Grünes Licht für Busbahnhof
In Gleisdorf wurde der neu gestaltete zentrale Busbahnhof feierlich eröffnet.
Auf Hochtouren liefen die Bauarbeiten über den Sommer und so konnte rechtzeitig zum Schulbeginn der neue Busterminal in der Schillerstraße feierlich eröffnet werden.
Rechtzeitig zum Schulbeginn
Nach nur 45 Arbeitstagen und einer geförderten Investition von rund 430.000 Euro wurde im Beisein vieler Ehrengäste neue Busbahnhof eröffnet. Er ist ein wesentlicher Teil des Mobilitätsprojektes der Kleinregion Gleisdorf, zu der auch die Umlandgemeinden Albersdorf/Prebuch, Hofstätten und Ludersdorf/Wilfersdorf gehören.
Bgm. Christoph Stark sprach vor allem den Professionisten am Bau seinen Dank und seine Anerkennung aus. Wie von Zauberhand führte er vor Augen, wie gut die beiden neuen Fußgängerampeln zu beiden Seiten der Haltestelle für mehr Sicherheit sorgen.
Drehscheibe Gleisdorf
LAbg. Hubert Lang betonte die wichtige Lage von Gleisdorf zwischen Graz und Wien bzw. die zentrale verkehrstechnische Position innerhalb der Oststeiermark. In das Projekt flossen EU-Fördermittel aus der Regionalentwicklung sowie Mittel des Landes.
Vor allem die junge Generation brauche den öffentlichen Verkehr, aber auch Pendler, die den Bus nutzen wollen, sollen dies können. Und nicht zu vergessen die ältere Generation, die die Öffis nutzt.
Barrierefrei
Landesrätin Doris Kampus wies darauf hin, dass taktile Platten den neuen Busterminal für sehbehinderte Menschen nutzbar machen. Die dankte für die gute Kooperation innerhalb der Kleinregion und mit der Landesregierung.
Eröffnung mit Oldtimerbus
Als erstes Fahrzeug durfte ein Oldtimer-Bus der Post in den neuen Busbahnhof einfahren. Der Steyr 480A Baujahr 1956 sorgte für großes Aufsehen. Die Gäste der Eröffnungsfeier fuhren eine Runde im Gleisdorfer EinbahnringDurs.
Ein Bläserensemble der Stadtkapelle Gleisdorf umrahmte die Eröffnung feierlich, die von Karin Ronijak moderiert wurde. Vorgestellt wurde zudem das Buch „Hin und retour – 101 Fahrten, die im Kopf bewegen“ von Eva Schlegl, einer Autorin, die auf „Öffis“ umgestiegen ist.
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