KOMMENTAR: Was wir vor der Wahl schon wissen
Am 4. August war der Endtermin für die Einbringung von Wahlvorschlägen für die im Herbst stattfindenden Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen.
Damit sind bereits zwei Monate vor der Wahl für einige Gemeinden wichtige Entscheidungen gefallen.
So wissen wir bereits jetzt, dass in der kleinsten Gemeinde des Burgenlandes – in Tschanigraben – der Gemeinderat in den nächsten fünf Jahren ohne ÖVP-Vertreter tagen wird.
Wir wissen auch, dass es in drei Gemeinden garantiert keinen roten und in zehn Gemeinden garantiert keinen schwarzen Bürgermeister geben wird.
Was wir leider auch wissen und geahnt haben: Frauen haben es noch immer nicht leicht, in der Politik Fuß zu fassen. Sowohl in der SPÖ als auch in der ÖVP sind lediglich zwölf Prozent der Spitzenkandidaten weiblich.
Und was wir auch noch wissen: Die SPÖ hat es wieder geschafft, in allen Gemeinden des Landes zu kandidieren – selbst in Marz, wo die Sozialdemokraten 2012 ihre Liste zu spät einreichten und somit fünf Jahre nicht im Gemeinderat vertreten waren.
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