TIWAG Modell: Solarstrom produzieren und "zwischenlagern"
Bei der kommenden Landtagssitzung soll ein Antrag beschlossen werden, mit dem effektive Solarstromnutzung und somit wichtige Speicherung gefördert werden kann. Der zuständige Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus, Energie und Technologie nahm schon diese Woche den Antrag einstimmig an.
TIROL. Stark gemacht, für die Förderung hat sich besonders VP-Energiesprecher LT-VP Anton Mattle. Er sieht vor allem in der Solarstromspeicherung enorme Vorteile, da die Speicherung die Effizienz der Photovoltaikanlagen steigert oder wie es Mattle definiert: "Speicher ist der Schlüssel für effektive Solarstromnutzung“.
Wegweisendes Modell gemeinsam mit TIWAG
Um den Solarstrom zu speichern, kann man einerseits den Strom in einer externen Batterie speichern. Andererseits gibt es die Möglichkeit, den Strom "virtuell" direkt im Netz des angeschlossenen Stromanbieters als Dienstleistung "zwischen zu lagern".
Mit letzterer Variante müsste der Solarstromproduzent keinen eigenen Speicher kaufen und erspart sich diese Investition. Zudem schone man die Umwelt, wie VP-Mattle erläutert, da große Batterien nach wie vor Probleme bei der Entsorgung machen.
Um eine "Zwischenlagerung" zu ermöglichen, entwickelte man gemeinsam mit der TIWAG ein Modell für Tirol und hofft, im Oktoberlandtag auf offene Ohren zu treffen.
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