Inspiriert von der wilden, freien Großmutter: Wovon Schwalben träumen
Die Pfaffstättnerin Daniela Meisel legt ihren neuen Roman vor: "Wovon Schwalben träumen"
PFAFFSTÄTTEN. Am 28. August erscheint im Picus-Verlag der neue Roman von Daniela Meisel: "Wovon Schwalben träumen". Er erzählt von dem Wunsch, Träume abseits von Geschlechterrollen, Tradition oder Herkunft leben zu dürfen.
"Die Story ist vom Leben meiner wilden und freien Großmutter inspiriert, die - aufgewachsen im konservativen und katholischen Waldviertel - schon früh für ihre Rechte als Frau eintrat, ein Umstand, den ich bei jungen Frauen heute oft schmerzlich vermisse!", erzählt die Autorin.
Worum gehts? Die junge Wissenschaftlerin Marie erhält von ihrem 20 Jahre älteren Professor und Freund einen Heiratsantrag. Obwohl die Beziehung gut läuft, ist Marie unfähig zu antworten. Der Professor stellt ihr ein Ultimatum und Marie sperrt sich für die Entscheidung in die Wohnung ihrer verstorbenen Großmutter. Anhand von Fotos, Büchern und Schmuck resümiert sie das Leben der selbstbestimmten Frau und kommt zu einer überraschenden Erkenntnis.
Am 11. Oktober wird Daniela Meisel im Haus der Kunst in Baden (Kaiser Franz-Ring 7) aus dem Buch lesen und dazu von Herbert Först interviewt werden.
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