Weil Tierwohl nicht wurscht ist
SPAR erweitert Tierwohl-Projekt mit Rindfleisch aus Niederösterreich
NÖ. "Die Morgensonne genießen die Tiere draußen", lacht der Waldviertler Landwirt Reinhard Lackermayer. Seinem Mostviertler Kollegen, Landwirt Robert Stöckler, liegen die Rinder ebenso am Herzen: "Ich freu mich, wenn es meinen Tieren gut geht", erklärt er. Die beiden sind Projekt-Partner des SPAR-eigenen TANN-Fleischbetriebs in St. Pölten und liefern das Premium-Fleisch für die Partnerschaft „TANN schaut drauf“. Die Kriterien für die Betriebe: Die Schweine und Rinder haben mindestens 40 Prozent mehr Platz, hochwertiges Futter, eine ordentliche Stroheinstreu, Beschäftigungsmaterial und Rückzugsorte, und Außenklima-Stallungen bringen Licht und Frischluft. „Die Zusammenarbeit ist für mich wirtschaftlich eine Chance und gibt mir die Möglichkeit, das umzusetzen, was ich für meine Tiere möchte – eine mehr als artgerechte Tierhaltung", so Robert Stöckler. SPAR-Geschäftsführer Alois Huber dazu: „Aufzucht, Fütterung und auch die Haltung von Tieren interessieren den Konsumenten von heute – es ist ein authentischer Blick hinter die Verpackung. Bei „TANN schaut drauf“ dreht sich alles um die Haltung - um die Haltung der Tiere, die innere Haltung der Konsumenten und die Erhaltung der Wertschöpfung in Niederösterreich.“
Zu Sache
Das Projekt „TANN schaut drauf“ ist von SPAR mit den NÖ Bauern und der Erzeugergemeinschaft Gut Streitdorf entwickelt worden. Aktuell sind 17 Schweine- und 27 Rinderbauern Partner. SPAR garantiert die Abnahme des Fleisches und zahlt für den Mehraufwand einen höheren Preis.
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