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als ich so eine Stunde nach Sonnenuntergang vom flachen Wiener Becken aus ca. 30 Km Richtung Nord nach Wien schaue, dachte ich für einen Moment ich schaue auf den Großglockner! Der Top einer riesigen Gewitterwolke - aber wirklich riesig - wurde noch von den Strahlen der längst untergegangenen Sonne erreicht und angestrahlt. Kurz zuvor fielen mir schon zwei Giganten wohl über dem Wiener Wald auf, die sich einander sehr nahe kamen. Wenn die Dinger jetzt schon so monströs daherkommen, was wird...
in der gegenwärtig immer labiler werdenden Luft zeigen sich die ersten Monsterchen, sie versuchen schon Eindruck zu machen, doch krachen immer wieder in der trockenen Luft zusammen, aber morgen werden sie zeigen, was in ihnen steckt.
So langsam wird es unheimlich mit der andauernden Hitze und die ersehnte Kaltfront soll ganz im Osten des Landes ja nicht wirklich viel bringen, das Monsterazorenhoch wird sich wieder mit dem Monsterrusslandhoch nächste Woche verbinden und dann gehts gleich weiter in die dritte Runde der Hitzewelle des Jahrhunderts. Doch die Rosen waren heuer nie so schön. Sie lieben die Hitze, die Sonne pur - am liebsten den ganzen lieben langen Tag. Die sogenannte Operettenrose hat es mir besonders angetan....
durch bestimmte Gläser die kantig geschliffen sind spaltet sich das einfallende Sonnenlicht in seine Spektralfarben auf und wirf zauberhafte Reflexionen an die gegenüberliegende Wand. Steht die Sonne schräg hinter einer mächtigen Haufenwolke und befindet sich darüber noch eine weitere Schicht flacher Wolken, kann diese wie eine Projektionsfläche dienen und allerlei Schattenspiele in der Natur tun sich da kund.
Nicht jeder mag bekanntlich übermässige Hitze, aber es gibt ein paar Geschöpfe, die können nicht genug von der Sonne bekommen. Werden sie dabei noch gut gedüngt und gegossen, hat´s eine unbeschreibliche Pracht im Garten.
Also so an die Hundert pro Stunde wie überall die Medien unbedacht aus alten Astrobüchern einfach abgeschrieben haben waren es ja nun nicht. In drei Stunden so an die 20 Perseiden und drei helle Boliden konnte ich auf einem dunkeln Acker beobachten. Man braucht schon Geduld, manchmal kommen zwei hintereinander aus einer Richtung die man nicht vermutet und dann 20min gar nichts und dann endlich Richtung Perseus und am Horizont ein dicker Bolide, ganz grün mit langem Schweif. Ein bissel wie Toto...
selbst aus ca. 29 Km südlich von Wien kann man sehen, wie die die OMV mit ihrer Beleuchtung die Wolken sogar gegen Mitternacht anstrahlt. Die Aufnahme wurde auf einem finsteren Acker aufgenommen.
Hier ist der Beweis dafür, dass Ameisen ästhetisches Empfinden haben. Hier transportiert eine fleissige Arbeiterin einen abgerissenen Käferflügel der metallisch schön schimmert. Ob der wohl als Baldachin für die Königin verbaut wird? LG Anette
brachte akzeptablen Niederschlag südlich von Wien. Bei mir im Garten immerhin 6mm, da wurde es auch unter den Bäumen nass, das will was heißen. Nachmittags flogen schon die Schwalben atemberaubend tiefe Schlenker über die Äcker und aus Süd rollte eine Böenwalze heran die einen ordentlichen Schauer im Schlepptau hatte. Gewitter war auch dabei. Aber die Front hat sich hier Gott sei Dank nicht so ausgetobt wie im Westen Österreichs. Sie war schon abgemagert. Heute kann man ein bissel durchatmen in...
Der Rosenmonat ist ja schon vorbei. Meine Rosensträucher stehen auch nicht mehr so üppig in Pracht wie Ende Mai, sehr früh dies Jahr. Aber die ein oder andere Schönheit versucht´s noch mal, lieben sie doch die Hitze, diese edlen Geschöpfe.
Es geht auf Neumond zu und kein Wetterwechsel in Sicht, die nächste Hitzewelle steht schon in den Startlöchern. Der Mond hat wirklich nichts mit dem Wetter zu tun. Das ist eine folkloristische Geldmacherei, die einen gewissen Zauber hat.
Es gibt schon sehr merkwürdige Zufälle. Neulich beim Aussortieren von Papier für die Altpapiertonne geriet mir ein Werbeflyer einer englischen Souvenier-und Kitschfirma in die Hand, der kurz zuvor im Briefkasten war. Durch ein Missgeschick entglitt er mir aus der Hand und trudelte mit einem Luftzug auf den Boden. Just schlägt der Wind das Blatt dort auf, wo ein altes Flugzeug auf einer Porzellanuhr abgebildet ist. Ich dachte, ich heb das doch mal auf, ich wüsste da jemand, der sich über ein...
Solche kuriosen Wolken sieht man auch nur im Hochsommer, wo die Luft brodelt und blubbert, kommt erst der Wiener Becken Winter mit seinen Inversionswetterlagen und wochenlangen Kaltluftseen die Grau in Grau alles zudeckeln, denk ich gern an diesen Sommer zurück.
Sturmböen, Hagel, Überflutungen. Das alles hat sich wie so oft mal wieder in der Steiermark ausgetobt. Bei uns, südöstlich vor Wien schrammte die Gewitterfront vorbei, Gott sei Dank! Die von der untergehenden Sonne angestrahlten Eisschirme der Ungeheuer sahen so malerisch aus.
zwei Stunden vor Sonnenaufgang gen Osten kann die empfindliche Kamera schon das Morgenrot einfangen, welches wieder einen glutheißen und vor allem schwülen Tag verspricht. Noch kann man die 18 Grad Kühle in sein Haus einladen und hernach alle Fenster und Läden schließen.
Da wird immer über die Jugend geschimpft. Göthe hat mal gesagt: Es wird sich nirgends so viel aufgeregt wie über die Gegenwart. Also ein altbekanntes Phänomen. Klar, Früher war alles besser. Ja Früher hätte diese Bank ein eingeritztes Herzerl geschmückt und ein „Fritz liebt Resi“ oder ein bissel Romantik hätte uns einen emotionalen Säufzer entlockt. Früher hat der Fritz auch nix anderes von der Resi gewollt, nur war Resi nicht so konditioniert, dass sie sich hat gleich auf die Bank usw. -...
Was ein Sommer! Bei einem gestrigen Abendspaziergang am Fluß entlang, dessen Wasserpegel schon mächtig abgesunken ist und die umflossenen Baumwurzeln der ufernahen Bäume freigibt, sah ich an einer Weide echten Zunder wachsen. Kein Wunder bei der Gluthitze - und wir haben das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht, es wird noch heißer die Woche, denn eine Heißluftblase aus der Sahara zieht von Portugal und Spanien rüber zu uns! Eine kleine Gewitterwolke zog eine Show ab die fotografisch was...
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