800 Jahre Podersdorf am See
PODERSDORF AM SEE. Vor 800 Jahren wurde der Ortsname „Podersdorf“ erstmals in einer Urkunde in deutscher Sprache genannt („Potesdorf“), seit 1928 heißt der Ort offiziell „Podersdorf am See“.
In den „Streiflichtern aus der Geschichte“ sollen wichtige historische Geschehnisse aus diesen acht Jahrhunderten aufgezeigt werden, während Fotos die „Vergangenheit und Gegenwart“ abbilden. In den Berichten wird vor allem Aktuelles in der Gemeinde in seiner großen Vielfalt dargestellt. Die bildreiche Berichterstattung im Teil zwei beginnt mit einem Paukenschlag: Podersdorf am See ist im Jahr 2000 im Buch der Rekorde. Überhaupt findet man in der Festschrift viele Fotos, die durch die Geschichte der Gemeinde führen. Man darf auf alle Fälle mehr als gespannt sein! Präsentiert wird sie am 15. September ab 19.00 Uhr im Mehrzwecksaal der Podersdorfer Volksschule.
Jubeljahr
Podersdorf feiert nicht erst kommendes Wochenende. "Das Jubeljahr 2017 begann mit einem großen historischen Kalender", weiß Bürgermeisterin Michaela Wohlfart. "Viele Podersdorfer stellten dabei ihre historischen Fotos zur Verfügung."
Die Arbeit an der Festschrift wurde unter der Leitung von Professor Gesellmann durchgeführt. Aber auch andere Historiker, wie Dr. Brettl und Dr. Kriegler, schrieben über die Seegemeinde, genauso wie Podersdorfer und Podersdorferinnen.
Kreuz enthüllt
Am 24. September wird anlässlich des 800-Jahrgedenkens der erstmaligen Erwähnung des Ortes „Potesdorf“ im Rahmen der Erntedankfeier ein Kreuz vis-à-vis der Dreifaltigkeitssäule enthüllt.
Der Sockel aus gegossenem Sandstein ist bereits errichtet; darauf wird ein zwei Meter hohes, gusseisernes und zum Teil vergoldetes Kruzifix gesetzt. Bis zur feierlichen Einweihung durch Abt Maximilian Heim wird das Denkmal verhüllt bleiben.
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