Kommentar

Beiträge zum Thema Kommentar

Kommentar von Stephan Gstraunthaler – Animosität bringt alles ins Stocken

Genau genommen wird seit nunmehr 20 Jahren über eine Neugestaltung der Markthalle und deren Zukunft diskutiert. Doch obwohl das Gebäude und damit der Standort und die gesamte Umgebung zusehens an Attraktivität verliert, scheitert die Umsetzung eines innovativen neuen Projektes bis dato an den persönlichen Animositäten einiger weniger. Namhafte Investoren würden sich darum reißen, auf diesem Areal Projekte zu realisieren, doch die mangelhafte Gesprächsbasis zwischen WK-Chef Bodenseer und...

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Kommentar von Sieghard Krabichler: Danke, Wien!

Wie in Wien mit Tirol – auch mit dem Tirol jenseits des Brenners – umgegangen wird, beweisen Bures und Pröll derzeit eindrucksvoll. Während Frau Verkehrsminister die Finanzierung des Brennerbasistunnels in Frage stellt und dadurch Österreich in der EU lächerlich macht, schweigt Finanzminister und Platter-Parteifreund – ist er es noch? – Pröll wie ein Grab. Natürlich rächt sich nun die Abwesenheit eines Tiroler Ministers in Wien. Lobbyismus übers Telefon oder via E-Mail ist halt wenig...

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KOMMENTAR: Kein leichter Job

Aufsehen erregte dieser Tage der Halleiner Bezirkspolizeikommandant Paul Pirchner mit seiner Forderung Zeltfeste und Discopartys generell schon um Mitternacht dicht zu machen. Seine Begründung: Die meisten Probleme gäbe es zwischen 1.00 und 5.00 Uhr früh. Eine drastische Überlegung, die über die Grenzen des Tennengaus hinaus für Wirbel sorgte und Pirchner einiges an medial übermittelten wüsten Beschimpfungen einbrachte. Aber das hat er nicht verdient - und auch nicht seine Mannen, die jeden...

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KOMMENTAR: 20 Minuten, 1 Auto

Aufregung wegen der Verkehrsbelastung herrscht in Kuchl in der Gaismaierstraßensiedlung. Wenn man an dieser Straße 20 Minuten steht und in dieser Zeit kommt ein (!) Auto vorbei (wie beim Lokalaugenschein geschehen) kann man allerdings nicht von einem „großen“ Verkehrsaufkommen sprechen, eventuell nicht einmal von einer Straße, eher von einer Gasse. Vielleicht hat die Bezirksblatt-Redaktion beim Lokalaugenschein ja gerade die „falschen“ 20 Minuten erwischt oder - was eher anzunehmen ist - das...

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Kommentar von Stephan Gstraunthaler – Andere bekommen nur Händedruck ...

Mit der hitzigen Diskussion über die Sonderzahlungen an die erfolgreichen Olympioniken machte sich die Stadtregierung lächerlich, wie selten zuvor. Die teils cholerischen Anwürfe gegen die Grünen gipfelten in der Aussage „Ein Wapperl brauch ma ihnen nicht geben!“ Tatsache ist, dass Tausende Bürger in dieser Stadt tagtäglich und über Jahrzehnte ehrenamtliche Arbeit in den unterschiedlichsten Bereichen leisten, sei es als Helfer in Sozialeinrichtungen, als Funktionäre in Sportvereinen oder als...

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Kommentar: Deutsch muss die erste Sprache sein

Der Schwazer Bürgermeister Hans LIntner wusste in der jüngsten Gemeinderatssitzung ganz genau, was er tat, als er die Besetzung einer Stelle als Stützkraft in die Tagesordnung der Sitzung aufnahm. Es gelang ihm, in der Silberstadt endlich eine Grundsatzdebatte darüber anzustoßen, warum die Enkelgeneration der einstigen türkischen Zuwanderer weniger Deutsch spricht als die Väter- und Großvätergeneration. Der gelernte Pädagoge Hans Lintner hat völlig Recht, wenn er sagt, dass dadurch die Gefahr...

