Installationen und Pop 2018 am Polylog
WÖRGL (red). Das Programm des Vereins am Polylog für 2018 setzt seinen Schwerpunkt auf Bildende Kunst im Kontext von und im Dialog mit Musik – in der Galerie werden Werke von Michael Gumhold, egone, Kevin Coyne und Peter Piek präsentiert. Zudem wird wiederum ein ganz junger Künstler in einer Einzelpräsentation vorgestellt: Lukas Meßner.
20. April bis 26. Mai: Michael Gumhold
Michael Gumhold wurde 1978 in Graz geboren. Seine künstlerische Strategie ist die Verschiebung von Bedeutungsebenen. Aus der Musik bekannte Apparaturen, wie Instrumente, Mikrophone oder Verstärker werden aus ihrem Funktionszusammenhang gelöst und finden ihre Existenz als Skulpturen im Zeichensystem Kunst wieder.
Für die Galerie am Polylog wird er in diesem Geiste eine Rauminstallation entwickeln.
15. Juni bis 21. Juli: Lukas Meßner
Lukas Meßner, geboren 1989 in Bozen hat 2016 sein Studium an der Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam abgeschlossen.
Sein Interesse gilt dem Diskurs um die gegenwärtige ökologische Krisen und dessen Manifestationen in Wissensproduktion, sowohl auf politischer, ontologischer als auch wissenschaftlicher Ebene und wie sie sich im Alltag ablagern.
Auch Lukas Meßner entwickelt für die Galerie am Polylog eine den Räumlichkeiten angepasste Ausstellung. Installativ mit unterschiedlichen Medien und Materialien.
12. Oktober bis 17. November: Egone/ Kevin Coyne/ Peter Piek
Mit Kevin Coyne (1944 – 2004), egone (1951 – 2002) und Peter Piek (geb. 1981) werden Arbeiten dreier Künstler unterschiedlicher Generationen zusammengeführt, die sich auf unterschiedliche Weise mit Popmusik auseinandersetzen. Zur Eröffnung spielt Robert Coyne, ein Sohn Kevin Coynes ein Konzert.
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