Die Bögen müssen bleiben - Hier geht es zur Petition

INNSBRUCK. Mit einer Online-Petition sollen Innsbrucks Bögen die beliebte Ausgehmeile - gerettet werden. Ende März wurde bekannt, dass es für die Bögen in Innsbruck ein neues Konzept gibt: Mehr Licht, mehr Polizei - und vor allem neue Mieter. Die beiden grünen KandidatInnen für die Gemeinderatswahl, Barbara Neßler und Dejan Lukovic, sprechen sich deutlich für den Erhalt der Bogenmeile als Ausgeh- und Kulturbrennpunkt aus.

Bogenmeile ist Ausgeh- und Kulturbrennpunkt

Durch die neue Vergabepolitik der ÖBB ist die Bogenmeile in Innsbruck in Gefahr. Die Bögen sind aber ein Hotspot für Ausgehbegeisterte - sie sind ein Ausgeh- und Kulturbrennpunkt. "In Innsbruck mussten bereits einige Klubs schließen, wenn jetzt auch noch Bögenlokale schließen müssen, wird die Szene in der Stadt viel zu stark ausgedünnt“, so Barbara Neßler. Allerdings kommt es in den Bögen immer wieder zu Problemen. „Natürlich gibt es dort, wo viele unterschiedliche Menschen aufeinander treffen, manchmal auch Probleme“, so Dejan Lukovic. Allerdings seien Verbote und weniger Lokale auch keine Lösung.

Mit Lösungen Bögen retten

Dejan Lukovic möchte gemeinsam mit allen Beteiligten Lösungen erarbeiten. Dabei sein sollten die AnwohnerInnen, WirtInnen, Polizei und die ÖBB, die die Eigentümerin der Bögen ist. Sie alle müssten sich gemeinsam bemühen, das Potential der Bögen zu nutzen und gleichzeitig die Sicherheit zu erhöhen, so Dejan Lukovic. Als ersten Schritt zum Erhalt der Bögen haben Barbara Neßler und Dejan Lukovic eine Online-Petition für den Erhalt der Bögen als Ausgehmeiler gestartet. Mit dieser hoffen sie auf zahlreiche Unterstützung durch die InnsbruckerInnen.

Die Bogenmeile in Innsbruck soll durch eine Petition gerettet werden. (Foto: Gstraunthaler)

„Wir wollen die Bögen als Symbol des jungen, bunten und ausgehenswerten Innsbrucks erhalten. Wir wollen weg von einer Verbotspolitik hin zu echten Lösungen für alle“, so Barbara Neßler und Dejan Lukovic.

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#BogenmeileBleibt!

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