Tempolimit: Stephanshart bremst sich ein
Eine mobile Geschwindigkeitsschwelle auf der Landesstraße in der 30er Zone Stephanshart soll in Zukunft für mehr Sicherheit von Fahrzeugen und Fussgängern sorgen.
ARDAGGER. Vier Landesstrassen treffen im Stephansharter Ortskern zusammen. Aus Empfing, Amstetten, Ardagger Stift und der Au kommend bewirken sie, dass viele Fahrzeuge täglich durch den Ort fahren. Gleichzeitig queren gerade in der Früh und zu Mittag die Schüler und Kindergartenkinder die Straße und zudem bewirken auch die Kurvenradien, dass gerade rund um den Minihofladen eine geringe Sichtweite für alle Verkehrsteilnehmer besteht.
Lenker ignorieren Tempolimit
Schon vor Jahren wurde daher eine 30km/h Zone verordnet. Leider wird aber von durchfahrenden Fahrzeugen die Geschwindigkeit oft „deutlichst“ überschritten und es entstehen so immer wieder gefährliche Situationen.
Nun soll eine auf dem Asphalt aufmontierte Geschwindigkeitsschwelle bei der Einfahrt in den Ortsbereich nochmals besonders auf die 30kmH Zone hinweisen. "Die Straßenmeisterei hat gegenüber einer fixen Pflasterung Bedenken vorgebracht, was die Straßenhaltbarkeit, den Winterdienst und die Lärmentwicklung anlangt. Die Lösung wird nun denselben Effekt haben und die Schwelle kann, wenn es negative Wahrnehmungen geben sollte, auch verlegt werden", so Ortschef Johannes Pressl. Ergänzend dazu wird im Bereich Einmündung der Landesstraße aus Empfing „Ordnungslinie“ angebracht. Und bereits im Laufen ist auch der Umbau der Einmündung des Gehweges vom Parkplatz Pfarrhof Richtung Kirche.
"In jedem Fall darf ich alle Verkehrsteilnehmer (Autofahrer genauso wie Kinder und deren Eltern) um Vor- bzw. Rücksicht auf die anderen Verkehrsteilnehmer bitten. Die Polizei hat zusätzlich auch die stärkere Überwachung der Geschwindigkeitsbeschränkung angekündigt.", so Johannes Pressl.
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