Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Danke fürs Lesen

Fly on the Wall

Lord, my name is Suzy Small, I 'd love to get respected, that 's all. Five years work at the desk alone, for gossip I found no single bone. How much I desired being a fly on the wall, when heads were whispering in the hall. Pointing with fingers over to me, I fear - My Lord, being a fly on the wall and I 'd hear! ©Josef Lankmayer

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  • Lungau
  • Josef Lankmayer
Ich wünsche allen Regionautinnen und Regionauten sowie den Redaktionen ein gesegnetes Osterfest
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Frohe Ostern

Joachim Ringelnatz Wenn die Schokolade keimt, wenn nach langem Druck bei Dichterlingen "Glockenklingen" sich auf "Lenzes Schwingen" endlich reimt, und der Osterhase hinten auch schon presst, dann kommt bald das Osterfest! Wo: Regionautin , Skraupstraße, 1210 Wien auf Karte anzeigen

  • Wien
  • Floridsdorf
  • Gabriele Breuer
wünsche allen Blogfreunden, Regionauten , Lesern und den Redaktionen ein frohes Osterfest !
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Frohe Ostern !!!!!!!!

Liebes Häschen Liebes Häschen, willst du morgen uns für Ostereier sorgen? Liebes Häschen, bringe bald bunte Eier aus dem Wald. Weiches Moos und grüne Ästchen holen wir für dich fürs Nestchen und daneben legen wir Gras und Klee zur Speise dir. Und der Hund muss an die Kette und wir Kinder gehen zu Bette, dass dir niemand Bange macht, wenn du leise kommst zur Nacht. Volksgut (gelesen im Internet )

  • Bgld
  • Neusiedl am See
  • Friederike Kerschbaum
Danke fürs Lesen
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Tag des Baumes

Gedenken wir dankbar unserem Baum unten, nahe der Straße, hatte er Raum. Als unser Kind war im Mai geboren, haben wir das Bäumchen auserkoren. Gewettet haben wir und dabei gelacht, wer wohl schneller wächst und gedacht, dass uns der Baum dann überlebe, dass es vieles dann nicht mehr gebe. Unser Baum wuchs auf zur starken Linde, nach zehn Jahren hielt er unser Kinde. Schatten brachte er an heißen Tagen, im Winter hat er hohe Schneelast getragen. Dann kam ein Trupp von Ingenieuren, eine Straße...

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  • Josef Lankmayer
Danke fürs Lesen

Harte Zeiten

Adam war gerade erst erschaffen, von Gottes Ebenbild, nicht von Affen. Er fragte sich: „Was mach' ich alleine?“ Eva kam, sie machte ihm gleich Beine. Im Paradies gab es viel am falschen Ort. „Adam, trage das hin, Adam trage das fort!“ Und so gab es bald kaum mehr Ruh, vor dem Baum der Erkenntnis kein Tabu. So jagte Gott die Beiden aus dem Paradies, der Finger ergrimmt sie nach draußen wies. Seither gibt es nur mehr harte Zeiten, die zu Müßiggang wohl nicht verleiten. ©Josef Lankmayer

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  • Josef Lankmayer
Verdorrte Kohl-Kratzdistel

Lass den Kopf nicht hängen!

Lass den Kopf nicht hängen! Lass dich nicht ins Abseits drängen! Alt und müd, das magst du sein, doch grübeln und ärgern – NEIN. Blick zurück in deine Tage, du warst wunderbar, keine Frage. Die Leistung bleibt dir ewiglich, denk an morgen, Freude – an DICH. Was sind schon unerfüllte Träume, nicht in den Himmel gewachsne Bäume? Wart nur einen Augenblick, gleich erhascht dich ein neues – GLÜCK. ©Josef Lankmayer

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  • Josef Lankmayer
Danke fürs Lesen
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Rauchsignale

Die Raucher kommen leicht ins Kriminelle, im Restaurant brauchen‘s eine eigene Stelle, und bei Ämtern müssen sie vergessen, worauf sie andernorts so ganz versessen. Was hat man nicht schon ausprobiert, damit man Raucher willig assoziiert und ihre Gelüste in genehme Wege lenkt, damit der Raucher ans Aufhören denkt. Das Vertrackte an der Sache jedoch ist, dass, mit Verlaub, der Raucher liest, dass Rauchen kann zum Tode führen - oft tut man nur Zwietracht schüren. ©Josef Lankmayer

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Waldameise
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Ich, die Waldameise

Meine Heimat ist der gesunde Wald, so arbeite ich täglich bis es wird kalt. Die Fähigkeiten tut der Mensch mir neiden - in seiner Wohnung mag er mich nicht leiden. Aber auch in seinem Garten geht er auf mich los. Mit Gift und Fallen – was mach ich bloß? Ich will kein Haus erobern, noch drin wohnen - ich fände nichts, dass es sich würde lohnen. So laufe ich zurück wo ich meinesgleichen finde. Baue meine Wohnung mit Nadeln und Rinde. Wenn dann einmal starker Regen fällt - so bin ich tief unten in...

