SPÖ-Parlamentspolitiker beantwortet Fragen

Nationalratsabgeordneter Klaus Feichtinger mit Cornelia Krautstingl, Gemeinderätin in Gleisdorf.
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  • hochgeladen von Andreas P. Tauser

„Um die Wirtschaft in der Region steht es gut“, so Nationalratsabgeordneter Klaus Feichtinger anlässlich eines Pressegesprächs im Weizer Cafe´ Flair. Dabei betont Feichtinger die niedrigste Arbeitslosenquote seit Jahren, die letztlich ein Ergebnis sowohl der starken Industrie als auch des Handels sei. „Weiz stirbst selbstverständlich nicht“, kommentiert der Geschäftsführer der „Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft ELIN GmbH“ pessimistische Stimmen aus einem Teil der Bevölkerung. „Wenn in Gleisdorf ein neues Lebensmittelgeschäft eröffnet, bedeutet das nicht, dass Weiz eine schlechtere Wirtschaftsbilanz hat.“

Infrastruktur

Ein weiterer wichtiger Bereich für den SPÖ-Politiker sind verkehrsstrukturelle Themen. Hier brauche es einen raschen Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes, vor allem im oberen Feistritztal. „Öffentliche Verkehrsnetze sind nie kostendeckend, werden immer von öffentlicher Hand unterstützt“, so Feichtinger, Stadtparteivorsitzender der SPÖ Weiz.
Gemeinden wie Gleisdorf, St. Ruprecht und Weiz wachsen. Zuzug bedürfe Lösungen im infrastrukturellen Bereich. „Wenn in St. Ruprecht Wohnsiedlungen entstehen, müssen dabei auch auf Kindergärten, Schulklassen und der Handel mit bedacht werden.“

Erdung

Als Umweltsprecher seiner Partei tue er sich leicht, weil er aus einer grünen Region komme. Im Bereich der Klimaveränderung müsse, so Feichtinger, nicht die Katastrophe heraufbeschworen werden, aber Veränderungen seinen ernst zu nehmen.
Seine Aufgabe als Abgeordneter sei es, sich um die Anliegen, Wünsche, Probleme und Beschwerden der Bürger aus der Region zu kümmern. „Es erdet nichts mehr, als wenn man nach einem Tag mit Debatten im Parlament durch seine Arbeit in der Heimatregion in direktem Kontakt mit Mitbürgern steht.“
Zur Stimmung im Weißen Haus sagt Feichtinger: „In Fachausschüssen, wo Expertisen vorgelegt und Sachthemen bearbeitet werden, ist der Umgang miteinander freilich ein anderer als im Plenum.“

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