KOMMENTAR: Bürgerservice statt Sicherheitspartner
Die Bilanz der Sicherheitspartner fällt also positiv aus. Aber nicht, weil sie Einbrecher auf frischer Tat ertappt haben. Und wahrscheinlich auch nicht, weil sie durch ihre Präsenz kriminelle Taten in den jeweiligen Gemeinden verhindert hätten. Sondern allein deshalb, weil es von Seiten der Bürgermeister positive Rückmeldungen gab und das Sicherheitsgefühl – wie auch immer dieses gemessen wurde – gestiegen sei.
Ganz zufrieden ist der Initiator dieses Projekts – LHStv. Johann Tschürtz – trotzdem nicht. Die sozialen Dienste – wie etwa Einkaufsfahrten für ältere Personen – wurden nämlich bisher kaum wahrgenommen.
Deshalb ein Vorschlag für das nächste Jahr: In Abstimmung mit den Gemeinden volle Konzentration auf den sozialen Aspekt, die Wachdienstätigkeiten langsam zurückfahren und die Änderung des Namens auf „Gemeinde-Bürgerservice“. Für die Sicherheit ist offensichtlich bereits gesorgt.
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