Sicherer, schneller und leiser auf Brucks Straßen
62 Mitarbeiter des NÖ-Straßendienstes machen 322 km Straßen im Bezirk Bruck auch im Sommer sicher.
BEZIRK. Im Winter kämpfen die Bediensteten des NÖ-Straßendienstes gegen Eis und Schnee, im Sommer dampft bei Temperaturen über 30 Grad der heiße Asphalt. Insgesamt setzt die "orange Brigade" diesen Sommer zwei Projekte im Bezirk um und macht somit unseren Verkehr schneller, sicherer und leiser. Im Gegenzug wird nur eines erwartet: Ein wenig mehr Verständnis. Ein Lokalaugenschein.
Bei Bedarf rund um die Uhr
Die Straßenmeisterei Bruck an der Leitha ist die größte Niederösterreichs, sie betreut 322 Streckenkilometer an Bundes- und Landesstraßen. Felix Böhm leitet sein 62 Mann starkes Team von Bruck aus auch an drei weiteren Stützpunkten in Hainburg, Mannersdorf und Fischamend. "So sind wir in kürzester Zeit am Einsatzort, ob Schnee und Glatteis im Winter oder Stürme und Starkregen im Sommer. Jedes unserer Einsatzfahrzeuge ist für 20 bis 25 Kilometer verantwortlich und das bei Bedarf im Schichtdienst auch rund um die Uhr", so Böhm.
Profis am Werk
Felix Böhm bemüht sich, mit seinen Mitarbeitern Baustellen möglichst rasch abzuhandeln: "So konnten die Arbeiten an der Kreuzung in Rauchenwarth bereits am vergangenen Dienstag 25. Juli, beendet werden - immerhin um drei Wochen früher als geplant." In Baustellen- oder Arbeitsbereich der Straßenmeisterei wünscht sich Böhm mehr Einsicht: "In den letzten fünf Jahren ereigneten sich drei Unfälle, alle zum Glück lediglich mit Sachschaden. Vieles ließe sich aber vermeiden wenn die Geschwindigkeitsbegrenzungen eingehalten würden, beispielsweise bei der Mahd des Banketts, die der Sicherheit der Lenker dient."
ÖAMTC fordert Rücksicht
Auch Pannenfahrer Günther Steindl aus Bruck weiß um die Gefahren an einer Pannenstelle und appelliert an die Lenker: "Der Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme. Im Sinne der eigenen Sicherheit und der anderer Verkehrsteilnehmer: Fährt man an einer Pannenstelle vorbei, bitte Geschwindigkeit reduzieren und die Stelle so gut es geht mit einem angepassten Sicherheitsabstand passieren."
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