NEOS in Kufstein: "Arbeit geht jetzt erst richtig los"

Franziska Schumi und Dominik Oberhofer haben im Bezirk Kufstein noch viel vor. | Foto: NEOS
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KUFSTEIN (red). "Für uns geht die Arbeit jetzt erst richtig los“, resümiert NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer anlässlich des NEOS-Bezirkstourstopp in Kufstein. Nach 100 Tagen im Tiroler Landtag könne man eine positive erste Bilanz ziehen.
"Unser Ziel war es inhaltlich etwas zu bewegen, wobei wir als Opposition konstruktiv, wertschätzend und in der Sache hart bleiben", sagt Oberhofer. Sogar die schwarz-grüne Regierung habe ein paar Themen aus dem NEOS Wahlprogramm übernommen bilanziert Oberhofer weiter und verweist auf die Abgabe für Freizeitwohnsitze, die Zweckwidmung des Wohnbaubeitrags sowie die Verankerung des Schülerparlaments in der Landesgesetzgebung.

NEOS machen in Kufstein Verkehr zum Thema

Ganz klar dominiere für Oberhofer in Kufstein das Thema Verkehr. Der Klubobmann verweist dabei auf Andreas Leitgeb als "erfahrenen Experten im Tiroler Landtag", der nicht zuletzt durch seine langjährige Tätigkeit als Polizist das entsprechende fachliche Know How mitbringe.
Das NEOS Landesteam wird seit kurzem durch Franziska Schumi, selbst wohnhaft in Kramsach, verstärkt. "Ich pendle selbst jeden Tag zur Arbeit und früher jede Woche zum Studium an die FH in Kufstein. Nicht erst durch die zusätzlichen Grenzkontrollen bei Kufstein, ist die Verkehrssituation in unserem Bezirk unerträglich geworden.“
Für die Lösung des Verkehrsproblems spricht sich Schumi für folgende zwei Maßnahmen aus: "Durch das Einführen einer Tages- oder Tageskorridorvignette soll das Ausweichen auf Bundesstraßen unattraktiv gemacht werden. Ein entsprechender Antrag wurde von NEOS bereits in Juni in den Landtag eingebracht. Auch ein koordiniertes Baustellenmanagement, soll gerade in Hauptverkehrszeiten dazu beitragen, Kufstein zu entlasten.“ Dennoch benöige es in Punkto Verkehr eine einheitliche europäische Lösung, welche nur in guter Zusammenarbeit mit den Nachbarn in Bayern und Südtirol erzielt werden könne. "Nationalistisches Denken darf, bei der Lösung von Problemen keinen Platz haben“, so Schumi.

Transparenz beginnt für NEOS bei Personalkosten

Daneben sei das Thema transparente Kostenoffenlegung für NEOS im Landtag großes Thema: "Jährlich erhalten wir 145.683,36 Euro Klubgeld“, das sind monatlich 12.140,28“, berichtet Dominik Oberhofer. Den Großteil dieser Klubförderung, nämlich 68 Prozent, gebe man für Klubmitarbeiter aus. Weitere 7 Prozent seien für Bürokosten und 25 Prozent für Mitarbeiterschulungen, themenspezifische Klausurarbeit, Beratungskosten, etc. vorgesehen. Hier setze man neue Standards in der Landtagsarbeit, sagt Oberhofer.

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