Auffahrunfall auf A3: Identität des Unfall-Lenkers noch unklar
PASSAU / BEZIRK (juk). Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge war der Fahrer eines Firmenwagens mit österreichischer Zulassung Donnerstagnachmittag auf der A3 Fahrtrichtung Suben unterwegs. Als der Fahrer vom linken auf den rechten Fahrstreifen wechseln wollte, fuhr er dort in voller Fahrt auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug mit slowakischer Zulassung auf. Der Pkw-Lenker wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Passau geflogen, er erlitt schwere Verletzungen. Durch den Aufprall entstand am Pkw ein Totalschaden. Der Gesamtschaden am Sattelauflieger und Pkw beläuft sich auf circa 20.000 Euro.
Während der Aufräum- und Bergearbeiten und zur Landung eines Rettungshubschraubers war die A3 zwischenzeitlich gesperrt. Der Verkehr wurde an der AS Passau-Süd ausgeleitet.
Seit circa 15.10 Uhr ist die A3 wieder freigegeben. Der Rückstau reichte zeitweise bis zur Rastanlage Donautal-West. An der Unfallstelle waren die Feuerwehren Passau, Neukirchen und Haarschedl eingesetzt. Die Identität des Verletzten wird derzeit ermittelt. Die deutschen Beamten gehen jedoch davon aus, dass er aus Oberösterreich stammt.
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