LYRIK-ECKERL
An dunklen Ufern
Als deine Hand mir entglitt, war deine Seele mir nah. Doch dein Körper hatte den Weg gefunden in die Welt ohne Schmerzen. Fragend und weit war dein letzter Blick in mein totes Gesicht. Du sprachst zu mir ohne Worte in der endlosen Stille des Raums. Kein Lichtstrahl traf meine wartenden Tränen, sie sind zu Stein geworden an den dunklen Ufern der Zeit. Gerti Kornberger