem anderen Kulturkreis kommen, weiterzugeben ist notwendig." Nur so kann man...

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  • Karl Pufler
Im Rahmen der Infoveranstaltung bot sich den Besuchern die Möglichkeit, offene Fragen mit Experten zu klären.
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U2-Ausbau: "Wir ersticken im Verkehr"

Gemischte Gefühle gab es bei der Infoveranstaltung zum geplanten Ausbau von U2, U4 und U5. MARGARETEN. Die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn ist oft sehr dünn. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei den geplanten Neuerungen im Bereich des öffentlichen Verkehrs im Bezug auf U2, U4 und U5: Die einen bejubeln den Ausbau, die anderen sind von dem Projekt ganz und gar nicht begeistert. Denn auch wenn ein Ausbau der Infrastruktur zu einer stetig wachsenden Stadt dazugehört, haben die Bauarbeiten für...

  • Wien
  • Margareten
  • Mark Freimann
Radio Afrika-Gründer Alexis Neuberg und Projektleiterin Pamela Abdalla laden im April ins "AfriPoint".
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AfriPoint: Sprichwortwettbewerb ab April

"Meine Sprache – Deine Kultur" heißt der Sprichwortwettbewerb, der im April im Mariahilfer "AfriPoint" startet. MARIAHILF. Aufg'wärmt schmeckt nur ein Gulasch. "Seit ich dieses Sprichwort gelernt habe, esse ich gerne Gulasch", sagt Alexis Neuberg. Der Radio Afrika-Gründer sitzt im Vereinslokal "Afripoint" und blickt mit einem breiten Lächeln durch die großen Schaufenster hinaus auf die Hofmühlgasse. Draußen sieht er Mariahilfer in der Kälte vorbeihuschen – Migranten und Alteingesessene. Beide...

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  • Mariahilf
  • Andreas Edler
traditionelle schwedische Erbsensuppe
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Schwedisches Essen in der Schwedische Kirche in Wien

WIEN WÄHRING: Traditionelles schwedisches Mittagessen, in der schwedischen Kirche Alle 2-3 Monate lädt die schwedische Kirche in der Genzgasse in Wien zum traditionellen schwedischen Mittagessen, wie auch heute (1.3) wieder.  Eine leckere schwedische Erbsensuppe, sowie Palatschinken mit schwedischer Erdbeerkonfitüre wurden geboten. Schwedenfans kommen zudem mit dem Angebot diverser Schwedischer Lebensmittel, wie etwa dem schwedischen Senf von Slotts sowie einigen Süßigkeiten, voll auf ihre...

  • Wien
  • Währing
  • Nicole Kawan
Auf der Facebookseite "Ich wohne auf der richtigen Seite der Donau" finden sich zahlreiche strafrechtlich zu prüfende Kommentare.
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Hass, Verhetzung, Wiederbetätigung: Der braune Facebook-Sumpf über der Donau

Aus der geschlossenen Facebook-Gruppe "Ich wohne auf der richtigen Seite der Donau" wurden in den vergangenen Monaten hunderte Screenshots gesammelt. Für die Verfasser der Beiträge könnte das nun strafrechtliche Folgen haben. WIEN. Wer einen Einblick in die Abgründe der Online-Welt sucht, wird „über der Donau“ fündig. Fast 17.000 Mitglieder hat hier eine Facebook-Gruppe, die sich „Ich wohne auf der richtigen Seite der Donau (Donaustadt, Floridsdorf)“ nennt. Das „Besondere“ an der Gruppe:...

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  • Elisabeth Schwenter
Beate von Harten stellt rund um den Globus aus und erhielt zahlreiche Preise: vom europäischen Designpreis 1991 bis hin zum internationalen Carpet Design Award 2015.
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Beate von Harten: Die hohe Kunst des Webens

Seit 34 Jahren fertigt die Beate von Harten in ihrem Neubauer Atelier Textlikunst vom Feinsten. NEUBAU. Beate von Harten stammt eigentlich aus Neumünster in Schleswig Holstein, einer kleinen Stadt mit großer Textiltradition. „Das Geräusch des Webens und der säuerliche Geruch beim Färben waren allgegenwärtig in meiner Kindheit, Wollflusen tanzten auf den Straßen. Das hat mich nach der Matura an einer Schule mit textilem Schwerpunkt geradewegs zum Texildesignstudium an der Fachhochschule Hamburg...

