Innsbruck ist sensibel geworden

Ein Kommentar von Agnes Czingulszki. Thema: "Gerüchte um Aus von Zeughauskino" | Foto: Gstraunthaler
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INNSBRUCK. In den letzten Jahrzehnten hat sich Innsbruck von einer Provinzstadt mit Schlaftabletten-Charme zu einer Provinzstadt mit Kick gemausert. Für die Entwicklung – die nicht nur Touristen anlockt, sondern auch den Einheimischen guttut – sind auch die zahlreichen Freiluftveranstaltungen verantwortlich. Besonders in der Sommerzeit – wenn halb Innsbruck auf Pause ist und Geschäfte ihren Betriebsurlaub machen – sind diese Events wichtig. Interessenskonflikte – besonders die AnrainerInnen gehen wegen der Lärmbelästigung auf die Barrikaden – sind unvermeidbar. Und was das bedeuten kann, sieht man am Beispiel des Weekenders. Auch andere Veranstaltungen – z. B. das p.m.k-Straßenfest – leiden unter differenzierten Auflagen, die sie zum dichtmachen zwingen. Daher ist es kein Wunder, wenn Gerüchte die Runde machen, dass auch das Zeughauskino bald Geschichte ist: Die InnsbruckerInnen sind sensibler geworden und wollen nicht, dass noch mehr lieb gewonnene Veranstaltungen aus dem Sommerkalender schwinden und damit der Schlaftabletten-Charakter in die Stadt zurückkehrt.

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