Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

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Pilzige Impressionen

Nach den langen Regentagen, muss der Wald wohl Früchte tragen. Kurz gedacht wohin´s jetzt geht, natürlich dorthin wo ein Pilzchen steht. Ritsche ratsche, Ritsche ratsche, schon fällt der erste Pilz in meine Tasche. Wird´s wohl kein Fliegenpilz gewesen sein, schnell noch einen Blick ins Sackerl rein. Glück gehabt und keinen Tod, Herrenpilze gibt´s zum Abendbrot.

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Christine Katsch
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Herbst!

Herbst So wie der Morgensonne Strahlen sanft auf braune Äcker fallen. Als hätten sie, sie wachgeküsst, dass Erdendasein zart gegrüßt, als gäbe es kein Morgen mehr. Doch leise dringt der Schmerz der Welt hinaus aufs braune Erdenfeld. Und wird nach eisig kalter Nacht vom Morgen dann zum Herbst gemacht. Ein Blatt noch, wiegt sich stolz im Wind bis es der Herbst sanft zu sich nimmt. Es fürchtet nicht im Sonnenschein mit der Erde „Eins“ zu sein, weil nächstes Frühjahr blüht es dann in schönster...

  • Stmk
  • Mürztal
  • Andrea Nierer

HERBST

Herbst Die Jahreszeit, die sich gut mit Erinnerungen verbindet Die Natur Erinnert sich ..an den Frühling Wo noch ungewiss war, was und wie es sein wird. Zart und vorsichtig Keimen die ersten Anzeichen Von neuem Leben ..an den Sommer Wo mit viel Energie Am Blühen und Werden gearbeitet wird. Und wird sich einfügen ..in den Winter… Wo alles zur Ruhe kommt Und die Stille Einen friedvollen Abschluss Für alle bringt ..im Herbst Stehen wir jetzt Und zeigen noch mit viel Kraft Was in uns steckt

  • Wien
  • Liesing
  • Mein Pflegegeld

Die Worte zur Ausstellung: GRENZENLOS

Grenzenlos – die heiße Wüste, grenzenlos – das blaue Meer, grenzenlos – der Sinne Lüste, doch Gedanken sind oft leer. Grenzenlos soll Freiheit sein, und des Menschen Phantasie, seine Sehnsucht – ungemein und der Liebe Energie. Grenzenlos – die Angst vor´m Tod, dessen Wahrheit niemand kennt. Grenzenlos der Seele Not, wenn des Menschen Geist verbrennt. Chris Mandell

  • Wien
  • Ottakring
  • Christine Simanek-Meidinger
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Des Bankerl (Gedicht)

DES BANKERL Nit weit va dahoam steht a Bankerl nebst Roan. Sthet schon durt, seit i denkn konn, seit i wor kloan. Ma siachts nit van Haus aus, oba gern geht ma hin. Wor oft durt in mein Leben, kimmts ma do grod in Sinn. Wonn’s durt sitzt, kimmts da vür, an dem Plotz is olls recht. Scheint in gonzn Tog Sunn hin, außa ‚s Wetter is schlecht. Siachst es Tol aus, die Felder, die Roan hintndron. Und gonz obn die Berg trogn a Schneehauberl schon. Wia i Kind wor, is d‘ Oma zan Bankerl hingong. I hon...

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
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Gedicht - DIE DONAU

Die Donau Im Schwarzwald treffen sich zwei Quell Springen über Steine klar und hell Manch Bächlein sich dazu gesellt Bis sie einen Fluss darstellt Fließt vorbei an Städte Wird immer mehr in ihren Bette Umrahmt von grüner Au Trägt ihre Wogen durch Passau Schwillt an zum Strom Und nach Österreich nun komm Von Linz nach Wien sie rinnt Passiert die Grenz wo Ungarn beginnt Schlängelt sich durch weitere Länder An ihren Ufer fischen Männer Fließt durch der Fische Kiemen Schiffe auf ihr schwimmen Ist...

  • Linz
  • Margarete Hochstöger
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Ein Hundeleben - Gedicht und Bilderserie

Es lebt seit noch nicht langer Zeit, vergnügt und ohne Ängstlichkeit – ein kleiner Bub fast wie ein Scheich, im schönen Niederösterreich. Anton vom Tröstlberg er heißt, und keine Menschenseele beißt – ein Jungspundhund mit Tatendrang, dem Natural nach lebenslang. Früh morgens ist er schon bereit, um mit dem Herrl dann zu zweit – durch Wald und Wiesen laufen darf, beim Forsten brav, beim Jagen scharf. Nach Mittag, wenn der Sandmann winkt, er furchtbar schnell im Korb versinkt – von seinen Taten...

