Hallein merzt seine Schandflecken aus
Neue Bezirkshauptmannschaft, "Neues Ufer", neues Stadtpflaster: Hallein hat viel Großes vor.
HALLEIN (tres). Auf 6.200 Quadratmetern, neben dem Halleiner Bahnhof, entsteht gerade ein mordernes Projekt, das Leben und Arbeiten verbindet: Neben dem Neubau der Bezirkshauptmannschaft werden 33 geförderte Wohnungen sowie ein Nahversorger gebaut.
25 Millionen Euro wird das Projekt verschlingen, davon entfallen 12,7 Millionen Euro auf das Gebäude der neuen BH Hallein. Im Herbst 2016 soll der erste Bauabschnitt fertig sein.
"Der Mix aus Wohnungen, Büros, BH und Nahversorger wird den Stadtteil beleben und aufwerten", freut sich LH-Stv. und ÖVP-Bezirksobmann Christian Stöckl, der als Alt-Bürgermeister von Hallein die ersten Schritte für das Projekt einleitete.
Ein "Neues Ufer" entsteht
Auch der derzeitige Bgm. Gerhard Anzengruber kann dem Projekt nur Positives abgewinnen, ebenso wie einem weiteren (bereits laufenden) Vorhaben bei der Nord-Einfahrt Halleins: Auf dem 7.200 Quadratmeter-Grundstück rund um die Auffahrtsstraße zum Dürrnberg entstehen gerade als Projekt "Neues Ufer" 70 Wohnungen und mehrere Büros.
"Bis jetzt hat sich für unsere Gäste aus Richtung Grödig der erste Eindruck auf die Stadt Hallein mit den verfallenen Häusern ja nicht gerade schön präsentiert", sagt Anzengruber.
Kein Stolpern mehr
Am 13. Juli startet zudem die Sanierung des Altstadtpflasters samt Platzneugestaltungen. Die Altstadt soll schöner werden.
Die alten Pflastersteine werden durch 16 Zentimer dicke Granitsteine ersetzt, "von denen jeder Stein 100 Kilo wiegt, so halten sie jede Art von Verkehr aus", informiert der Halleiner Bürgermeister.
Drei Bauphasen wird es geben. Im Jahr 2017 soll dann das gesamte Pflaster erneuert sein. Mit den Arbeiten beauftragt wurde laut Anzengruber "der Bestbieter": die Firma Hinteregger, ein österreichisches Unternehmen.
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