Amateurtheater

Beiträge zum Thema Amateurtheater

Gerald Holper (rechts) bringt Sebastian Genser in Bedrängnis. | Foto: Martin Wurglits
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Komödienklassiker
Theatergruppe Ollersdorf zog in die "Pension Schöller" ein

Wer ist normal, wer nicht? Und wer bestimmt das überhaupt? Um dieses Motiv dreht sich der ewig junge Komödienklassiker "Pension Schöller", die die Theatergruppe des Gesangvereins Ollersdorf unter Regisseur Gerhard Stimpfl in modernisierter Variante für ihr Publikum inszenierte. Ein vom Leben gelangweilter, reicher Emporkömmling (Sebastian Genser) möchte gerne eine Irrenanstalt von innen kennenlernen, wird aber - ohne es zu wissen - in eine Gästepension gelockt. Dort sorgen schrullige Charaktere...

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Ihren ersten "Bunten Abend in der Pension Schöller" hält die Theatergruppe des Gesangvereins Ollersdorf am 15. März ab, fünf weitere Abende folgen. | Foto: Martin Wurglits

Premiere am 15. März
Theatergruppe Ollersdorf zieht in die "Pension Schöller" ein

Einen Klassiker der deutschsprachigen Komödie hat die Theatergruppe des Gesangvereins Ollersdorf für ihre heurige Spielsaison einstudiert. "Der bunte Abend in der Pension Schöller" nach dem Originalstück von Carl Laufs und Wilhelm Jakoby hat am Freitag, dem 15. März, Premiere im Gasthaus Holper. Im Mittelpunkt steht der vom Leben gelangweilte Ladislaus Klapproth, der einmal etwas Neues erleben möchte. Er will eine Irrenanstalt von innen kennenlernen, gerät aber in eine Gästepension mit etwas...

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Zu ihrer ersten Generalversammlung trafen einander Vertreter von Mitgliedsvereinen des neuen burgenländischen Amateurtheaterverbandes. | Foto: Martin Wurglits

Von Gattendorf bis Punitz
Burgenlands Amateurbühnen verstärken ihre Zusammenarbeit

OLBENDORF. 20 Theatergruppen zwischen Gattendorf im Norden und Punitz im Süden gehören dem im Vorjahr gegründeten Landesverband für außerberufliches Theater im Burgenland an. Bei ihrer ersten Generalversammlung vereinbarten die Gruppenvertreter Kooperationen auf vielen Ebenen. So wurden bisher ein Archiv für deutsch-, englisch- und kroatischsprachige Theaterstücke, eine gemeinsame "Börse" für Requisiten, Kostüme und Dienstleistungen sowie eine gemeinsame Homepage eingerichtet. Die...

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Bürgermeister (Andreas Wunsch-Wagner, rechts) und Pfarrer (Ewald Ertl) streiten sich, versöhnen sich, streiten sich, versöhnen sich ... | Foto: Martin Wurglits
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Premiere für "Wunder, Zoff und Zunder"
Punitzer Theater auf den Spuren von Don Camillo und Peppone

Viel erinnert bei der heurigen Aufführung der Theatergruppe Punitz an die legendäre Literaturvorlage von Don Camillo und Peppone. Der herrschsüchtige Bürgermeister (Andreas Wunsch-Wagner) und der starrköpfige Pfarrer (Ewald Ertl) kriegen sich einfach überall in die Haare: ob es um die Sanierung einer alten Kapelle, um den Zaun zwischen ihren beiden benachbarten Grundstücken oder um die Haustiere der beiden Streithansl geht. Dass sich schlussendlich (fast) alles in Harmonie auflöst, ist auch den...

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Unter der Regie von Sabine Wagner (3. von links) spielt die Theatergruppe Punitz ab Samstag, dem 17. Feber, den Schwank "Wunder, Zoff und Zunder". Restkarten gibt es noch. | Foto: Theatergruppe Punitz

Laientheater
In Punitz ereignen sich "Wunder, Zoff und Zunder"

An den berühmten Literaturstoff von Don Camillo und Peppone erinnert der Schwank "Wunder, Zoff und Zunder", den die Theatergruppe Punitz für ihr Publikum spielt. In dem Stück von Bernd Gombold geht es um den Bürgermeister Hans Dampf und den Dorfpfarrer Josef Keusch, die miteinander im Dauerclinch liegen. Durch die Finanzierung der notwendigen Kapellenrenovierung und eine ungewollte Hochzeit eskaliert der Streit noch weiter. Premiere hat das Stück im Dorfzentrum Punitz am Samstag, dem 17. Feber,...

