Moral und Kampf bringen Sieg
Beim 5:3 über Union Leonding ging Wilhering durch Tal der Tränen
BEZIRK (rei). Dass Spiele selbst nach einer 2:0-Führung noch nicht beendet sind, musste Union Leonding am Samstag im Bezirks-Derby eindrucksvoll zur Kenntnis nehmen, als eine darniederligende Wilheringer Elf sich aufrappelte und noch 5:3 siegte. "Diese Aufholjagd spricht für die Moral des Teams. Für normal sind wir nicht dafür berühmt, dass uns so etwas gelingt, aber dieses Mal hat es super gepasst", so Wilherings sportlicher Leiter Gerald Plankenauer, dessen Team sich am Ende der Saison unter den ersten fünf Teams wiederfinden will. Mitverantwortlich für den sportlichen Schritt nach vorne ist der Ex-Gallneukirchner Thomas Gangl. "Uns ist es gelungen, diesen talentierten Spieler zu verpflichten, wodurch wir insbesondere in der Offensive wesentlich unberechenbarer sind als zuvor", so Plankenauer.
Kein Grund zur Freude
Ein Spiel, in dem man 2:0 führt, sollte man nicht mehr verlieren. Darüber hinaus war es für die Union-Kicker die dritte Pleite in Serie, wodurch der Tabellenkeller immer näher rückt und das Team gefordert ist.
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