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  • Neubau
  • Ulrike Kozeschnik-Schlick
Kaufleute-Obmann Karl Hintermayer wehrte sich bereits 2013 gegen die Pläne der Stadtpolitik. Damals mit Erfolg. | Foto: Archiv
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13A: Veto gegen doppelte Route für Neubaugasse

Unternehmer starten Petition: Nein zum 13A in beide Richtungen durch die Neubaugasse. NEUBAU. Kaufleute-Obmann Karl Hintermayer macht ernst – schon wieder: Bereits 2013 stemmte er sich (erfolgreich) gegen eine neue Route des 13A. Geplant war damals die Führung in beide Richtungen durch die Neubaugasse – Grund war der Umbau der Mariahilfer Straße. Unterschrieben haben vor fünf Jahren 5.000 Wienerinnen und Wiener. Mehr als 500 Unterschriften sind aktuell das Ziel von Hintermayr, um gegen die...

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  • Neubau
  • Andrea Peetz
Das Amtshaus Brigittenau beherbergt künftig auch das Bezirksamt für den 2. Bezirk - allerdings erst nach einer Sanierung. | Foto: Alois Fischer
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Zusammenlegung der Bezirksämter 2 und 20 sowie 9 und 17

Die Verwaltungsaufgaben in den Wiener Bezirken Leopoldstadt, Brigittenau, sowie Alsergrund und Hernals, werden künftig auf gemeinsamen Standorten zusammengefasst. WIEN. Im 18. und 19. ist es letztes Jahr passiert, jetzt sind die Bezirke Leopoldstadt und Brigittenau sowie Alsergrund und Hernals dran: Die Magistratischen Bezirksämter werden zusammengelegt. Der Hauptstandort für 2/20 wird zukünftig im Amtshaus am Brigittaplatz 10, 1200 Wien sein. Der Hauptstandort für die Bezirke 9 und 17 wird am...

  • Wien
  • Christine Bazalka
Konstantin Klinger und Moritz Stephan (re.) waren am Dienstag bei der Invest-Show "2 Minuten 2 Millionen". | Foto: Gerry Frank
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Lobu.at: Wiener Schüler cashen bei "2 Minuten 2 Millionen" ab

Die Gründer des Währinger Start Ups "Lobu.at" stellten sich am Dienstag den Investoren von "2 Minuten 2 Millionen". WÄHRING. Vor rund einem Jahr entstand ihre Geschäftsidee, gestern standen sie vor den Investoren bei "2 Millionen 2 Millionen": Moritz Stephan und Konstantin Klinger vom Währinger Bücherlieferanten lobu.at. Im Jänner 2017 berichtete die bz erstmals darüber.  Das Start Up will die Lösung gegen multinationale Konzernriesen wie Amazon sein. Bestellt man ein Buch, so wird dieses von...

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  • Andreas Edler
Die Josefstadt soll um einen Allgemeinmediziner reicher werden. Wann dieser kommt, ist noch nicht fixiert. | Foto: Pixabay
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Neuer Kassenarzt im Achten

Die Bezirkschefin setzt sich für mehr Ärzte im Bezirk ein. Ein erster Erfolg konnte schon verbucht werden. Vorerst soll ein Allgemeinmediziner kommen. JOSEFSTADT. 29 Kassenärzte stehen den Josefstädtern zurzeit zur Verfügung. Bezirksvorsteherin Veronika Mickel-Göttfert (ÖVP) bedauert den Abzug von Ärzten aus der Josefstadt. "Es werden dringend zusätzliche Dermatologen und Allgemeinmediziner benötigt", so die Bezirkschefin. Zum Vergleich: 2010 standen den Bewohnern noch 40 Kassenärzte mit Rat...

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  • Josefstadt
  • Maximilian Spitzauer
Gemeinsam gegen das Vergessen: Im Bezirk ist für das Gedenkjahr ein umfangreiches Programm geplant
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Das Gedenkjahr in der Josefstadt

Mit einem vielfältigen Programm möchte der Bezirk Josefstadt im Gedenkjahr 2018 mehr als nur ein Zeichen setzen. JOSEFSTADT. Für Bezirksvorsteherin Veronika Mickel-Göttfert war es keine alltägliche Pressekonferenz. "Wir sind hier ganz in der Nähe der im Jahr 1938 zerstörten Synagoge," sagte sie in ihrer Einleitung. "Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, immer wieder daran zu erinnern." Genau das plant der Bezirk Josefstadt gemeinsam mit einer Reihe von Kooperationspartnern. Das ganze Jahr...

