Schnee von gestern

Beiträge zum Thema Schnee von gestern

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Leopoldstadt: Das war Venedig in Wien

Im Jahre 1891 erwarb eine englische Gesellschaft den Kaisergarten und verwandelte ihn in eine Vergnügungsstätte, den „Englischen Garten“. Im November 1894 übernahm Gabor Steiner als Pächter die gesamte Anlage. Er ließ hier nach Plänen von Oskar Marmorek unter Mitarbeit des Malers Ferdinand Moser eine Theater- und Vergnügungsstadt errichten. „Venedig in Wien“ wurde am 18. Mai. 1895 eröffnet. Nachbildungen der Lagunenstadt Auf rund 50.000 m² Fläche sind solide, kunstvolle Nachbildungen...

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Favoriten: Die Geschichte der Knöllschulen

Knöllschulen um 1905: Die beiden heutigen Schulen am Wasserturm entstanden unter Kaiser Franz Josef auf ehemaligem Inzersdorfer Gemeindegebiet. Die Volksschule in der Knöllgasse 59 wurde 1895, das benachbarte Schulgebäude auf Nummer 61 1900 als Mädchenschule errichtet. Wie bei einigen anderen damaligen Schulbauten erreichte die Verbauung des Geländes mit Wohnhäusern die Standorte der Schulen erst nach dem ersten Weltkrieg.

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2001: Abriss der Niederlassung der NÖM (Niederösterreichische Molkerei). | Foto: Techler
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Höchstädtplatz: Aus Alt mach Neu

Schnee von gestern: Eine Reise durch die Zeit in der Brigittenau BRIGITTENAU. Der Platz an der Kreuzung Marchfeldstraße, Stromstraße und Dresdner Straße befand sich in den letzten Jahren stark im Wandel. Besonders der Bau der Fachhochschule hat das Grätzel gesprägt. bz-Leser Friedrich Techler hat den Umbau über die Jahre hinweg festgehalten. Seit 1977 ist er in Wien mit seiner Kamera unterwegs. "Die Fotos sehe ich als Zeitkonserven, damit der Zustand von früher nicht in Vergessenheit gerät", so...

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Eine alte Garnitur der Stadtbahn beim Überqueren des Wientals. | Foto: Mäfä
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Schnee von gestern: Stadtbahn beim Wienfluss

HIETZING/PENZING. Die Stadtbahn existierte unter diesem Namen von 1898 bis 1989. Auf dem Bild zu sehen ist ein Zug beim Überqueren des Wienflusses nahe der Endstation Hütteldorf im Jahr 1980. Heute fährt dort die U-Bahn-Linie 4. Machen Sie mit! Schicken auch Sie uns Ihre alten Bilder aus dem Grätzel an penzing.red@bezirkszeitung.at bzw. hietzing.red@bezirkszeitung.at oder bz-Wiener Bezirkszeitung, Weyringergasse 35/3, 1040 Wien!

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Das historische Riesenrad

Das Riesenrad wurde 1896 von den englischen Ingenieuren Walter Basset und Harry Hitchins geplant und mit 30 Gondeln auf einem von Gabor Steiner, dem eigentlichen „Vater des Riesenrades“, gepachteten Grundstück auf dem Prater-Gelände errichtet. Wegen der Brandschäden des Krieges ging man nach 1945 davon aus, dass die Stabilität des Riesenrads gelitten habe. Daher wurden nur noch 15 der 30 Waggons wieder eingehängt.

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Foto: privat
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Schnee von gestern: Bürgerschule Auhofstraße

HIETZING. bz-Leserin Brigitte Nessweda hat viele tolle Bilder aus der Vergangenheit Hietzings. Hier zu sehen ist eine Aufnahme aus dem Jahr 1900 von der damaligen Bürgerschule in der Auhofstraße 49. Machen Sie mit Schicken auch Sie uns Ihre alten Bilder aus dem Grätzel an hietzing.red@bezirkszeitung.at oder bz, Weyringergasse 35/3, 1040 Wien!