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Kommentar von Sieghard Krabichler: Hinter den Stauden

Viele Gemeinden stehen am Rande der Pleite, eindrucksvoll bestätigt wurde dies beim Tiroler Gemeindetag. Um die Budgets aufzufetten, hat der österreichische Gemeindebund-Präsident Mödlhammer jetzt wieder eine Geldbeschaffungsmöglichkeit hervorgeholt. Die Gemeinden sollten erneut Geschwindigkeitskontrollen durchführen dürfen. Immerhin bekommt der Straßenerhalter 50 Prozent der Bußgelder. Schon einmal hatten die Kommunen diese Möglichkeit, aus Datenschutzgründen wurde das 2008 abgestellt, aber...

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KOMMENTAR: Scheffau im Krieg

„The Day After – Der Tag danach“. Was genau den Obmann der Trachtenmusikkapelle Scheffau zum Vergleich mit der Maibaumfledderei angeregt hat, bleibt ein Rätsel. Immerhin zeigt der US-Film ein während des „Kalten Krieges“ denkbares Szenario, das zum Ausbruch eines Krieges zwischen den Supermächten hätte führen können. Der Hauptteil, der Atomkrieg, wird durch den Einsatz von Nuklearwaffen eingeleitet. Die Botschaft des Filmes ist, dass selbst ein Atomkrieg mit nur 300 Interkontinentalraketen die...

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KOMMENTAR: Nach Pisa ist vor Pisa

Pisa war ein Schock: Verzweifelt versucht man nun, eine Lösung, wenn möglich gar den sprichwörtlichen Stein der Weisen zu finden. Alles wurde versucht: Von Klassenzug über Leistungsgruppen bis jetzt hin zur Neuen Mittelschule. Irgendwas muss doch fruchten! Immer wieder neue Schulversuche, die mit den Kindern unternommen werden. Eines leuchtet schon ein: Manche Systeme teilen Schüler gewollt oder ungewollt in ein Kastensystem ein, aus dem es schwer ein Entkommen gibt und das sich auch nachhaltig...

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Kommentar: Wohin denn dann?

In nahezu jeder betroffenen Gemeinde gibt es vier, fünf Trassenvorschläge, die der Verbund den Bürgern anbietet - doch bei jeder der Varianten finden sich Anrainer, die protestieren. Der Verbund hat es nicht leicht: Einerseits soll die Stromversorgung im Land gewährleistet werden, andererseits will keiner selbst einen Masten in seiner Nähe. Aber wehe, der Strom fällt aus und man sitzt abends im Dunkeln, im Kalten, der Herd springt nicht an, der Fernseher geht nicht und vom warmen Bad muss man...

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KOMMENTAR: Je nach Sichtweise

Das Land entlastet Familien heuer mit 50 Euro für die ganztägige Kinderbetreuung, mit 25 Euro für den Halbtags-Kindergarten. Doch oft kämen die Förderungen nicht in voller Höhe bei den Eltern an, sondern verblieben bei der Gemeinde, gerade bei jenen mit ÖVP-Bürgermeistern, bemängelt SPÖ LAbg. Roland Meisl. Tatsächlich wurde der Kindergarten in Bad Vigaun z. B. deutlich teurer: Die Halbtagsbetreuung stieg in einem Jahr von monatlich 67 auf 80 Euro (exklusive Förderung). Vergleicht man das aber...

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Kommentar

Revolution und keiner geht hin Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin. Dieser Ausspruch des US-amerikanischen Dichters Carl Sandburg ist eine schöne Analogie für jene Energiespar-Revolution, zu der Florian Lugitsch die Bürgermeister der Region lud. Von 16 Gemeindeoberhäuptern, die zusagten, kam schließlich gar keines. So ist kein Krieg zu gewinnen und eine Revolution braucht halt auch mehr als nur den Revolutionsführer. Die sollten aber eigentlich die Bürgermeister sein. Sie gehen mit...

