Biomasse- & Abwärme Pioniere aus Münster und Kundl geehrt

Andreas Moser (Heizwerkeverband) LHStv Josef Geisler, Josef Ampferer (Münster), und Bioenergie-Tirol-Obmann Hermann Gahr. | Foto: Land Tirol
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  • Andreas Moser (Heizwerkeverband) LHStv Josef Geisler, Josef Ampferer (Münster), und Bioenergie-Tirol-Obmann Hermann Gahr.
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INNSBRUCK/BEZIRK. Im Zuge des Festaktes "25 Jahre Biomasseheizwerke in Tirol" im Landhaus in Innsbruck hob LHSt. Josef Geisler den Stellenwert erneuerbarer Energieträger hervor: „Biomasse ist gemeinsam mit der Solar- und Umweltwärme sowie der Wasserkraft der Schlüssel zur Energieunabhängigkeit Tirols und das Rückgrat der regionalen Wärmeerzeugung. Gleichzeitig schaffen und sichern wir Arbeitsplätze und Wertschöpfung im ländlichen Raum."

Das erste Biomasseheizwerk in Tirol ging Ende November 1992 in Terfens in Betrieb, mittlerweile decken ca. 65 größere und mittlere Heizwerke sowie zahlreiche kleinere Biomasseanlagen ca. 17 Prozent des Tiroler Gesamtenergiebedarfs.

Im Bezirk Kufstein wurde das erste Biomasseheizwerk in Münster realisiert und der Betreiber der Anlage, Josef Ampferer, für seine Pionierleistungen geehrt. Alleine durch diese Anlage werden jährlich ca. 1.375 Tonnen Kohlendioxid eingespart.
Im Bereich der Abwärmenutzung gelten die Betreiber der Anlage in Kundl als Pioniere. Mittlerweile werden ca. 630 Objekte aus der Abwärme der Sandoz beheizt. Für die "Kundler Gemeindeimmobilien und Wärmeversorgung GmbH" nahm Betriebsleiter Hannes Krapf die Ehrung entgegen.

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