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Beim Abriss des alten NÖM-Gebäudes 2001 zeigte sich das Wetter winterlich. | Foto: Friedrich Techler
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Schnee von gestern: Altes NÖM-Gebäude

BRIGITTENAU. Friedrich Techler hat in seinen Bildern von der Brigittenau gekramt. Dokumentiert hat er auch die Abbrucharbeiten der Niederlassung der NÖM (Niederösterreichische Molkerei reg. GmbH) im Jahr 2001 am Höchstädtplatz. Machen Sie mit! Schicken auch Sie uns Ihre alten Bilder aus dem Grätzel an brigittenau.red@bezirkszeitung.at oder bz, Weyringergasse 35/3, 1040 Wien.

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Foto: privat
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Schnee von gestern: Palais Cumberland

PENZING. Das Palais Cumberland in der Penzinger Straße 11-13 hat eine bewegte Vergangenheit: Nach 1868 lebte hier der König von Hannover im Exil. Heute dient das Haus der Republik Tschechien als Botschaft. Machen Sie mit! Schicken auch Sie uns Ihre alten Bilder an penzing.red@bezirkszeitung.at oder bz-Wiener Bezirkszeitung, Weyringergasse 35/3, 1040 Wien!

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Der Kastanienhof | Foto: Gerhard Krause
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Die Geschichte des Kastanienhofs

Das Gebäude in der Mautner Markhof Gasse 40 ist der Rest des Thurnhofs, der ehemals Sitz der Grundherrschaft war. Auch diente er als Filialkloster der Himmelpförtnerinnen, ein Frauenkloster, das in der Innenstadt beheimatet war. Der Hof hinter diesem Gebäude wurde zu Mautners Zeiten nach den dort wachsenden Bäumen Kastanienhof genannt. Er wurde von beiden seiten von Wirtschaftsgebäuden begrenzt. Das linke hieß Florianitrakt. Die Brauerei, die ursprünglich von den Nonnen und später von den...

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Foto: Bezirksmuseum 2
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Das Dampfschiff „Wien“ und sein Untergang!

Das Fahrgastschiff DS „Wien“ wurde im Jahre 1912 in der Werft Obuda in Budapest für die DDSG (Flottenliste Nr. 303) gebaut. Sie war, wie die Schwesternschiffe „Budapest“ und „Schönbrunn“, 70 Meter lang und 8 Meter über Rumpf bzw. 15,80 Meter über Radkästen breit und die Compound-Maschine leistete 710 PS. Infolge ihres Aussehens, der Ausstattung und der hohen Geschwindigkeit, ein Grund dafür war der geringe Tiefgang, erregte das Schiff beträchtliches Aufsehen. An Bord fanden 1400 Passagiere...

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Der neue Goerz um 1970 | Foto: Bezirksmuseum 10
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Favoriten: Das war die Firma Görz

Optik fürs Heer und Messgeräte für den Frieden. Westlich gegenüber der 1907 gegründeten „Österreichisch-Ungarischen Optischen Anstalt C.P. Goerz G.m.b.H.“ in der Sonnleithnergasse 5 war 1942 ein Erweiterungsbau die „neue Goerz“ entstanden. Bis zum Ende des zweiten Weltkriegs entwickelte und produzierte die Firma Goerz Wien optisch-mechanische Sicht- und Ortungsgeräte für das jeweilige Militär. Nach dem Krieg erzeugte „Goerz Electro“ vor allem Messgeräte für die Friedenswirtschaft. Die...

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Baurbeiten an de Floridsdorfer Brücke im Jahr 1977. | Foto: Friedrich Techler
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Schnee von gestern: Floridsdorfer Brücke

Friedrich Techler hat ein riesiges Archiv vom 20. Bezirk. Dokumentiert hat er auch die Abbrucharbeiten der Floridsdorfer Brücke im Jahr 1977. Nach dem Zusammenbruch der Reichsbrücke waren auch hier große Mängel festgestellt worden. Bereits 1978 wurde eine neue Verbindung eröffnet. Machen Sie mit! Schicken auch Sie uns Ihre alten Bilder aus dem Grätzel an brigittenau.red@bezirkszeitung.at oder bz, Weyringergasse 35/3, 1040 Wien.