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  • Christian Bunke
Hermine Taudes überreicht Stammkundin Hanna Remmer ihren farbenprächtigen Schirm
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Schirme Brigitte: Regentage sind die schönsten

Seit 100 Jahren freut man sich im Schirmgeschäft Brigitte über schlechtes Wetter. Sogar den Papst konnte man für die österreichischen Schirme begeistern. INNERE STADT. Saisonbetriebe gibt es viele, man denke etwa an Eissalons oder Skilifte, aber ein Geschäft, das an nassen Tagen regelrecht gestürmt wird, gibt es wohl nur in der Regenschirmbranche: Seit über 100 Jahren bietet "Schirme Brigitte" am Franz-Josefs-Kai hochwertige Regenschirme aus heimischen Handwerksbetrieben an. Hermine Taudes ist...

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  • Innere Stadt
  • Mathias Kautzky
Galerist Joe Lindengrün (l-) beim Proben mit seinen Musikerkollegen Christina Gorfers und Rudolf Lamm. | Foto: Kautzky
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Galerie Lindengrün in Wien
Kunstgeschichte kann man sehen und hören

Joe Lindengrün betreibt in der Hegelgasse eine Kunstgalerie. Aber auch Musikliebhaber kommen bei ihm auf ihre Kosten: Bei seinen Galeriekonzerten. WIEN/INNERE STADT. Angefangen hat alles beim gemeinsamen Musizieren auf Korsika: Maler Franz Houdart auf der Mundharmonika, Joe Lindengrün auf der Gitarre. Plötzlich kam ihm die Idee, eine Galerie zu eröffnen. In einer Ausstellung moderner Kunst im Amsterdamer Museum Stedelijk war Lindengrün dann vom Publikumsansturm auf ein...

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  • Mathias Kautzky
Foto: Rudolf Sagmeister, Kunsthaus Bregenz
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Zum Gedenkjahr 2018: Heldenplatz bekommt Klanginstallation

Die renomierte schottische Künstlerin Susan Philipsz widmet dem Heldenplatz und seiner bewegten Geschichte zum Auftakt des Gedenkjahres die Installation "The Voices". INNERE STADT. Es war der 15. März 1938, als Adolf Hitler am Heldenplatz den "Anschluss" Österreichs verkündete, den "Eintritt meiner Heimat in das Deutsche Reich". Die Rede vom Altan der Neuen Burg hörten und bejubelten damals tausende Menschen. Im November 2018 soll in der Neuen Burg das Haus der Geschichte Österreich eröffnen,...

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  • Johannes Gress
Bald kein Zufluchtsort für Nachschwärmer mehr: Das Café Drechsler in der Linken Wienzeile. | Foto: Drechsler
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Café Drechsler schließt am 25. März

Ab Ende März gibt es eine Kaffeehausinstitution weniger in der Stadt: Das Drechsler in der Linken Wienzeile sperrt zu. MARIAHILF. Spätnachts noch auf einen Suppentopf oder ein Gulasch ins Drechsler am Naschmarkt? Das geht ab 26. März nicht mehr. Wie der Kurier berichtet, schließt das legendäre Café in der Linken Wienzeile. Am 25. März will Drechsler-Chef Manfred Stallmajer das Lokal zum letzten Mal öffnen. Dann ist Schluss.  Nach elf Jahren sei genug, er wolle sich auf das Hotel konzentrieren,...

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  • Andreas Edler
Ljuba Arnautović erzählt in ihrem Roman "Im Verborgenen" von ihrer Familie und davon, wie ihre Großmutter zur Heldin wurde. | Foto: Paul Feuersänger
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Autorin Ljuba Arnautović: "Meine Großmutter war eine Heldin"

Ihre Großmutter hat im Krieg Juden versteckt. Ljuba Arnautović hat darüber ihren Debütroman "Im Verborgenen" geschrieben und sich intensiv mit ihrer bewegten Familiengeschichte beschäftigt. OTTAKRING. Die Ottakringerin Ljuba Arnautović wirft in ihrem Buch einen Blick auf Schicksale, Entscheidungen und ihre Familie. Sie erzählen die Geschichte Ihrer Großmutter väterlicherseits. Ich komme aus einer Familie, deren Protagonisten sehr bewegte Schicksale gehabt haben, und ich habe sehr viel davon...