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NOTABENE

"Rien ne va plus" Irgendwann im letzten Jahr habe ich in meiner Kolumne bzw. einem Artikel den geplanten Ausbau der S 36/S 37 mit einer "Never ending Story" à la Ennsnahe-Trasse verglichen. Dort wird seit drei Jahrzehnten um eine für die Region sinnvolle Verkehrslösung gerungen - ohne Erfolg. Dasselbe Szenario könnte sich jetzt auch im Murtal bzw. in Kärnten abspielen. Denn kürzlich hat die Asfinag bekanntgegeben, dass der Ausbau der S 37 - aufgrund fehlender finanzieller Mittel für die...

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KOMMENTAR: Ei-ei-ei-ei-ei ...

Schon wieder weht ein rauher Wind zwischen den politischen Parteien Halleins. Dieses Mal reagiert Bgm. Christian Stöckl auf die Vorwürfe der FPÖ und SPÖ, er würde sich zu wenig für die Verkehrssicherheit der Halleiner einsetzen, ungewohnt harsch: Er wirft FPÖ und SPÖ vor, sie würden „mit einem traurigen Verkehrsunfall populistische Politik“ betreiben. Man darf gespannt sein, welches Klima die Zuhörer bei der Gemeindevertretungssitzung in der kommenden Woche erwartet. Recht frühlingshaft wird es...

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Kommentar

Ein bisschen Witz tut allen gut Manche scheinen nur für den Spaß zu leben. Was hin und wieder frustierten Menschen vor den Kopf stößt. Ja, das Leben ist nicht immer lustig und heiter zu sehen. Es gibt Zeiten, wo einem auch zum Weinen ist. Das kennt jeder. Wenn man jedoch wieder Abstand gewinnt, seine Wunden leckt und offen für Möglichkeiten wird, sieht man, dass das Leben wunderschöne Seiten trägt. Dabei hilft es, Dinge zu tun, die einem gut tun. Sich alle Verrücktheiten, die einem einfallen,...

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KOMMENTAR: Schwarz-Weiß Sehen

Da kann eine Bezirkshauptmannschaft noch so fachmännisch begründen, dass die geringen Verkehrsmengen am Dürrnberg ein sicheres Queren ermöglichen - jetzt ist der Unfall doch passiert! Und da hat Halleins FPÖ-Fraktionsobmann schon recht, wenn er meint, dass Sicherheit mehr wert sein müsse, als die Statistik. Argumentiert wird oft von so genannten Experten, dass Zebrastreifen nicht sinnvoll - ja sogar gefährlich - für Fußgänger wären, weil sie trügerische Sicherheit bieten. Fakt ist aber: Wenn...

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KOMMENTAR: Prioritäten

Dass die Anrainer von MDF wenig erfreut über die Erweiterung der Firma sind, ist verständlich. Schließlich wird die geplante Hackschnitzelanlage zu mehr Verkehrsaufkommen vor ihrer Haustüre führen. Andererseits, das muss man sagen, wussten die Bewohner aber, dass sie sich neben einem Industriegebiet ansiedeln, die Grundstücks-preise waren also entsprechend niedriger. Auch kann man Betriebszeiten, wochentags von 6.00 bis 22.00 Uhr, als zumutbar bezeichnen. Altstadtbewohner, die abends und vor...

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KOMMENTAR: Es gibt Wichtigeres!

Der Eklat rund um das Jugend-Beachvolleyballturnier nötigt nun auch Halleins FPÖ und die Grünen zu Wort. Was man da hört ist Schimpf und Schande für SPÖ und ÖVP: Es gäbe wichtigere Themen in der Bezirkshauptstadt als die Frage, ob nun SPÖ oder ÖVP das Projekt für ihre potenziellen Jungwähler auf die Beine stellen. Und damit haben Grün und Blau recht! Nach wochenlangem Hickhack gibt SPÖ-GV Walter Reschreiter jetzt übrigens auf: Er betonte, es sei nie in seinem Interesse gewesen, dass aus dem...