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Madlen Glatz, Wolfgang Zieser und Romy Gaal (von links) haben viel Vergnügen zusammen. | Foto: Martin Wurglits
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Ländlicher Schwank
Theatergruppe Olbendorf veranstaltete "Schäferstündchen"

Wenn Herr Schädling und Frau Käfer miteinander inkognito ein zärtliches Wochenende abseits ihrer Ehepartner verbringen wollen, nehmen sie sich ein Zimmer als Ehepaar Schäfer. Blöd nur, wenn Frau Schädling und Herr Käfer das selbe im selben Ferienbauernhof machen. Dieses Doppel-"Schäferstündchen" machte die Theatergruppe Olbendorf unter der Regie von Marlies Heschl zu einem ländlichen Schwank, der bei allen Vorstellungen im Gasthaus Tury die Besucher zum Lachen brachte. Bewährte...

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Die Theatergruppe Olbendorf spielt ihren Schwank "Schäferstündchen" am 26., 27., 28., 29. und 30. Dezember im Gasthaus Tury. | Foto: Theatergruppe Olbendorf

Ab 26. Dezember
Theatergruppe Olbendorf lockt zum "Schäferstündchen"

Um die knappe Kasse aufzubessern, beschließen Bauer Franz Müller, Haushälterin Josefa und Knecht Sepp, Fremdenzimmer auf ihrem Bauernhof zu vermieten. Die Verwicklungen nehmen ihren Lauf, als die ersten Pärchen, die voneinander nichts wissen dürfen, sich zwecks "Schäferstündchen" einmieten. Mit dem gleichnamigen Schwank feiert die Theatergruppe Olbendorf ihre Premiere am Stefanitag, dem 26. Dezember, um 18.00 Uhr im Gasthaus Tury. Weitere Vorstellungen folgen am 27., 28., 29. und 30. Dezember,...

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Die Theatergruppe Ollersdorf lädt für Samstag, den 28. Oktober, ins Gasthaus Holper ein. | Foto: Martin Wurglits

Samstag, 28. Oktober
Bunter Abend in Ollersdorf mit Sketches und Musik

Zu einem Bunten Abend am Samstag, dem 28. Oktober, lädt die Theatergruppe des Gesangvereines Ollersdorf ein. Mitglieder des Ensembles und Kinder aus dem Nachwuchs spielen Sketches, die Familienmusik Pfleger macht Volksmusik an Violine, Fagott und Gitarre, Gottfried Boisits trägt mundartliche Texte vor. Beginn im Gasthaus Holper ist um 19.30 Uhr.

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Initiator Thomas Grandits (links) beim Filmabend mit den Mitgliedern der Theatergruppe, die 1990 das nun wieder gezeigte Stück "Miho se mora ženit" ("Michael muss heiraten") aufführte. | Foto: Grandits
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"Miho se mora ženit"
Stinatzer Theater-Film aus 1990 wurde wieder gezeigt

Einen Ausflug in die eigene jüngere Geschichte von Stinatz ermöglichte ein kroatischer Filmabend im Hof des Heimathauses. Gezeigt wurde eine Aufzeichnung des Theaterstücks "Miho se mora ženit" ("Michael muss heiraten"), das die damalige Theatergruppe im Jahr 1990 aufgeführt hatte. Um die alten Stinatzer Theaterstücke nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, hat sich ein Team aus Roswitha Staudinger, Dominik Tallian, Markus Zieserl und Thomas Grandits gebildet, die in Kooperaton mit dem...

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Hauptdarstellerin Belle alias Hannah Vadasz (Mitte) will durch ihre Herzensgüte das Biest von seinem Schicksal erlösen. | Foto: Foxpower
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"Die Schöne und das Biest"
Märchenhaftes Finale für Güssinger Kinder-Burgspiele

Mit seiner letzten Inszenierung trat das Kinderensemble der Güssinger Burgspiele an, um mit Anmut und Spielfreude das Publikum in seinen Bann zu ziehen. "Die Schöne und das Biest" ist das letzte Kinderstück des Burgvereins, bevor er nach 30 Jahren seine Pforten schließt. Liebe, Neid, MachtstrebenEine schöne Tochter, die sich in ein Biest verliebt; ein Biest, das sich als verwunschener Prinz entpuppt - Sabine James' Adaptierung von "La Belle et la Bête" vereint viele Zutaten eines klassischen...

