Millers Schöneck ist jetzt über den Berg

Miller kann weiter an seinem Lebenstraum festhalten. | Foto: Sebastian Müller
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INNSBRUCK. Da ist Haubenkoch Alfred Miller ein Stein vom Herzen gefallen. Wie das STADTBLATT Anfang des Jahres berichtete, musste der Zwei-Hauben-Koch mit seinem Höttinger Gasthaus Schöneck Konkurs anmelden. 180.000 Euro Schulden häuften sich in den vergangenen Jahren an. Nun ist Land in Sicht: Gläubiger und Starkoch konnten sich einigen, das Restaurant erwartet auch künftig seine Gäste.

Emotionaler Facebook-Post

In einem rührenden Facebook-Post bedankt sich der 67-jährige Koch, der nicht nur für seine Kochkünste, sondern auch seinen gastfreundlichen Charakter bekannt ist, bei den Gästen, die ihm in der schwierigen Zeit die Treue gehalten haben: "Es waren eure aufmunternden und liebevollen Worte, die mir neue Kraft gegeben haben. [...] Und letztlich waren es eure Reservierungen und eure Besuche, die den Ausschlag gegeben haben, dass ich heute mit Freude verkünden kann, dass das Schöneck in gewohnter Qualität fortbestehen wird! Mit der Hilfe von guten Freunden und alten Weggefährten und unter 'staatlicher Aufsicht' ist das erstellte Sanierungskonzept von allen Gläubigern angenommen worden. Für mich war diese harte Zeit auch eine lehrreiche: Wenn ihr an euren Träumen festhält, ist viel möglich, selbst wenn die Lage ausweglos wirkt." Wie er im Jänner im STADTBLATT-Gespräch berichtete: Zumindest bis zu seinem Siebziger will der legendäre Küchenchef noch für Gäste seine berühmten Speisen kochen.

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