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KOMMENTAR: Ohne Fleiß gibt es keine Mandate!

In zwölf der 13 Tennengauer Gemeinden stellt die ÖVP seit der Wahl 2009 die Mehrheit im Gemeinderat. Die einzige rote Hochburg, und das seit Jahren, ist Oberalm: Hier „regiert“ Bgm. Gerald Dürnberger mit seinen zehn SPÖ-Mannen. Auf die Frage an ÖVP-Bezirksobmann Christian Struber, warum das so ist, antwortete dieser überraschend offen: „Dürnberger leistet gute Arbeit und hat ein erfolgreiches Team hinter sich!“ Doch die ÖVP will sich in Oberalm auf die nächste Wahl gut vorbereiten. Das ist auch...

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KOMMENTAR: Teures Vergnügen

Das Betätigungsfeld für Skitourengeher im Tennengau wird zusehends eingeschränkt. Für viele gibt es im Winter, gerade jetzt, wo es wärmer wird, nichts Schöneres als einen Berg in der Vertikalen zu erklimmen. An den Wochenenden geht das gut im freien Gelände. Doch man will sich ja den Frischluft- und Endorphin-Kick, die „Glückshormone“, die durch den Sport entstehen, nicht nur samstags-sonntags holen. Für viele bedeutet das: Nach der Arbeit schnell die Ausrüstung im Auto verstaut – und als so...

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KOMMENTAR: Schnellschüsse

Stündlich landen derzeit in der Redaktions-Mailinbox Pressemeldungen von SPÖ und ÖVP, wo die eine der anderen Partei wegen irgend etwas den „Schwarzen -“ bzw. (je nachdem) den „Roten Peter“ zuschiebt. Die meisten davon, das muss einmal gesagt werden, landen nach kurzem Drüberlesen im digitalen Papierkorb – neben Sachen wie: „Endlich mehr Leistung in Ihrem Bettchen“ und holperdatschigem „I sexual Russian blonde, want to to see, come closer“. Es scheint, als ob in den Parteibüros Personal nur...

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KOMMENTAR: Hürdenlauf

Wieder einmal lässt Halleins rühriger SPÖ-Gemeindevertreter Walter Reschreiter mit einer neuen Idee aufhorchen: Er gründete mit seinem gesamten Familienclan nach einer hitzigen „Familienkonferenz“ die Initiative „Stopp! Gewalt unter Halleiner Jugendlichen“. Das Ziel ist, dass sich Jugendliche zu jeder Tages- und Nachtzeit wieder ohne Angst vor Übergriffen in Hallein bewegen können. Denn das sei, so Reschreiter, fast nicht mehr möglich. Interkulturell und überparteilich soll sie werden, die...

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KOMMENTAR: Verwirrungen

Die Verwirrungen rund um das Halleiner Frauenhaus Mirjam reißen nicht ab. Die von der Stadtgemeinde Hallein in die regionale Arbeitsgruppe entsandte Stadträtin Eveline Sampl-Schiestl freute sich nach dem ersten Treffen darüber, dass LH Gabi Burgstaller hier „erstmals, entgegen ihren früheren Ankündigungen einer Schließung, vom weiteren Erhalt des Hauses Mirjam als „Frauenhaus“ gesprochen hat.“ Kurze Zeit später herrscht bei ihr allerdings wieder Skepsis, weil in einer öffentlichen Aussendung...

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KOMMENTAR: Deutsch für „Östereicher“

Es gibt schon wirklich ignorante und ungebildete Menschen. Noch schlimmer als die Tatsache, dass sie ignorant und ungebildet sind ist, dass viele meinen, sich mit ihren Ansichten anderen auch noch mitteilen zu müssen. So flatterten z. B. vergangene Woche zwei anonyme Briefe in die Bezirksblatt-Redaktion, wo sich die Verfasser über die „Umfrage der Woche“ erzürnten. Der Grund: Drei der sechs Befragten hatten einen ausländisch klingenden Nachnamen. Ob jetzt nur noch die „Ausländer“ bei uns etwas...

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