Der neue Staatsmeister im Sackrutschen ist gefunden
Hochbetrieb am Toboggan im Wiener Prater. Sammy Konkolits, Betreiber der Holzrutschbahn, sucht den Staatsmeister im Sackrutschen.
LEOPOLDSTADT. Seit 11 Uhr läuft der Wettkampf um den Titel. Bei einigen Teilnehmern der Staatsmeisterschaft im Sackrutschen liegen die Nerven blank. Austragungsort ist traditionsgemäß der Toboggan im Prater. Die Teilnehmer kämpfen um den heiß ersehnten Titel und das stolze Preisgeld von 1.000 Euro. Sammy Konkolits, Betreiber des Toboggan, behält jeden Teilnehmer genau im Blick.
Einer nach dem anderen erklimmt den restaurierten Turm und traut sich die 100 Meter lange Strecke hinunter. Insgesamt rutschen 10 Teilnehmer ins Finale und dürfen einen dritten Anlauf wagen. Als stolzer Sieger geht Fabian Lindengrün mit einer Zeit von 11,74 Sekunden aus dem Wettkampf. Wie er sich den Sieg holte? "Ich glaube eine Mischung aus Technik und Glück", meint der 13-jährige Footballer. Der Sieger schwört auf Körperspannung und möglichst wenig Angriffsfläche.
Aber die anderen Stockerlplätze, inklusive dem vierten Platz, gehen nicht leer aus. Denn der Wiener Landtagspräsident Harry Kopietz (SP) spendiert den Wettkämpfern eine Führung durch das Rathaus und ein Essen. Bei so manchem Teilnehmer drückte sich die Begeisterung mit lauten Schreien des Jubels aus.
Lindengrün weiß ganz genau was er mit dem Geld machen wird: "Ich Spende alles meinem Verein, den Danube Dragons."
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