Fehring baut für die Zukunft

Baustelle am Hauptplatz: Das ehemalige "Hexenhaus" neben der Feuerwehrgarage wird abgerissen.
  • Baustelle am Hauptplatz: Das ehemalige "Hexenhaus" neben der Feuerwehrgarage wird abgerissen.
  • hochgeladen von Heimo Potzinger

In einer Großgemeinde wie Fehring mit fast 7.500 Einwohnern gibt es Projekte am laufenden Band. Ein bauliches Vorhaben, dessen erste Entwürfe 40 Jahre zurückliegen, wird noch in diesem Jahr in Angriff genommen: die Umfahrung von Brunn. Und im Zentrum von Fehring stehen Bauprojekte zur Belebung der Innenstadt an. Grundsätzlich stellt der Gemeinderat Liegenschaftsprojekte unter ein speziellen Motto. Fehrings Devise scheint zu lauten: "Selber kaufen heißt selbst bestimmen!".
Gemeinde, Land und die ÖBB sind sich einig, was den Bau der Umfahrung von Brunn von der Grünen Lagune bis zur Einfädelung in Richtung Hatzendorf bei der Firma Engel betrifft (die WOCHE hat berichtet). Während die wasserrechtlichen Genehmigungsverfahren laufen, haben die ÖBB erste Begleitmaßnahmen getroffen. In Weinberg, Hatzendorf und Johnsdorf wurden ingesamt vier Bahnübergänge aufgelassen. Die Verkehrsfreigabe für die Umfahrung wird 2019 erwartet. Übrigens: 5 Millionen Euro machen die Gesamtkosten aus.

Gesundheit im Zentrum

Im Zentrum der Stadt wird das "Binder-Haus" schräg gegenüber der Feuerwehr einem Gesundheitszentrum weichen. Die Stadtgemeinde hat die Kaufoption gezogen. Das bestehende Gebäude soll noch heuer im Herbst abgerissen werden. Im neuen Komplex werden zwei Arztordinationen – Kinderarzt Peter Maritschnegg soll von der Quergasse in die neue Praxis übersiedeln – und Räumlichkeiten für Physiotherapie und ein Fitnessstudio eingerichtet. Dem ehemaligen Post-Gebäude könnte auch ein Umbau bevorstehen. Das Haus stellt für die Musiker eine Option für ihre neue Heimstätte dar. Das "alte" Musikerheim hat ausgedient.

40 neue Parkplätze

Die gelungene Vitalisierung des Ortskerns erfordert die Schaffung neuer Parkplätze. In der Ungarnstraße und in der Radkersburger Straße sollen insgesamt 40 neue Stellflächen für Autos dazukommen. Damit würden genügend zentrumsnahe Parkmöglichkeiten für die Angestellten geschaffen sein, so Bürgermeister Johann Winkelmaier. Im Ortskern liebäugelt der Stadtchef mit der Einführung einer Kurzparkzone.

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