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  • Anja Gaugl
Nach vollendetem Werk steigt die Vorfreude auf Apfelkuchen und Baklava. Mahlzeit! | Foto: WRK/KellnerHolly
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Wieden: Baklava trifft Apfelkuchen in der Vollpension

Beim Essen kommen d'Leut zam - das sagt nicht nur ein Sprichwort: In der Vollpension haben am Montag Omas und geflüchtete Menschen miteinander gebacken - und natürlich auch gespeist. WIEDEN. Wenn eine nicht mehr ganz so gut hört und die andere nicht allzu gut deutsch spricht - dann wird das miteinander kommunizieren entgegen aller Vermutungen einfacher, anstatt schwieriger. Vor allem, wenn die gemeinsame Sprache das Backen ist. Das konnte man am Montag in der Vollpension in der Schleifmühlgasse...

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  • Theresa Aigner
Richard Vrzal (l.) und Emil Diaconu (r.), die beiden Geschäftsführer der Social City Wien, mit Robert Gulla von Lukoil. | Foto: Pawel Gruszkiewicz

Lukoil ist neuer Hauptsponsor der Social City Wien

Der Erdöl-Gigant Lukoil International unterstützt die Plattform für gesellschaftliche Projekte. BRIGITTENAU. Die Social City Wien mit Sitz am Sachsenplatz setzt sich für die Weiterentwicklung von sozialen Standards in Wien ein und schafft ein Netzwerk für soziales Engagement und gesellschaftliche Innovationen. Dabei sollen kreative Potenziale und Talente gefördert, der Know-how-Transfer ermöglicht und „Stadtmenschen“ mit Entscheidungsträgern zusammengebracht werden. Für den neuen Hauptsponsor...

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  • Sabine Krammer
Die Wahlkommission, bestehend aus Marie (12), Flora (13) und Karin Szakasits, dahinter Schulleiter Josef Reichmayr.
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Integrative Lernwerkstatt Brigittenau: "Noten vermissen wir hier nicht"

In der Integrativen Lernwerkstatt Brigittenau herrscht Sorge über den Fortbestand des Schulversuchs. Eine Urabstimmung klärt derzeit, ob Eltern und Schüler mit der bestehenden, alternativen Schulform zufrieden sind. BRIGITTENAU. Es ist kurz nach 8 Uhr und in der Integrativen Lernwerkstatt Brigittenau (ILB) am Allerheiligenplatz ist einiges los. Nicht nur Schüler zischen über den Gang, auch eine Reihe von Eltern bahnt sich den Weg in den 1. Stock, den gelben Pfeilen folgend. Sie wurden, genauso...

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  • Christine Bazalka
Mikle Hager-Adam empfängt ihre Klienten in ihren Räumlichkeiten in der Molkereistraße. | Foto: Marcell Nimführ
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Grinberg-Methode: Durch die Fußsohlen über den Körper lernen

Eingelernte Muster beenden und körperliche Reaktionen verändern, das ist Mikle Hager-Adams Metier. LEOPOLDSTADT. Am Anfang kommen die Füße: Wenn Mikle Hager-Adam ihre Klienten das erste Mal trifft, dann studiert sie deren Fußsohlen. "Vieles, was im Körper vorgeht, kann ich dadurch erkennen", sagt sie. "Wenn etwa viel Hornhaut auf den Zehen ist oder sie fest zusammengedrückt sind, kann das auf Kopfschmerzen hindeuten."  Die Fußanalyse ist nicht das einzige Diagnosewerkzeug, das die Praktikerin...

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  • Christine Bazalka
Lokalaugenschein in der Probusgasse: Der grüne Klubobmann Heinz Hieber (r.) und Bezirksvize Daniel Resch (ÖVP). | Foto: BV 19

Probusgasse: Begegnungszone ist jetzt fix

Der Bezirk nimmt dafür rund 130.000 Euro in die Hand. Bezirkschef Adi Tiller hofft auf finanzielle Unterstützung aus dem Rathaus. DÖBLING. Bereits im Juni 2017 haben die Grünen einen Antrag zur Umgestaltung der Probusgasse (im Bezirksteil Heiligenstadt) in eine Begegnungszone eingebracht. Eine derartige Zone ist eine Form der Verkehrsberuhigung, in der Fußgänger den Vortritt vor Fahrzeugen haben. Der Antrag wurde damals von allen Fraktionen außer der FPÖ positiv bewertet. Auch bei den Kollegen...

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  • Thomas Netopilik

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