Fischotter

Beiträge zum Thema Fischotter

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Trotz Kuschelfaktor: Alle gegen den Otter

„Der Otter muss weg“, fordern Politik und Teichwirte. Naturschützer und Otter-Experten toben BEZIRK (pez). Während die einen den Waldviertler Karpfen am Heiligen Abend in Gefahr und die Teichwirtschaft generell am Abgrund sehen, fürchten Naturschutzorganisationen um den Bestand des geschützten Tieres. Die Rede ist vom Fischotter, der jetzt für Aufregung nicht nur im Karpfenteich sorgt. Thomas Kainz hat seine Not mit dem pelzigen Raubtier. Die oft hektargroßen Teiche seines Betriebes zu...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Der Mink sieht dem Fischotter zum Verwechseln ähnlich. | Foto: privat

"Gefährliche" Schwimmprofis

ORTH. Kulleraugen, braunes Fell und ein weißer Kinnfleck: Das ist der Mink. Die aus Amerika stammende Marderart wirkt auf den ersten Blick niedlich – ist jedoch wie seine Verwandtschaft ein gefährliches Raubtier. Hase am Speiseplan Minks sind dämmerungsaktive Tiere, die aus Pelztierzuchten kommen – sie ernähren sich von Hasen, Fröschen, Krebsen und Fischen. In Österreich sind frei lebende Minks unter anderem im Waldviertel nachgewiesen worden. Zunehmend gehen nun Sichtungsmeldungen im...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil

Fischotter zurück in der Au

Der stark gefährdete und in Österreich streng geschützte Fischotter ist im Weinviertel weiter auf dem Vormarsch. BEZIRK (up). Das zeigen die Ergebnisse einer vom WWF durchgeführten Erhebung in den March-Thaya-Auen. „Der Fischotterbestand hat sich im Vergleich zur letzten Zählung im Jahr 2008 um 14 Prozent erhöht“, freut sich die WWF- Säugetierexpertin Natalia Razumovsky. Zwischen Dezember 2010 und Februar 2011 kontrollierte der WWF 134 Standorte auf die Anwesenheit des Fischotters. Wichtige...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Der Schremser Gemeinderat sprach sich einstimmig in einer Petition für den Verbleib von Mammografie-Vorsorgeuntersuchungen in der Region aus.Foto: Fürnkranz

Weichenstellung in Schrems

Das UnterWasserReich bekommt nun ein zweites Ottergehege Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung in Schrems wurden 16 Tagesordnungspunkte und vier Dringlichkeitsanträge bearbeitet. SCHREMS (eju). Viele der zu beschließenden Punkte waren reine Routineangelegenheiten. Etwas interessanter wurde es bei der Kostenbeteiligung in Sachen Fischotter im UnterWasserReich, wo ein zweites Gehege errichtet werden soll, wogegen GR Wolfgang Zibusch Bedenken anmeldete. SR Michael Preissl begründete diese Maßnahme...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Beim nahe gelegenen Teich wurden von Fischereimeister Günther Gratzl diverse Messungen vorgenommen.Foto: Kellner
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Auf ein erfolgreiches Jahr …

… durfte der Ökologische Verein Waldviertel jüngst zurückblicken Bei der Generalversammlung des Ökologischen Vereins Waldviertel konnte der Versitzende Friedrich Hofbauer über ein erfolgreiches Jahr berichten. BEZIRK. Es gab einige Fortbildungsveranstaltungen und Seminare. Der derzeitige Mitgliederstand beträgt 268. Fachexkursion und Seminar fanden großen Anklang. Eine Fachexkursion zur Teichwirtschaft Pohorcelice in Südmähren und zu den Angelteichen von Peter Urani in Nexing (Weinviertel) fand...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Der unter Artenschutz gestellte Fischotter ist Fleischfresser und ernährt sich vom Fischfang. Die natürlichen Feinde sind Ertrinken, Erfrieren und Verhungern.

Der Fischotter teilt Jäger und Artenschützer

Die Fischer des Bezirkes Fürstenfeld sehen den Fischbestand durch den artengeschützten Otter massiv bedroht. Der Fischotter hat sich in den letzten vier Jahren zum argen Schädling für den heimischen Fischbestand entwickelt und dezimiert diesen etwa um die Hälfte. Es ist zu befürchten, dass diese Plage künftig noch zunehmen wird“, beschwert sich Stephan Habersack über den Fischräuber. Habersack ist Besitzer der Fischereirechte an den Flüssen im Gemeindegebiet von Fürstenfeld und Delegierter im...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Waltraud Wachmann
Joachim Tajmel, Markus Ehrenpaar, Oskar Tiefenbach, Hermann Steppeler und Ernst Breitegger (v.l.) mit der entlarvenden Probe, die nichts einbrachte.

Otter-Skandal ohne Folgen

Herbe Enttäuschung unter den Verantwortlichen des Naturschutzbundes herrscht nach den letzten Entwicklungen im Falle des an der Gemeindegrenze zwischen St. Martin und Hohenbrugg an der Raab getöteten Fischotters (die WOCHE berichtete). Dass es sich bei dem Tier, dessen Kadaver beim Eintreffen der Polizei plötzlich verschwunden war, um einen Fischotter und nicht wie vom Täter, einem Jäger, angegeben um einen Steinmarder handelte, ist nach den Blutproben klar. Trotzdem kommt der Täter ungestraft...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • MeinBezirk.at/ Südoststeiermark

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