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Verbeugung, Aus, Schluss: Die letzte Aufführung von "Der große Houdini" war gleichzeitig die letzte Aufführung der Burgspiele. | Foto: Martin Wurglits
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Theater
Endgültiges Aus für die Güssinger Burgspiele

Wenn sich das Kinderensemble der Burgspiele Güssing am 14. August zum Schlussapplaus verneigt, dann geht eine kulturelle Ära im Bezirksvorort zu Ende. Denn Hilde und Heinz Koller, die prägenden Köpfe des Burgvereins, haben ihren Rückzug bekanntgegeben. Niemand führt Verein weiterDass es die Burgspiele ohne die beiden weiter gibt, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt ausgeschlossen. "Natürlich haben wir im Verein besprochen, ob jemand die Leitung übernimmt, aber es hat sich niemand für die...

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In der "Houdini"-Titelrolle verblüfft Nikolai Czsizer das Publikum mit Zaubertricks wie der "schwebenden Jungfrau" Bess alias Sarah Doncsecs. | Foto: Martin Wurglits
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"Der große Houdini"
Burgspiele Güssing wurden zur Bühne für Illusionen

Magische Momente wie nie in ihrer 30-jährigen Geschichte zuvor bescherten die Burgspiele Güssing ihrem Premierenpublikum. Schließlich galt es, die Lebensgeschichte des legendären Magiers, Illusionisten und Entfesselungskünstlers Harry Houdini in Szene zu setzen. Zaubertricks in SerieUnd da ist es mit Text und Gesangseinlagen nicht getan. Nikolai Csiszer in der Titelrolle ließ Damen in der Luft schweben, Personen von der Bühne verschwinden und sich selbst in Zwangsjacke, Handschellen und Ketten...

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1994 wurde im Burghof nach 37 Jahren Pause wieder Theater gespielt. Heuer folgt die 30. Inszenierung seit der Reaktivierung. | Foto: Burgverein
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Reaktivierungs-Jubiläum
Burgverein Güssing spielt seit 30 Jahren wieder

Eigentlich haben die Burgspiele Güssing ja zwei Geburtsjahre. Ab dem Jahr 1950 wurde bis 1956 Theater-Spectaculum im Burghof geboten: "Iwein der Mächtige", "Im Zeichen des Halbmondes" oder "Husaren und Janitscharen" hießen die historischen Dramen. Dann fielen die Spiele 37 Jahre lang in einen Dornröschenschlaf. Wiedergeburt mit "Iwein"1993 schlug die Stunde der Wiedergeburt, als sich der Burgverein reaktivierte und 1994 dem Publikum wieder "Iwein der Mächtige" vor Augen führte. Es folgten...

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In der Titelrolle des weltberühmten Magiers Harry Houdini ist ab 11. Juli Nikolai Cziszer zu sehen, die Rolle seiner Ehefrau und Assistentin Bess übernimmt Sarah Doncsecs. | Foto: Martin Wurglits
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"Der große Houdini"
Burgspiele Güssing wollen ihr Publikum "verzaubern"

Noch nie in den 30 Jahren ihres Bestehens hatten die Burgspiele Güssing eine derart feste Absicht, ihr Publikum zu verzaubern. Denn auf dem heurigen Spielplan steht die Inszenierung "Der große Houdini", die die Lebensgeschichte des weltberühmten Magiers und Entfesselungskünstlers Harry Houdini (1860-1920) erstmals auf die Bühne bringt. Entfesselung, Schwebefrau ...Regisseurin Sabine James, die das Stück geschrieben und die Musik dazu komponiert hat, verspricht passend zur Handlung Showelemente...

