"Pekingente" fährt von Köln nach Peking
Harald Schobesberger möchte mit einer Gruppe 2CV-Fahrer in 53 Tagen 13.000 Kilometer zurücklegen.
SCHÖRFLING. Unter dem Titel "Pekingente" organisiert Harald Schobesberger, Geschäftsführer des Reisebüros "Bunte Urlaubswelt" in Schörfling, eine äußerst ungewöhnliche Abenteuerreise. Das Besondere daran: Die Teilnehmer müssen im Besitz einer Ente 2CV oder Acadiane sein und mit dieser selbst nach Peking fahren. Die Reise startet am 14. September in Köln und endet nach 13.000 Kilometer im Zentrum der chinesischen Hauptstadt Peking. Die Teilnehmer durchqueren dabei in 53 Tagen acht Länder.
Die Route führt entlang der "New Silk Road" (Neue Seidenstraße) von Deutschland über Polen, Weißrussland, Russland, Kasachstan, Usbekistan, Kirgistan bis nach China. "Die Teilnehmer können dabei das einmalige Fahrgefühl mit ihrem eigenen Auto genießen", erklärt Schobesberger, der selbst mit seiner 2CV-Ente an der Reise teilnehmen wird.
70 bis 600 Kilometer pro Tag
Die einzelnen Tagesetappen betragen zwischen 70 und 600 Kilometer. Dazwischen sind immer wieder Tage eingestreut, an denen Stadtbesichtigungen und Erholungspausen für die 30 PS-Enten auf dem Programm stehen. "Unsere Reiseteilnehmer brauchen auch keine Angst vor 'flügellahmen' Enten zu haben", betont Schobesberger. "Die Ente ist ein sehr einfaches Fahrzeug und daher auch sehr zuverlässig. Dennoch wird unsere Autoexpedition von einem eigenen Rettungsteam mit Abschleppfahrzeug und einem erfahrenen 2CV-Mechaniker begleitet." Mit im Gepäck sind für Notfälle auch jede Menge an Ersatzteilen, darunter sogar ein gesamter Motorblock. Die feierliche Ankunft in Peking ist für den 5. November vorgesehen. Der Reiseverlauf wird in einem Blog unter pekingente.at dokumentiert.
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