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Bald ist Palmsonntag

Palmsonntag Kätzchen ihr der Weide, wie aus grauer Seide, wie aus grauem Samt! O ihr Silberkätzchen, sagt mir doch, ihr Schätzchen, sagt, woher ihr stammt. Wollen's gern dir sagen: Wir sind ausgeschlagen aus dem Weidenbaum, haben winterüber drin geschlafen, Lieber, in tieftiefem Traum. In dem dürren Baume in tieftiefem Traume habt geschlafen ihr? In dem Holz, dem harten war, ihr weichen, zarten, euer Nachtquartier? Mußt dich recht besinnen: Was da träumte drinnen, waren wir noch nicht, wie wir...

  • Bgld
  • Neusiedl am See
  • Friederike Kerschbaum
Nikon D3100, Bearbeitung PSP 10
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MONDSÜCHTIG - von Norbert Stöckl

Die Schwaden des Nebels mein Herz noch umschlungen, der Macht der Gedanken nur Schwermut entsprungen. Hinaus in die Freiheit, getrieben von dir, erweckst du doch wieder die Sehnsucht in mir. Du Hüter der Träume, du kraftvoller Quell, durch Hilfe der Göttin erstrahlst du so hell. Verzeih mir, den Zweifel an Leben und Tod, der Gier nach Verlangen in Atemnot. Begleiter und Freund in der pechschwarzen Nacht, behüte mich wohl bis der Morgen erwacht. Und schweige wie stets zu all dem was geschehen,...

  • Wien
  • Hietzing
  • Norbert Stöckl
Silberdistel

Lebensfrage

Eine alte Mutter streut ihre Kinder aus, sie suchen sich allesamt ein neues Haus. Die kalte, nasse Zeit wird bald kommen, bis dahin sei der beste Platz eingenommen. Nur die Silberdistel hat es nicht so eilig, ihre Kinder sind ihr scheinbar heilig. Unauffällig wird so die Mutter verlassen, um jung zu glänzen, es ist nicht zu fassen! ©Josef Lankmayer

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  • Josef Lankmayer
Fot. Elisabeth Fazel. Seefelder Plateau.

Passionsgedicht

Am Kreuz hängst du, Herr Jesus, voll der Qual Am Kreuz hängst du, Herr Jesus, voll der Qual. Dein schwacher Körper fürchterlich geschunden, gehst du allein, allein durchs Jammertal. Blutüberströmt dein Haupt von Dornenwunden. Auf deinen Schultern liegt der Fluch der Welt, die Sündenlast, die dir, Herr, übergeben. Mit Reichtum zahlst du nicht und nicht mit Geld. Dahin gibst, Jesus, du dafür dein Leben. Und ob du es auch weißt, es ist Sein Wille; und ob du weißt, du musst - du musst erblassen,...

  • Tirol
  • Telfs
  • Elisabeth Fazel
Sonne spart Energie
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Energie sparen

Der Karren schien ganz verfahren, wir alle sollten nun Energie sparen. Zu lange hat man uns gepredigt, ohne Konsum ist die Wirtschaft erledigt. Nun haben alle brav gehandelt, den Haushalt samt Auto umgewandelt. Neue Türen und Fenster fürs Haus, mit Stromfressern macht man Garaus. Auch das Fernsehen bietet seinen Teil, hält nur mehr Schlaftabletten feil. Kühlschränke gibt es nur ohne Licht, ist die Türe zu, sieht man es ja nicht. Bei Autos kommt der Trend zu klein, so passen in die Straßen mehr...

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  • Josef Lankmayer
Weg nach Steindorf-Moos im Frühling

Ein voller Rucksack

Ein voller Rucksack, was ist darin? Was trägt der Mensch, wo geht es hin? Gar viel hat mancher Mensch zu tragen, auf seinem Weg, so kann man‘s sagen. Ist es vielleicht ein Wandersmann, der den dicken Rucksack tragen kann? Oder geht ein Jäger auf die Pirsch, schaut aus nach Hasen, Reh und Hirsch? Derweilen wir uns in Fragen verkrochen, ist am Rucksack die Schnur gebrochen. Hervor kommt nun des Menschen Leben - was er bekam und was er hat gegeben. ©Josef Lankmayer

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  • Josef Lankmayer
Weihnachtskaktus

Begegnung

Gräser begegnen sich im Wind, Unterbrochen vom Steinernen Weg des Lebens. Ein Augenblick der Schönheit, Es war schön mit Dir. Blüte der Freundschaft, Langsam wachsend. Winter, Neumond. Frühling Zunehmender Mond. Sommer, Vollmond. Winter, Abnehmender Mond. Voll gewachsen, Starke Wurzel fest verankert. Schön, Anmutsvoll, Im Kreis bewegend, Süß duftend, Verlockend, Fortpflanzend. Eine Zeremonie der Liebe. Copyright Hazel Rose Lankmayer