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Christian Buch spielt in der Hauptrolle sowohl den Max als auch den Moritz. | Foto: Theater Grenzenlos
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Laientheater
In Eberau gab es den "Moritz" doppelt

Das nötige Wetterglück begleitete die Premiere des Schwanks "Der doppelte Moritz". Denn schließlich spielt die Eberauer Theatergruppe "Grenzenlos" unter freiem Himmel im Garten des Wasserschlosses. Zwillings-CharadePrächtig ausgestattet in Kostümen des frühen 20. Jahrhunderts unterhielt das Ensemble unter der Regie von Ida Gludovatz mit einer Verwechslungskomödie das Publikum. Im Mittelpunkt steht der Industrielle Moritz Krause (Christian Buch), der zu einem geheimen Geschäftsabschluss nach...

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Premiere hat der Theaterverein Mittleres Lafnitztal mit der Komödie "Ein Schlüssel für zwei" am Freitag, dem 12. Mai, in Neudau. | Foto: Theaterverein

Ab Freitag, dem 12. Mai
Theaterleute aus Neudauberg und Neudau spielen wieder

"Ein Schlüssel für zwei" lautet der Titel der Komödie, mit der die Theatergruppe Mittleres Lafnitztal aus Neudauberg bzw. Neudau ihr Publikum heuer zum Lachen bringen will. Premiere im Saal der Lebenshilfe Neudau ist am Freitag, dem 12. Mai, um 19.30 Uhr. Die weiteren Vorstellungen: Sonntag, 14. Mai, 18.00 UhrMittwoch, 17. Mai, 19.30 UhrSamstag, 20. Mai, 19.30 UhrSonntag, 21. Mai, 18.00 Uhr Vorverkaufskarten können unter 0664/73718919 bestellt werden.

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In akustischen Verwicklungen: Juliane Krammer, Sebastian Genser, Sascha Kranz (von links). | Foto: Martin Wurglits
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Nach vier Jahren Pause
Ollersdorfer Theatervorhang hob sich wieder

Vier Jahre Spielpause lagen corona-bedingt hinter der Theatergruppe des Gesangvereins Ollersdorf, ehe sich am Wochenende der Vorhang wieder hob. Schon 2020 war die Komödie "Cash - Einer zahlt immer" geprobt worden, als der erste Lockdown zum Spielverderber wurde. Drei Jahre später ging es dann tatsächlich los. Unter der Regie von Gerhard Stimpfl hat das Thema des Sozialstaats, den manche für sich exzessiv ausnützen, ungebrochene Aktualität. Sebastian Genser spielt den sich läutern wollenden...

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Mit der turbulenten Komödie "Cash - Einer zahlt immer" hat die Theatergruppe des Gesangvereines Ollersdorf am Freitag, dem 17. März, Premiere. | Foto: Gesangverein Ollersdorf
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"Cash - Einer zahlt immer"
Bühnenreife Sozialbetrüger im Ollersdorfer Laientheater

Mit immer neuen Finten schafft es Erich Schneider, das Sozialsystem zu überlisten und staatliche Geldquellen für sich zu erschließen. Das geht so lange gut, bis eines Tages ein Prüfer des Sozialamtes vor der Tür steht. Welch aberwitzigen Verwicklungen sich daraus ergeben, zeigt die Theatergruppe des Gesangvereines Ollersdorf mit der turbulenten Komödie "Cash - Einer zahlt immer" von Michael Cooney. Premiere im Gasthaus Holper in Ollersdorf ist am Freitag, dem 17. März, um 19.30 Uhr. Auf der...

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Max (Andreas Wunsch-Wagner) erfleht von Engelchen Gabriele (Barbara Rudolics) und Tod (Elwira Wechselberger) noch eine zweite irdische Chance. | Foto: Martin Wurglits
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Komödie
Punitzer Theatergruppe zwischen Himmel, Hölle und Erde

Zwischen drei Ebenen bewegt sich die Theatergruppe Punitz mit ihrer Komödie "Zum Teufel mit der Hölle". Denn nachdem der leichtlebige Max (Andreas Wunsch-Wagner) von seiner Gattin (Astrid Ertl) unsanft ins Jenseits befördert wurde, bekommt er noch eine zweite Chance auf irdische Wiedergutmachung. Um seine Seele matchen sich das verschmitzte Engelchen Gabriele (Barbara Rudolics) und der nicht allzu höllische Teufelssohn Luigi (Kevin Strouhal), die auf der Bühne nur für Max, aber nicht für seine...

