Sturmwarnung an die Bevölkerung

Bei Stürmen sollte man sich nicht in Wäldern aufhalten Credit: pixabay | Foto: Pixabay/jplenio - Symbolbild

„Der Aufenthalt in Wäldern bei Sturm ist lebensgefährlich. Der Landesforstdienst rät vom Befahren und Betreten der Wälder dringend ab, da Gefahr durch herabfallende Äste und umstürzende Bäume besteht“, informiert Dieter Stöhr von der Abteilung Forstorganisation des Landes Tirol. In den Städten sollen sich die Menschen von bewaldeten Gebieten und von Parkanlagen fern halten.

Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) hat die Katastrophenschutzwarnung für Tirol auf einer Online-Landkarte illustriert. Die verschiedenen Farben zeigen das jeweilige Sturmrisiko.

Katastrophenschutz für 25 Tiroler Gemeinden

Für die Nacht von Sonntag auf heute wurde in Tirol für insgesamt 25 Gemeinden eine Katastrophenschutzwarnung ausgelöst.

Diese Gemeinden sind:

Bezirk Kitzbühel – Schwendt und Kössen
Bezirk Kufstein – Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Ebbs, Walchsee und Rettenschöss
Bezirk Reutte – Breitenwang, Ehenbichl, Grän, Höfen, Jungholz, Lechaschau, Musau, Nesselwängle, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Tannheim, Wängle, Vils, Zöblen und Weißenbach am Lech

Die Lage wird sich zwar im Vergleich zu gestern beruhigen, trotzdem sollte man stets vorsichtig bleiben.

Hinweise

• Meiden Sie Alleen, Parks mit Baumbestand und Wälder
• Vermeiden Sie alle Outdoor-Aktivitäten
• Sichern Sie rechtzeitig bewegliche Gegenstände im Freien
• Bleiben Sie nach Möglichkeit in geschlossenen Räumen
• Beachten Sie allfällige Anweisungen der Behörden

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