Welt-Alzheimertag: Umgang mit Demenz erlernen
Am 21. September findet der Welt-Alzheimertag statt, der die häufigste Form der Demenz ins Rampenlicht rückt.
In Österreich sind mehr als 100.000 Menschen dement, 60 bis 80% davon haben Alzheimer. Zwar werden alle Menschen mit dem Alter vergesslicher und können neue Informationen schlechter abspeichern, aber Alzheimer ist keine normale Alterserscheinung. Denn bei dieser Krankheit verklumpen sich bestimmte Eiweiße im Gehirn und bringen Nervenzellen zum Absterben.
Einfühlsame, wertschätzende Gespräche
Die Folgen sind anfangs beispielsweise eine Verschlechterung des Gedächtnisses - Betroffene stellen immer wieder die gleichen Fragen oder können sich plötzlich nicht mehr erinnern, wie man den Fernseher einschaltet. Sie verlegen Gegenstände und verlernen den sicheren Umgang mit Geld. Die schwindende Selbstständigkeit ist auch für die Angehörigen belastend und sie müssen ihren Umgang mit der dementen Person verändern. In Kursen kann man die Kommunikationstechnik der Validation erlernen, die besonders einfühlsame und wertschätzende Unterhaltungen erleichtert.
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