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Die Theatergruppe Punitz spielt ihre Komödie "Zum Teufel mit der Hölle" im Dorfzentrum nun zwischen dem 3. und 12. März. | Foto: Theatergruppe Punitz

Premiere erst am 3. März
Theatergruppe Punitz muss Spielplan umstoßen

Ein Corona-Fall im Ensemble hat den Spielplan der Theatergruppe Punitz vollkommen durcheinandergebracht. Die drei Vorstellungen des geplanten ersten Spielwochenendes mussten abgesagt, drei neue Termine gefunden werden. Der neue Spielplan für die Komödie. "Zum Teufel mit der Hölle" von Monika Grabmüller im Dorfzentrum lautet wie folgt: Freitag, 3. März, 19.30 Uhr (Premiere)Samstag, 4. März, 19.30 UhrSonntag, 5. März, 17.00 UhrMontag, 6. März, 19.30 UhrFreitag, 10. März, 19.30 UhrSonntag, 12....

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Geld aus einem Bankraub sorgt auf der Olbendorfer Theaterbühne für unerwartete Verwicklungen und viel Heiterkeit im Publikum. | Foto: Wolfgang Sodl
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Gauner-Schwank
Im Olbendorfer Theater geht es ums Geld

"A Reicha is aa nua a Oama mit vü Göd." Oder: "Dummheit schützt vor Reichtum nicht." - Fast schon Philosophisches war im Gauner-Schwank "Ein Koffer voller Geld" zu vernehmen, den die Theatergruppe Olbendorf vor Neujahr für ihr Publikum inszenierte. Unter der Regie von Marlies Heschl galt es, einen Geldkoffer aus einem Banküberfall, einen Koffer mit Falschgeld, zwei konkurrierende Gasthäuser und widerstrebende Liebespaare unter einen Hut zu bringen. Bernadette Ernst, Kurt Laschalt, Johannes...

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Die Gaunerkomödie "Ein Koffer voller Geld" führt die Theatergruppe Olbendorf täglich vom 26. bis zum 30. Dezember im Gasthaus Tury auf. | Foto: Theatergruppe Olbendorf

Laientheater
"Koffer voller Geld" stiftet Verwirrung auf Olbendorfer Bühne

Ominöse Gäste in zwei benachbarten Gasthöfen, ein Banküberfall, ein Dorfpolizist und zwei Koffer voller Geld - das sind die Zutaten zu einer Gaunerkomödie, die die Theatergruppe Olbendorf für ihre heurige Spielsaison einstudiert hat. Premiere hat "Ein Koffer voller Geld" am Stefanitag, dem 26. Dezember, um 18.00 Uhr im Gasthaus Tury. Weitere Vorstellungen folgen vom Dienstag, dem 27. Dezember, bis Freitag, dem 30. Dezember, jeweils um 19.30 Uhr. Karten können unter 0664/1111477 bestellt...

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Die Güttenbacher spielen am Freitag, dem 11. November, um 20.00 Uhr in der Alten Schule in Stinatz. | Foto: Sonja Radakovits-Gruber

Güttenbacher spielen
Theatervergnügen "auf Krankenschein" in Stinatz

Noch zweimal ist der Güttenbacher Theaterverein Dugava mit seiner heurigen Produktion "Nos, Nož i šprica" zu sehen. Die burgenlandkroatische Version der englischen Komödie "Und alles auf Krankenschein" von Ray Cooney wird am Freitag, dem 11. November, um 20.00 Uhr in der Alten Schule in Stinatz aufgeführt. Am Sonntag, dem 13. November, gastiert das Güttenbacher Ensemble um 15.00 Uhr im Kulturhaus Szentpéterfa/Petrovo Selo in Ungarn.

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Graf Dracula (Wolfgang Weingrill) geht es um das Blut seiner Opfer. | Foto: Martin Wurglits
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"Dracula" hatte Premiere
Trügerische, gruselige Burgspiele in Güssing

Es ist der trügerische Gegensatz, der sich wie ein roter Faden durch die heurige Inszenierung der Güssinger Burgspiele zieht. Regisseurin Sabine James versetzt den klassischen, gruseligen "Dracula"-Stoff mit leichtfüßigen, schlagerähnlichen Chansons, im Salon der gutbürgerlichen Familie Westenraa werden charmante Pläne für das Brautwerben um die naive Tochter Lucy gewälzt. Dabei lauert im Hintergrund bereits der blutrünstige Graf Dracula, machen Vampirjäger Jagd auf übersinnliche Naturen, wird...

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