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Das Technische Eröffnungsjahr 1918. | Foto: privat
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Schnee von gestern: Technisches Museum

PENZING. Die endgültige Fertigstellung des Technischen Museums verzögerte sich aufgrund des Ersten Weltkriegs um vier Jahre. Dieses Bild stammt aus dem Eröffnungsjahr 1918, ein Jahr später hatten bereits 100.000 Neugierige das Museum besucht. Schicken auch Sie uns Ihre alten Bilder an penzing.red@bezirkszeitung.at oder bz-Wiener Bezirkszeitung, Weyringergasse 35/3, 1040 Wien!

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Blick in die Vergangenheit: Eine alte Ansichtskarte von der Auhofstraße. | Foto: privat
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Schnee von gestern: Gasthaus Hackinger Weingartl

HIETZING. Die bz-Leserin Brigitte Nessweda sammelt fleißig alte Ansichtskarten. Hier zu sehen ist ein Bild von 1930 vom damaligen Gasthaus Hackinger Weingartl in der Auhofstraße 194. Machen Sie mit! Schicken auch Sie uns Ihre alten Bilder aus dem Grätzel an hietzing.red@bezirkszeitung.at oder bz-Wiener Bezirkszeitung, Weyringergasse 35/3, 1040 Wien.

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Die Rotunde

Der markante Bau der Rotunde war eines der wenigen Gebäude der Weltausstellung 1873, die nicht abgerissen wurden. Ebenso blieben die beiden Kunstpavillons, gegenüber dem heutigen Stadion, stehen und wurden als Künstleratelier genutzt. Auch die ehemalige Maschinenhalle wurde 1876 umgebaut und fand als erstes Wiener Lagerhaus Verwendung. Nach dem Ende der Weltausstellung fehlte das Geld um das Gebäude abzureißen. Die weitere Nachnutzung der Rotunde erwies sich aufgrund der Größe als äußerst...

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Das Gasthaus Stoß im Himmel um 1970 | Foto: Bezirksmuseum 10
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Vom Stoß im Himmel zum Eier-Wirt

Das Gasthaus „Stoß im Himmel“ entstand als Wirtshaus eines 1803 errichteten Ziegelschlags an der heutigen Ecke der Neilreichgasse zur Troststraße. Das damals an die hundert Jahre alte Gebäude wurde 1927 abgerissen. An dessen Stelle entstand neuerlich ein Gastbetrieb gleichen Namens, der nach seinem Eigentümer auch „Eier-Wirt“ genannt wurde. Das legendäre Wirtshaus wurde Mitte der 1980er Jahre abgerissen. Heute befindet sich an dieser bezirksgeschichtlich bedeutsamen Straßenecke im Erdgeschoß...

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Foto: privat
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Schnee von gestern: Gymnasium Fichtnergasse

Die Hietzingerin Brigitte Nessweda hat in ihrem Archiv gekramt und alte Ansichtskarten gefunden. Zu sehen ist hier das Gymnasium Fichtnergasse im Jahr 1904, heute besuchen 580 Schüler die Bildungsanstalt. Die Schule wurde 1897 als erstes Gymnasium in Hietzing gegründet. Schicken Sie uns Ihre alten Bilder aus dem Grätzel an hietzing.red@bezirkszeitung.at oder bz, Weyringergasse 35/3, 1040 Wien!

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Baustelle Verteilerkreis 1973 | Foto: Bezirksmuseum Favoriten
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Die Geschichte der Südost-Tangente

Die Autobahn als Schnee von gestern Ende November 1970 wurde das erste Teilstück der Südost-Tangente von Inzersdorf bis zur Favoritenstraße dem Verkehr übergeben. Im Herbst 1972 begannen die Arbeiten zur Errichtung des untertunnelten Verteilerkreises. Die Südost-Tangente war als Zubringer der A1 zu einer projektierten Südost Autobahn A 3 und einer ebenso nicht verwirklichten Gürtel-Autobahn A 20 geplant. Die gesperrte Ausfahrt Simmering erinnert bis heute an die gescheiterten Verkehrskonzepte...

