Strache: Mehr Geld für Pensionisten und für die Jobsuche

Strache und Hartinger-Klein: Die AMS-Mitarbeiter sollen künftig mehr Kontakt zu den Betrieben halten, um besser über die Bedürfnisse der Wirtschaft informiert zu sein. 
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  • hochgeladen von Wolfgang Unterhuber

Die FPÖ will ab 2020 ein Wahlversprechen umsetzen. Ab dann soll die Mindestpension 1.200 Euro brutto im Monat betragen. Voraussetzung dafür ist, dass man davor 40 Jahre gearbeitet hat. Das hat FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache bei einer Pressekonferenz angekündigt.

Die künftige Mindestpension würde somit etwa der derzeitigen Durchschnittspension entsprechen. Derzeit liegt die Mindestpension für Alleinstehende bei rund 900 Euro im Monat.

Auch Pflegegeld wird erhöht

Ebenfalls ab 2020 sollen laut Strache die Empfänger von Pflegegeld ab der Pflegestufe 4 mehr Geld bekommen. Zunächst will die Regierung die Arbeitslosigkeit bekämpfen. Dazu wird laut Sozialministerin Beate Hartinger-Klein das Förderbudget des Arbeitsmarktservice AMS heuer von 1,33 auf 1,4 Milliarden Euro erhöht.

Mehr Mittel soll es vor allem für die Vermittlung von Langzeitarbeitslosen und für die Fachkräfteausbildung geben. Auch das AMS wird reformiert.

Das AMS wird regionaler

Demnach sollen die über 100 AMS-Stellen künftig flexibler als bisher die vorhandenen Fördergelder an die regionalen Gegebenheiten vor Ort anpassen können. Außerdem sollen AMS-Mitarbeiter künftig mehr Kontakt zu den Betrieben halten, um besser über die Bedürfnisse der Wirtschaft informiert zu sein.

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