  • Gänserndorf
  • Norbert Stöckl
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Klein aber Fein...ein "Automobil-Gedicht"

Ein Ford Fiesta muss es sein, mit viel PS und Glitzerstein – sagt Doris frech zu ihrem Mann und zwinkert ihn noch eifrig an. Warum, das weiß sie nicht genau, doch ist´s der Traum von jeder Frau – dass alles funkelt und besticht, mit voller Kraft bei jedem Licht. Zweihundert Sachen möcht sie fahren, und dabei trotzdem eifrig sparen – der besten Freundin Vorbild sein, beim Tritt aufs Gas völlig allein. Den blöden Buben zeigt ganz keck, der neue Wagen dann das Heck – mit off´nem Mund die...

  • Wien
  • Favoriten
  • Norbert Stöckl
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Im Wiener Prater - ein Gedicht

Im Wiener Prater geht es rund, da gibt’s a Hetz zu jeder Stund - ein Feuerwerk an Fantasie, Attraktionen wie sonst nie. Ob hoch hinaus oder ganz schnell, es soll nur halten das Gestell - auf dem man sitzt, steht oder liegt, so gut, dass sich halt nichts verbiegt. Denn wer ins Taschl greift und löhnt, gar ungern nachher schmerzhaft stöhnt - wo doch der Menschheit größtes Glück, ein gutes Glas nach dem Zurück. Manchmal auch zwei oder gar drei, doch aufgepasst, die Polizei - kennt kein Pardon, ist...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Norbert Stöckl

Bauern-Limerick

Es liebte ein Bauer ein Mädchen, verdrehte ihm ganz schön die Rädchen. Doch er widerstand mit seinem Verstand und zog einfach ins Nachbarstädtchen.

  • Klosterneuburg
  • Christian Bauer

Gebts ma lei Recht

Gebts mal lei Recht, ihr lieben Leut, schnell vergeht sie, unsre Zeit. Unlängst noch in Windeln glegen, als junger Mensch woan wir valegn, des Olta kummt so schnell daher, de Johrzohl wird donn mehr und mehr. Doch gonz egal, wia olt wir san, egal als Frau oda als Mann, a bissl spassln und a lochn, über so manche lustgen Sochn, a bissal wanen, ghert dazua und donn is longe wieda Ruah. A wenn wir ghörn zum Eisen, zu dem Olten, a wenn des Gsichtal gern zagt Folten, a wenn im Ruckn is da Schmerz,...

  • Kärnten
  • Villach
  • Horst Michael Petschar
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Leidenschaft die Leiden schafft

Leidenschaft die Leiden schafft 60.000 auf den rängen sportlerherz es triumphiert dies gefühl nur wenig kennen auf ewig wird es eingraviert koste es mich was es wolle der gedanke schleicht sich ein will nur noch das beste geben siege feiern, größter sein angespornt sind all die kräfte die uns zur verfügung stehn tausend mal versucht der körper den einen schritt zu weit zu gehn immer weiter höher besser sucht diktiert den willen laut jugendherz so unbesonnen jeder silbe blind vertraut...

  • Wien
  • Liesing
  • Christa Patjens
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Das "Stiefkind" Gedicht

Das Stiefkind "Gedicht" ein kind der muse der ruhe der lust befruchtest das wissen wärmst das herz in der brust beflügelst die seele du läßt schwingung entstehn gedichte bereichern erfrischen sind schön du wirst zu oft mit füßen getreten verlacht ignoriert auch versteckt wenn von nöten man hat dich geboren ein gefühl auf papier es spricht eine seele durch dich und mit mir. Ch. Winkler

  • Wien
  • Liesing
  • Christa Patjens

AN ALLE ZUM WEITERSCHENKEN

AN ALLE ZUM WEITERSCHENKEN Ein Blumenstrauß besonderer Art Ich hab` für dich einen Blumenstrauß der nicht von dieser Welt den hab` ich nur für dich allein beim lieben Gott bestellt. So wunderschön und riesengroß nur duften tut er nicht doch wärmt er Herz und das Gemüt wenn er durch Farben spricht. Das Weiß und Gelb und Himmelblau bringt Fröhlichkeit und Lachen das helle Rot, es gibt dir Kraft wird munter dich schon machen. Und das Orange der Ringelblume ist schon in aller Munden das hilft...

  • Wien
  • Liesing
  • Christa Patjens
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Gedicht - Der Wald

Der Wald Viele Tiere sind in mir geboren Meister Lampe mit langen Ohren Zarte Rehe, mächtge Hirschen Die gern die Jäger pirschen Gezwitsch der Vögel ist zu hören Eichhörnchen springen von Föhre zu der Föhre Dachse treffen auf dem Fuchs Hin und wieder mal ein Luchs Ein balzend Auerhahn lugt nach der Henne Viel Getier ist noch zu nennen Käfer, Ameise und Mäuschen Im Geäst ein Käuzchen Grunzend Wildschwein ist zu hören Der Bär läßt sich nicht stören Aus dem Boden spriessen Pilze Ist erreicht die...