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Foto: Bezirksmuseum 2
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Schiffmühlen im Laufe der Zeit

Seit dem Aufkommen des Getreidebaues gibt es Getreidemühlen. Diese bestehen aus zwei Steinen (Mühlsteine) zwischen denen die Körner durch Hin- und Herschieben oder durch rotierende Bewegung des oberen Steines zerrieben werden. Schiffmühlen wurden erstmals 1450 urkundlich genannt und nahmen auf der Donau eine besondere Stellung ein. Bis zu 60 Schiffmühlen waren gleichzeitig hintereinander im Strom verheftet. Sie haben einst das Mehl für die Kaiserstadt Wien gemahlen. Mühlen für den Kaiser In den...

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Foto: Friedrich Techler

Schnee von gestern: Handelskai im Jahr 1978

Der Brigittenauer Friedrich Techler hat in seinem umfangreichen Archiv geforscht und ein Bild des Handelskai aus dem Jahr 1978 entdeckt. Seit 1996 hält die U-Bahn-Linie 6 im 20. Bezirk und macht mit der S-Bahn-Station den Handelskai zu einen Verkehrsknotenpunkt.

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Stadtbahn mit Zug der Type N1-n1 Station Hietzing, Schönbrunn. Foto: Wiener Linien

Das war die Stadtbahn-Station Hietzing

HIETZING/PENZING. Das Bild aus dem Jahre 1980 zeigt eine Stadtbahn in der Station Hietzing. 1981 wurde der Betrieb auf die U-Bahn umgestellt. Allerdings musste man hier noch von 31. August bis 20. Dezember zur Weiterfahrt nach Hütteldorf auf die Stadtbahn umgesteigen. Dann verkehrte auch auf diesem Abschnitt die U4.

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Die Post wartet in Simmering

An der Ecke Rautenstrauchgasse und Am Kanal wartete im Jahr 1900 der Postillion. Aufnahmen gesucht Haben auch Sie Erinnerungen an früher mit der Kamera festgehalten? Oder haben Sie noch alte Fotos aus dem Bezirk bei sich zu Hause? Dann schicken Sie uns Ihre Bilder an simmering.red@bezirkszeitung.at oder an bz-Wiener Bezirkszeitung, Redation Simmering, Weyringergasse 35/3, 1040 Wien.

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Foto: Bezirksmuseum 10
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Das war die Hansson Siedlung

Hinter der Haltestelle Rothneusiedl der Straßenbahnlinie 67 breiteten sich 1966 noch die Oberlaaer Felder bis zur Kleingartenanlage Frohsinn aus. Auf diesem Gelände begannen im selben Jahr die Aufschließungsarbeiten zur Errichtung der Per-Albin-Hansson-Siedlung Ost. Die Bautätigkeit an dieser Wohnhausanlage der Gemeinde Wien konnte mit der Fertigstellung des Olof-Palme-Hofs im Jahre 1976 abgeschlossen werden. © Bezirksmuseum 10

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Foto: Bezirksmuseum 2
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Die Salztorbrücke im Wandel der Zeit

Bereits 1627/28 wurde die Salztorbrücke als mautpflichtiger Fußgängerübergang unter dem Namen „Karl-Kettensteg“ errichtet. Die Pläne stammen von R.v. Mitis, die Ausführung war eine Stahlkettenbrücke. Wegen des schlechten Bauzustandes musste der Steg 1870 gesperrt werden. Am 4. Oktober 1870 beschloss der Gemeinderat den Bau einer Notbrücke. Die Abtragung der Kettenbrücke erfolgte durch die Firma Griedl, der Bau der Notbrücke in den Jahren 1871/72 durch die Firma Fellner. Später wurde nach Plänen...

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