ÖAMTC-Kreisverkehr wird bis Mitte August gesperrt
26 Jahre alter Kreisverkehr muss saniert werden.
WAIDHOFEN. Er ist schon ein wenig in die Jahre gekommen: der Kreisverkehr beim ÖAMTC in Waidhofen wurde 1992 erbaut und braucht jetzt dringend eine Generalüberholung. Dazu muss ab 2. Juli gesperrt werden.
Wer sich gewundert hat, warum in den vergangenen Wochen neue Schotterwege entlang der Wiener Straßen angeschüttet wurden, bekommt jetzt die Antwort: es handelt sich um Parallelwege, die während der Bauarbeiten zur Zufahrt zu den Firmen im Betriebsgebiet genutzt werden können.
Dass die Bauarbeiten nötig sind, erklärt Straßenmeister Martin Hiemetzberger. Die Kurvenradien sind nicht mehr zeitgemäß und wenn ein dreiachsiger Bus von der Umfahrung kommend in Richtung Groß Siegharts abbiegen will, touchieren die Reifen schon einmal das Bankett. "Deshalb werden wir die Kurvenradien zu den Zufahren etwas großzügiger gestalten", erklärt der Straßenmeister. Damit beim Abschluss auch wirklich alles passt, hat man sogar Fahrversuche mit Postbussen organisiert.
Umleitung und Sperren
Pünktlich zu Ferienbeginn am 2. Juli wird der Kreisverkehr gesperrt und die Firmen im Betriebsgebiet sind über die eigens angelegten Parallelwege erreichbar. Diese sind nur für die Zufahrt zu den Unternehmen gedacht, wie man bei der Straßenmeisterei betont. Beim ÖAMTC wurde darüber hinaus eine eigene Straße gelegt um die Firmen Nitsch und Strohmer erreichen zu können. Die einspurigen Schotterstraßen verfügen über Ausweichbuchten für den Gegenverkehr. Die großräumige Umleitung von Waidhofen in Richtung Siegharts wird über den Allwangspitz geführt, da die Route über Ulrichschlag und Götzles nicht für den Schwerverkehr geeignet ist.
Spätestens am 14. August wird der Kreisverkehr wieder für den Verkehr freigegeben. "Pünktlich zur Ballon-WM in Groß Siegharts sind wir fertig", Hiemetzberger, der gleichzeitig um Verständnis für die notwendige Sperre bittet.
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