ÖVP Steiermark: Erfolgreiches Jahr 2017 ist gute Basis für Zukunft
Das Team der Steirischen Volkspartei blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2017 zurück.
Anlässlich eines Pressegesprächs im Gasthaus Strobl in Weiz resümierte Bezirksparteiobmann Andreas Kinsky, der im vergangenen Juni in Anwesenheit von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer in geheimer Wahl mit 100 % Zustimmung wiedergewählt wurde: „Vieles war von Veränderung geprägt, zusammenfassend kann nur positiv gewertet werden.“
Gemeint waren damit unter anderem die ordentlichen Parteitage in allen 31 Ortsgruppen. „Trotz Wechseln an der Spitze einiger Gemeinden waren die Parteitage von Kontinuität und positiver Grundstimmung geprägt“, so Kinsky.
Nationalratsmandat
Die Geschlossenheit in der Partei prägte ebenso die überraschend ausgerufenen Neuwahlen zum Nationalrat. Gleisdorfs Bürgermeister Christoph Stark, vom erweiterten Bezirksparteivorstand einstimmig zum Spitzenkandidaten des Bezirkes gewählt, erzielte bei der Wahl am 15. Oktober insgesamt 10.591 Vorzugsstimmen, 9.914 davon alleine im Wahlkreis. „Damit ist es der Volkspartei fast 14 Jahre nach dem Ableben von Josef Trinkl gelungen, wieder ein Nationalratsmandat in den Bezirk Weiz zu holen“, so Bezirksparteiobmann Andreas Kinsky. Dies sei eine gute Basis, künftig noch besser für die Anliegen der Region arbeiten zu können.
MR für Weiz
Rückblickend auf das vergangene Jahr wurde von den Parteivertretern vor allem die durch Kammerobmann Vinzenz Harrer unterstützte Genehmigung eines Magnetfeldresonanzgerätes (MR) für Weiz, für das der pensionierte Radiologe Manfred Thalhammer seit gut 20 Jahren kämpft, als großer Erfolg genannt. Andreas Kinsky: „Um dafür auch vom Bund die nötige Unterstützung zu bekommen, gab es mit Harald Mahrer, Hans-Jörg Schelling, Wolfgang Sobotka und Sebastian Kurz 2017 gleich 4 Ministerbesuche im Bezirk.
Zukunft
Für das laufende Jahr wurden Schwerpunkte gesetzt: Die Fortführung des Breitbandprojektes mit dem Ziel, die Glasfaser in jeden Haushalt zu bekommen, die Schaffung eines bezirksweiten Mikronetzes für den öffentlichen Verkehr, die weitere Verbesserung der personellen Situation der Polizei im Bezirk, der Abbau von Bürokratie, eine Änderung des Kinderbildungs- und betreuungsgesetzes und die Stärkung der Situation am Arbeitsmarkt. Christoph Stark, der sich auf Bundesebene in Ausschüssen den Themen Forschung, Innovation und Digitalisierung, Wirtschaft, Industrie und Energie sowie der Kultur widmet: „Mit den steiermarkweit niedrigsten Arbeitslosenzahlen steht der Bezirk hervorragend da.“
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