Waidhofen/Thaya - Politik

Beiträge zur Rubrik Politik

Pendlern reicht das Öffi-Chaos

Chaos mit den neuen Bussen: Verfolgungsjagden zwischen Bus und Zug, gestrandete Schüler und Wien-Pendler im Zwangsurlaub. Beim Verkehrsverbund sucht man nach Lösungen, während sich die ÖBB für nicht zuständig erklärt. BEZIRK (pez). Der Bus nach Schwarzenau ist gut besetzt, im Inneren herrscht ein wenig Ärger über die fünfminütige Verspätung und die intensiven Ausweiskontrollen - aber das kommt vor. In Schwarzenau schließt sich plötzlich der Bahnschranken vor dem Bus - Stillstand. Dann ist auch...

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Google weiß eben nicht alles

Kommentar von Peter Zellinger Danach ist man immer g‘scheiter, aber das Chaos im Schienenersatzverkehr kommt doch nicht ganz überraschend. Schon allein die Fahrtakte der Busse sind an den Haaren herbeigezogen: Nur vier Minuten mehr darf der Bus brauchen als früher die Bahn. Das kommt davon, wenn man Fahrpläne mit Google Maps erstellt, denn auch der beliebte Internetdienstleister mit den bunten Buchstaben gibt für die Strecke 16 Minuten aus - genauso wie der Online-Fahrplan der ÖBB. Dass der Bus...

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Thayatalbahn-Schlichtung: Stuttgart 21 als Vorbild

Radweg und Bahn sind nur gemeinsam sinnvoll, sagt Neue Thayatalbahn Obmann Egon Schmidt. Bis Frühjahr 2011 will man einen Betreiber finden. Gleichzeitig sollen ähnlich wie beim umstrittenen Stuttgart-21-Bahnprojekt Schlichtungsgespräche stattfinden. BEZIRK (pez). „Der Verein ‚Neue Thayatalbahn‘ begrüßt den Entschluss aller Bürgermeister des Bezirks für einen Radweg - jedoch neben und nicht auf der Bahn“, sagt Vereinsobmann Egon Schmidt gegenüber den Bezirksblättern. Es müsse jedem klar sein, so...

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Was haben wir gelernt? Nichts!

Kommentar von Peter Zellinger Ein kleines Bonmot aus der Geschichte (und zum Beweis, dass Waidhofen schon immer eigen war): In den sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts wehrte man sich in Waidhofen heftig, eine große Station der Franz-Josefs-Bahn zu werden. Fuhrwerksunternehmen, Wirte, Schmiede und Wagner fürchteten um ihre Einkünfte und die Angst vor allerhand „Gesindel“, das dadurch in die Stadt kommen könnte, führte schließlich dazu, dass die Bahnstation nach Schwarzenau verlegt wurde....

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Töte nicht den Boten

Kommentar von Peter Zellinger Einmal zur Klarstellung, da in letzter Zeit auch die schreibende Zunft in der Thayatalbahndebatte immer stärker und ungerechtfertigt unter Beschuss gerät - und zwar von Radweg-Fans wie von Bahn-Befürwortern: Erstens darf es wohl als politischer Konsens gelten, dass die Reaktivierung der Bahnlinie das Optimum für die wirtschaftliche Entwicklung, die Umwelt und nicht zuletzt die LKW-geplagten Autofahrer wäre. Das ist Fakt. Zweitens: Es fehlt das nötige Geld und der...

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Keine direkte Buslinie nach Telc: Gäste müssen umsteigen

Die geplanten Busse von Waidhofen nach Telc wird es so nicht geben, sagt Egon Schmidt vom Verein Neue Thayatalbahn. Denn in Tschechien wird auf den Zug umgestiegen. BEZIRK (pez). Wie Egon Schmidt, Obmann des Vereins Neue Thayatalbahn, berichtet, wird es wohl doch keine direkte Busverbindung von Waidhofen nach Tel geben. „Die österreichischen Busse dürfen daher nur 600 Meter auf tschechischem Gebiet, nämlich bis zum Bahnhof Slavonice, fahren“, erklärt Schmidt. Ähnlich wie die Bezirks-SPÖ sei man...

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Radweg: Doch nicht alle dafür?

Der Beschluss einen Radweg statt der Bahn zu fordern, soll laut ÖVP auch mit den Stimmen der beiden SPÖ Bürgermeister gefallen sein. Die SPÖ dementiert. BEZIRK (pez). Alle Bürgermeister des Bezirks (es gibt 13 ÖVP und zwei SPÖ Bürgermeister) hätten den Radweg-Plänen zugestimmt, bekundete der Sprecher der Bürgermeister in der Thayatalbahn-Frage Kurt Strohmayer-Dangl (ÖVP) in der Pressekonferenz, die vor kurzem in Waidhofen zum geplanten Radweg abgehalten wurde. Für SPÖ-Chef Karl Boden ist die...

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„Sind keine Gegner der Bahn“

Bürgermeister sprechen sich erneut für Radweg aus und wollen jetzt intensiv mit dem Land verhandeln. Ab Sommer 2012 soll geradelt werden. WAIDHOFEN (red). Was die Bezirksblätter bereits am 6. Oktober berichteten, war am Montag den Vertretern vom Zukunftsraum Thayaland eine Pressekonferenz wert: Dabei sprachen sich 13 Bürgermeister der Region (die beiden SPÖ-Bürgermeister ließen sich entschuldigen) für die Radweg-Idee aus, wie sie schon auf www.thayarunde.at veröffentlicht wurde. „Wir haben drei...

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„Eintausend zu eins fürs Rad“

Bezirk (pez). Während rund um die Trasse der Thayatalbahn einige politische Debatten zwischen Österreich und Tschechien ausgebrochen sind, gibt es bereits ein ausgearbeitetes Radweg-Konzept. Jimmy Moser, der schon im Jänner konkrete Pläne für einen Radweg in den Raum stellte, hat jetzt auf www.thayarunde.at detaillierte Streckenpläne und Höhenprofile online gestellt: „Die Stimmung des Großteils der Bevölkerung ist eindeutig für den 100-Kilometer-Radweg, die Strecke verläuft zu 55 Prozent...

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Polit-Wirbel um Gelder für Unternehmen in Waidhofen

Noch immer schlägt die Gemeinderatssitzung vom 9. September in Waidhofen hohe politische Wellen. Diesmal in der Kritik: Die Vergabe von Wirtschaftsförderungen in der Stadtgemeinde. „Im Budgetvoranschlag für 2010 für die Stadtgemeinde Waidhofen finden sich Förderungen von über 400.000 Euro. Es hat sich eingebürgert, dass zum Beispiel Wirtschaftsförderungen unter Ausschluss der Bürger im nichtöffentlichen Teil beschlossen werden“, kritisiert Grünen-Obmann Martin Litschauer und führt dabei eine...

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  • Bezirksblätter Waidhofen
BV1801

Gebühren drastisch erhöht

25 Tagesordnungspunkte behandelten die Waidhofner Gemeinderäte vergangene Woche. In 17 davon ging es um Gebühren und Abgaben, die die Gemeinde von ihren Bürgern einhebt - und deren oft drastische Erhöhung. Exakt 581.400 Euro fehlen der Stadtgemeinde, da die Ertragsanteile vom Bund dramatisch gesunken sind. Rund 400.000 Euro werden die Gemeindebürger pro Jahr aufbringen müssen: über erhöhte Gebühren. Noch heuer sollen etwa 85.000 ins Budget gespült werden. Vor allem die Erhöhung der Kanal- und...

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