Beste Voraussetzungen für Kinder in Weißkirchen
Lang ersehnter Bau hebt hebt das Kinderbetreuungsangebot in Weißkirchen auf ein neues Level.
WEISSKIRCHEN. Im Jahr 2010 wohnten noch rund 3.100 Menschen in Weißkirchen, sieben Jahre später liegt die Zahl bei etwa 3.400. Der rasante Anstieg der Einwohnerzahl machte die Ausweitung der Kinderbetreuung notwendig. Im Jahr 2011 suchte die Gemeinde um entsprechende Förderungen des Landes Oberösterreich an, im August 2016 startete der Neubau mit dem Spatenstich. Rechtzeitig zum neuen Schuljahr wurde schließlich die etwa 1,8 Millionen Euro teure Kombination aus Krabbelstube und Nachmittagsbetreuung eröffnet. Zusätzlich zu den drei Gruppen Krabbelstube gibt es drei Gruppen für die Ganztagsschule und neuerdings auch noch eine alterserweiterte Gruppe im Kindergarten, in der zusätzlich zu den Drei- bis Sechsjährigen auch Kinder im Krabbelstubenalter betreut werden. Rund 500.000 Euro bezahlte die Gemeinde aus eigener Tasche für den Neubau. "Ohne ein Darlehen aufnehmen zu müssen, alles stammt aus Rücklagen", versichert Bürgermeister Norbert Höpoltseder. "Als Bedingung für die hohe Förderung mussten wir auf das Modell der Ganztagsschule umsteigen. Die Nachmittagsbetreuung wird also von der Volksschulleitung mitbetreut." Weitere 45.000 Euro wurden in den Breitbandausbau für die Volksschule investiert. Stolz ist der Bürgermeister auch auf die Verpflegung, die den Kindern geboten wird. Der Neubau bekam einen Speisesaal. 90 der 140 Kinder nehmen die gesunden Mahlzeiten in Anspruch, welche bereits seit 2010 im angrenzenden Kindergartengebäude gekocht werden. Der großzügig gestaltete Außenbereich bietet den Kindern zudem die Möglichkeit, sich an der frischen Luft auszutoben und den Kopf freizubekommen.
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