  • Linz
  • Margarete Hochstöger
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Das Mühlviertel

Das Mühlviertel Zwischen Donau und dem Böhmerwald Liegt wie von Künstlerhand gemalt Ein waldig, hügeliges Band Es nennt sich Mühlviertler Land Eingebettet Dörfer, Wiesen, Wälder Wasser drehen Mühlenräder Die Bauern haben viel zu tun Können sonntags nicht mal ruh'n Im Wald die Pilze sprießen Auch gibt's Beeren zum Genießen Gute Kost gibts hier Gebraut wird gutes Bier Wanderwege ziehn durchs Land Durchstreif es Hand in Hand Komm, mach dir einen schönen Tag Der in Erinnerung bleiben...

  • Linz
  • Margarete Hochstöger
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Ein Sack voller Nägel - Video

Einfach zum Nachdenken möchte ich diesen Beitrag einstellen. Jedem Menschen tut es von Zeit zu Zeit ganz gut, sich selbst zu hinterfragen, sich neu zu orientieren und vor allem seinen Charakter zu prüfen. Niemand ist ohne Fehler, aber betrachten wir uns nie objektiv, so werden wir selbstgerechte Egoisten und hinterlassen leicht einen Pfad der Verwüstung. Wenn Sie möchten, dann nehmen Sie Sich 5 Minuten Ihrer kostbaren Zeit und sehen Sie Sich das Video an: Würden wir Menschen mehr auf unsere...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Alexandra Salvenmoser
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"FRÜHLINGSABEND" von Georg Trakl

Der heitere Wind spült Holdes her von Wannen Narzissenduft, der silbern dich berührt, im Haselstrauch die Amsel musiziert - ein Hirtenlied gibt Antwort aus den Tannen. Georg Trakl aus "Frühlingsabend"

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch

DER IGEL Gedicht von Roman Herberth

Der Igel schlendert durch den Garten er sucht nach süßem Apfelbrei doch der Erfolg lässt auf sich warten noch herrscht der Wonnemonat Mai. Ein Käfer sechsbeint seiner Wege und dabei lächelt er verschmitzt dicht neben ihm kriecht ein Kollege noch "nagelneu" und ungespritzt. Der Igel hat die zwei gesichtet schon meldet sich sein Appetit das Krabbelzeug hat er vernichtet durch Querfeldein und Seitenschritt. "Statt Äpfel reifen die Insekten??!" bestätigt hat sich sein Verdacht der Igel nascht vom...

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GEDANKEN ZUM MUTTERTAG

Wenn deine Mutter alt geworden und älter du geworden bist wenn ihr, was früher leicht und mühelos, nunmehr zur Last geworden ist wenn ihre lieben, treuen Augen nicht mehr wie einst ins Leben seh’n wenn ihre müd‘ geword’nen Füße sie nicht mehr tragen woll’n beim Geh’n dann reiche ihr den Arm zur Stütze geleite sie mit froher Lust, die Stunde kommt, wo du sie weinend zum letzten Gang begleiten musst! Und fragt sie dich, so gib ihr Antwort und fragt sie wieder, so sprich auch du und fragt sie...

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Muttertagsgedicht

Ich brauch dich Zum Muttertag, zum Muttertag sag ich dir, dass ich dich mag. Es duftet nach Flieder und frischem Gras, und immer wieder verrat ich dir das: Zum Muttertag, zum Muttertag sag ich dir, dass ich dich mag. Die Blume braucht Wasser, der Baum der braucht das Licht, der Mensch, der braucht Menschen sonst freut es ihn nicht. Zum Muttertag, zum Muttertag sag ich dir, dass ich dich brauch und den Papa auch! Autor unbekannt

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Christa Nothdurfter
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Gedicht von Mihai Eminescu (1850 - 1889) in mehreren Sprachen unter Aufrechterhaltung des Sprechrhythmus

Gedicht von Mihai Eminescu (1850 - 1889) in mehreren Sprachen unter Aufrechterhaltung des Sprechrhythmus Rumänisch: ========== "Somnoroase păsărele" Somnoroase păsărele Pe la cuiburi se adună, Se ascund în rămurele - Noapte bună! Doar isvoarele suspină, Pe când codrul negru tace; Dorm şi florile-n grădină - Dormi în pace! Trece lebăda pe ape Între trestii să se culce - Fie-ţi îngerii aproape, Somnul dulce! Peste-a nopţii feerie Se ridică mândra lună, Totu-i vis şi armonie - Noapte bună!"...

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  • Gerald Spitzner
Schatten werden länger - Blick gegen Mariapfarr (links)

Nachmittagssonne

Bei diesem Anblick möchte ich verweilen, wie offen und frei doch dieses Land. Ruhe und Friede nach arbeiten und eilen, geht mit den Sinnen Hand in Hand. Schatten wachsen, Winde kühlen, gesättigt ist das Sinnen auch. Die Nachmittagssonne kann man noch fühlen, doch schon steigt hoch der Häuser Rauch. ©Josef Lankmayer

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  • Josef Lankmayer

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