Missen aus dem Südburgenland auf ihrem Weg zur Miss Austria

Jennifer Malits und Angelika Tuifel (re.) werden das Burgenland bei der Miss Austria Wahl vertreten. | Foto: Michael Strini
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  • Jennifer Malits und Angelika Tuifel (re.) werden das Burgenland bei der Miss Austria Wahl vertreten.
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EBERAU/GÜSSING (kv). Für das Burgenland treten die amtierende Miss Burgenland Angelika Tuifel aus Eberau und die Vize Miss Burgenland Jennifer Malits aus Güssing an. Die Bezirksblätter haben die Schönheiten aus dem Südburgenland zum Interview geladen.

Du bist seit April amtierende Miss bzw. Vize Miss Burgenland 2018. Was hat sich für dich verändert?
ANGELIKA TUIFEL: Mein Leben ist auf jeden Fall ereignisreicher geworden. Ich habe schon einige Interviews gegeben, war auf Fotoshootings und vom 8. bis 11. August bei den Powerdays im Hotel Aviva in Österreich als Vorbereitung auf die Miss-Wahl.

JENNIFER MALITS: Ich stehe viel mehr in der Öffentlichkeit und werde zu vielen Events (nicht nur im Burgenland) eingeladen. Auch auf den Social Media Plattformen wird Präsenz verlangt.

Am 1. September ist die Wahl zur Miss Austria im Design Center Linz. Wie siehst du deine Chancen?
AT: Wenn ich unter die ersten 10 kommen würde, wäre ich sehr stolz. Aber der Sieg im Burgenland war für mich schon ein großer Erfolg, alles andere wäre nur noch das I-Tüpfelchen.

JM: Ich finde, wir sind dieses Jahr ein sehr starkes Team und eine gute Mischung. Ich würde es jedem gönnen und habe auch schon meine heimlichen Favoritinnen. Letztendlich entscheidet jedoch die Jury. Dennoch glaube ich, dass Österreich für eine Veränderung und eine halbasiatische Miss Austria bereit wäre.

Warum bist du zur Miss-Wahl angetreten?
AT: Das hat mich schon immer interessiert und ich habe das Ereignis in den Medien verfolgt. Außerdem achte ich sehr auf mein Äußeres und so war es einfach einen Versuch wert.

JM: Eigentlich war geplant, dass ich nächstes Jahr zum Studieren nach Thailand ziehe. Deswegen wollte ich aus dem Jahr, das mir noch in Österreich bleibt, das Beste machen. Ermutigt hat mich jedoch letztendlich meine Mama.

Wie bereitest du dich auf den Wettbewerb vor?
AT: Ich gehe die Laufsteg-Choreografie immer wieder im Kopf durch und übe sie regelmäßig. Den Rhythmus beim Laufen höre ich sehr gut, da ich sehr musikalisch bin. Als Sportstudentin bin ich außerdem von Natur aus immer in Bewegung und das Training gewohnt.

JM: Ich gehe fast täglich ins Fitnessstudio, um mich nicht nur optimal aufs Finale vorzubereiten, sondern auch um mich in meinem Körper wohl zu fühlen. Ansonsten nehme ich mir die Tipps von Laufstegtrainerin Kerstin Lechner zu Herzen und übe auch fleißig die Choreografie.

Was wird von dir verlangt?
AT: Der Bewerb besteht aus mehreren Wertungsdurchgängen am Laufsteg und es gibt ein Interview. Dabei achtet man auf die Rhethorik und was genau du sagst. Es geht nicht nur um das Aussehen.

JM: Ausstrahlung und Catwalk ist das A und O. Die Choreografie muss sitzen und die Zuschauer wollen eine tolle Show genießen. Das alles perfekt und natürlich unter einen Hut zu bringen und gleichzeitig Spaß dabei zu haben ist das Ziel.

War es für dich eine Überwindung, dich in Unterwäsche ablichten zu lassen?
AT: Für mich ist das nichts anderes, als wenn ich mit dem Bikini im Freibad herumlaufe. Es kommt dabei immer darauf an, wie man agelichtet wird und die Fotos sind sehr ästhetisch gemacht.

JM: Anfangs hatte ich meine Bedenken und war sehr nervös, da ich gerade mal 18 war und kaum Shootingerfahrung hatte. Aber am Set waren alle sehr freundlich und ich wusste, dass uns das Team nur ins beste Licht rücken will. Mit Manfred Baumann zu shooten war eine große Ehre.

Welchen Stellenwert hat Schönheit in deinem Leben?
AT: Ich achte auf mein Äußeres und es ist mir wichtig, gepflegt auszusehen. Aber das heißt nicht, dass ich nur geschminkt vor die Türe gehe. Man muss mit sich selbst zufrieden sein, dann kommt der Rest von ganz allein.

JM: Meiner Meinung nach ist jeder auf seine eigene Art und Weise schön und besonders. Schönheit ist ein Bild bzw. Ideal, dass uns die Gesellschaft vorgab und geprägt hat. Ich bevorzuge individuelle Schönheit, dennoch zählt für mich Charakter viel mehr.

Wie sehen deine Berufswünsche aus?
AT: An erster Stelle steht für mich mein Studienabschluss. Ich studiere seit 4 Jahren Englisch, Biologie und Sport auf Lehramt. Aber wenn sich das mit dem Modeln nebenbei entwickelt, werde ich das gerne weiterhin machen.

JM: Mein absoluter Traumberuf seit Kindheitstagen ist die Schauspielerei. Moderation und Synchronsprecherin würde mich auch sehr interessieren. Allerdings habe ich mich jetzt erst einmal für das Studium entschieden. Falls nichts dazwischen kommt, werde ich ab Oktober Englisch und Geschichte auf Lehramt an der Universität Wien studieren.

Was wären deine Aufgaben als Miss Austria?
AT: Ich würde an Charity-Veranstaltungen teilnehmen, Fotoshootings machen, Interviews geben und würde zur Miss World Wahl am 8. Dezember in in Sanya, China antreten. Koordiniert werden alle Termine von der Miss Austria Corporation, sodass sich das gut mit meinem Studium vereinbaren lassen müsste.

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