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  • Hazel Rose Lankmayer
Wiesenblumen mit Mistbiene

Nur eine wilde Blume

Wenn es warm wird, werd’ ich munter. Frische Triebe lass’ ich sprießen, die Sonne scheint auf mich herunter und der Regen tut mich gießen. Steh’ am Wegrand ich dann scheu, die Menschen mich wohl sehen - doch dann werd’ ich zu Heu und muss wohl so vergehen. Doch Gott hat weise mich gemacht, eine Wurzel hab’ ich in der Erd’ und wieder von Wärme ich erwacht, eine schöne wilde Blume ich so werd’. Der Mensch, der mir die Blüte nahm, er wird gar neidisch werden. Ich, die wieder gleich aus der Wurzel...

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  • Josef Lankmayer
Wiesenblumen

Glück

Kräftig, doch weich das Lager mich hielt von Sonne hoch am Himmel, auf meiner kleinen, friedlichen Insel hell, warm geküßt. Von frischer Luft belebt, vertrautem Duft – Mittagsglocken erklingen. © Hazel Rose Lankmayer

  • Salzburg
  • Lungau
  • Hazel Rose Lankmayer
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Frauenhände

Schaffende Frauenhände Zu allererst wenn man ins Leben tritt Frauenhände man erblickt Sanft von ihnen umklommen Mit Freude aufgenommem Begleiten durch die Kinderzeit Trösten bei kleinen und grossen Leid Vieles von ihnen geschafft Auch Freude entfacht Mützen Pullis Socken stricken Polster Bilder Tücher sticken Kleider Röcke Hosen nähen Knöpfe sollen auch nicht fehlen Im Haushalt gar nicht weg zu denken Den Staubsauger durchs Zimmer lenken Waschen bügeln fegen Diese Hände wirst du immer sehen...

  • Linz
  • Margarete Hochstöger
Christ-oder Schneerosenknospen
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Was ist in der Natur Glück

GLÜCK ist, die ersten Knospen an einem Strauch zu entdecken und die Gewissheit zu haben, dass nach langen, kalten und langen Tagen immer wieder der Frühling mit Wärme, Hoffnung und all den kleinen Wundern der Natur zurückkehrt, und GLÜCK ist, diese Gabe zu haben, diese auch zu sehen! (Text: Renate Haring) Wo: Prandtauersiedlung 1, Prandtauersiedlung 1, 6500 Landeck auf Karte anzeigen

  • Tirol
  • Landeck
  • Anni Traxl
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Tiroler Mundartkreis

Ein neues Jahr schaut uns herein Ein Jahr war uns geschenkt, ein gutes Jahr, wenn man bedenkt. Es hat viel Schönes uns gebracht, gar oft hat uns das Glück gelacht. Die trüben, dunklen Stunden, haben wir auch überwunden. Dankbar wollen wir das Jahr beschließen, das Neue mit viel Schwung begrüßen. Voll Hoffnung und auch Zuversicht schaun wir der Zeit ins Angesicht. Ein neues Jahr schaut uns herein, mög es mit Glück gesegnet sein. Mög es uns vor allen Dingen, den Frieden und Gesundheit bringen....

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Kaller Walter
21. Dezember 2012
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Neuschnee zur Zeitenwende

Sterne fallen auf die Erde, weisse Sterne ganz aus Schnee, fallen immerfort zur Erde, immerfort als leichter Schnee. Hüllen fallend alle Dinge in ein Lichtgewand aus Schnee. Stehn verklärt ringsum die Dinge. Und die Sterne ganz aus Schnee haben Halt an jedem Dinge. Und noch immer fällt der Schnee, fällt wie Sternensaat zur Erde immerfort der leichte Schnee. Willst du Himmel werden, Erde? (Maria Benning) Ich wünsche allen glückliche Weihnachtstage! Herzlichst Traude

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Gertraud Hölzl
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Die tragische Ballade vom dem roten Teufel, der das Christkind entführte

In einer Woche ist’s soweit, da kommt die große Weihnachtsfreud. Drum hab ich mich mal was getraut und schon die Krippe aufgetaut. Hab alle Tiere reingestellt, die ich gekauft vom Weihnachtsgeld. Ich schau zufrieden in die Runde und sehe Ziegen, Schafe Hunde, Schweinchen, Pferde, Gänse, Kühe und mit sehr viel Lieb und Mühe stelle ich noch mehr dazu, wie Elefant und Känguru. Waschbär‘n und selbst freche Affen machen es sich hier zu schaffen, stehn mit Meckern und Gebrumm um das heil‘ ge Kind...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Jonathan Werner

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