Der Kart-Rennfahrer Stefan Fürtbauer startet am Wochenende in Italien in die neue Rennsaison:

Stefan Fürtbauer fährt heuer für das Team der "Speedworld Academy"
  • Stefan Fürtbauer fährt heuer für das Team der "Speedworld Academy"
  • hochgeladen von Alois Huemer

Der 15-jährigen Wolfsegger Kart-Rennfahrer Stefan Fürtbauer hat heuer zwei sportliche Ziele: In der Junioren-Klasse Österreichischer Staatsmeister zu werden und bei der CEE-Europameisterschaft vorne mitzumischen. Stefan, der heuer für das Team der “SPEEDWORLD ACADEMY” startet, geht gut vorbereitet in die neue Rennsaison: Unter Anleitung seines neuen Teams hat er den Winter über fleißig an seiner körperlichen Fitness sowie am Rennsimulator gearbeitet. Im März standen Trainingseinheiten in der Speedworld in Bruck/Leitha sowie auf der Pista Azzura in Italien, wo bereits am 24./25. März das erste Rennen zur Österreichischen Meisterschaft gefahren wird, am Programm. Am ersten April-Wochenende geht am Adria-Raceway (I) der erste Lauf zur CEE-Europameisterschaft über die Bühne.
2017 gewann Stefan souverän die MRC-Austria-Serie, die Österreichische Meisterschaft beendete er nach teilweise unverschuldeten Ausfällen auf Rang drei. Vor allem konnte Stefan Fürtbauer bereits international auf sich aufmerksam machen: In der stark besetzten Central-European-Rotax-Challenge (CEE), war er in Adria/Italien, Kecskemet/Ungarn und in der Speedworld bei Bruck an der Leitha am Start. Hatte er bereits in Ungarn mit einem 6. Platz aufhorchen lassen, lieferte er beim letzten Rennen auf der Kartpiste bei Bruck an der Leitha wieder eine eindrucksvolle Talentprobe ab: Vom 8. Startplatz fuhr er im Pre-Finale auf Rang 7 und dann im Finale auf Rang 5. Im abschließenden Super-Finale (hier gibt’s die meisten Punkte) lag er nach 7 Runden bereits auf Rang drei.
Sein Vater Thomas Fürtbauer ist von den fahrerischen Qualitäten seines Sohnes überzeugt: „Stefan hat 2017 extreme Fortschritte gemacht. Er ist nicht nur konstant schnell, er kann sich auch im Rennen nach vorne arbeiten.“
In der Junioren-Klasse ist Stefan durch seine Körpergröße – er ist 1,82 groß – aufgrund des höheren Schwerpunktes insofern benachteiligt, da er viel exakter lenken und die Bremspunkte genauer einhalten muss als ein kleinerer Fahrer. Was jedoch auch wieder eine gute Schule für spätere Rennserien ist …
Körperliche Fitness ist im Kartrennsport unabdingbar, die Fahrer erreichen extrem hohe Kurvengeschwindigkeiten. Stefan bereitet sich körperlich für die Rennen zuhause in der eigenen Kraftkammer vor. Mit seinem 27 PS starken Kosmic/Rotax Kart erreichte er 2017 auf der 1302 m langen Kartpiste in Adria (Italien) eine Geschwindigkeit von 124 km/h. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten betragen beinahe 100 km/h! Nicht umsonst gilt der Sport mit diesen kompromisslosen Renngeräten, die nur einen Zentimeter Bodenfreiheit aufweisen, als die beste Schule für eine spätere Karriere im Formel-Rennsport.
Wie anstrengend der Kart-Rennsport ist, weiß auch DTM-Pilot Lucas Auer, der im Rennkart auf dem Adria-Raceway für die neue Saison trainierte: „Das war unheimlich anstrengend, mein ganzer Körper kann ein Lied davon singen…“

Die Renntermine von StefanFürtbauer im heurigen Jahr:

RMC – Österreichische Kart-Meisterschaft:

24./25. 3. Pista Azzurra – Jesolo
26./27 .5. Styriakarting – Graz
23./24. 6. Pannonia-Ring – Ungarn
21./22. 7. Speed-Arena – Rechnitz
22./23. 9. Speedworld – Bruck / Leitha

CEE (Central European Rotax Max Challenge):

30.3.- 1.4. Adria Raceway – Italien
18. – 20.5. Gokart Stadion Kecskemet – Ungarn
6. – 8.7. Kartarena Ypsilonka Cheb – Tschechien
27. – 29.7. Steel-Ring Trinek – Tschechien
7. – 9. 9. Speedworld – Bruck / Leitha

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